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1.
Erscheinungsdatum:
26.01.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schüler-Theater mit Flüchtlingen
Zwischenüberschrift:
Premiere im Gymnasium "In der Wüste": "Wenn ich mir was wünschen dürfte"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Publikum
wird
freundlich
begrüßt.
"
Willkommen"
und
"
Wel
come"
ist
überall
im
Foyer
des
Gymnasiums
"
In
der
Wüste"
zu
hören,
wo
die
jungen
Darsteller
zwischen
ihren
Gästen
hin-
und
herlaufen
und
sie
in
Empfang
nehmen.
Die
Zuschauer
werden
so
quasi
zu
Einreisenden.
Und
tatsächlich
machen
sie
sich
in
"
Wenn
ich
mir
was
wünschen
dürfte"
auf
eine
Reise,
in
der
es
um
Grundwerte,
aber
vor
allem
um
Ziele
und
Träume
geht.
17
Schüler
und
acht
junge
Menschen
aus
Flüchtlingsunterkünften
spielen
in
dem
Projekt
der
theaterpädagogischen
Werkstatt
(tpw)
zusammen.
Projektleiterin
Liane
Kirchhoff
von
der
tpw
hatte
die
Idee,
die
unter
anderem
von
der
Sparkasse
mit
3500
Euro
unterstützt
wurde.
Im
vergangenen
Sommer
begannen
die
Jugendlichen
mit
tpw-
Theaterpädagogin
Judith
Röser
und
Studienrätin
Doerthe
Blömer
vom
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
zu
proben.
Nach
den
Herbstferien
machten
sie
sich
an
die
Entwicklung
ihres
Stücks,
das
in
verschiedenen
Räumen
des
Gymnasiums
aufgeführt
wird.
Und
so
führen
vier
Darsteller
je
eine
Zuschauergruppe
durch
die
Schule.
Vier
große
Grundthemen
werden
in
den
verschiedenen
Räumen
behandelt:
Vertrauen,
Gerechtigkeit,
Freiheit
und
Hoffnung.
Da
ist
etwa
ein
Gerichtsprozess
zu
verfolgen,
in
dem
Gerechtigkeit
ein
Glücksspiel
ist.
Zum
Thema
Hoffnung
ist
ein
Film
mit
einer
Straßenumfrage
zu
sehen.
"
Dass
ich
mein
Abi
bestehe"
,
beendet
jemand
den
Satz
"
Ich
hoffe,
dass..."
.
Sehr
viel
häufiger
wünschen
sich
die
Befragten
den
Frieden
auf
der
Welt.
Nachhaltige
Wirkung
hat
auch
eine
Szene
mit
dem
aus
Eritrea
stammenden
Mengsteab
Redae.
Er
spielt
einen
jungen
Mann,
dessen
Mutter
erschossen
wurde
und
der
sich
nun
auf
den
Weg
in
ein
anderes
Land
und
damit
in
ein
Leben
ohne
Gewalt
macht.
Eine
neue
Heimat
zu
finden
ist
möglich,
lautet
eine
Botschaft
des
Stücks.
Gespielt
wird
auf
Deutsch
und
auf
Englisch.
Ganz
viel
wird
außerdem
über
Körpersprache
gezeigt.
Das
führt
zu
beeindruckenden
Szenen.
Und
zu
einer
sehr
dynamischen
und
beeindruckenden
Darstellung.
Bildtext:
Schüler
und
Flüchtlinge
spielen
im
tpw-
Projekt
"
Wenn
ich
mir
was
wünschen
dürfte"
mit.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Anne Reinert