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1.
Erscheinungsdatum:
29.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bombenräumung am 10. Januar
Bombenräumung am 10. Januar
Zwischenüberschrift:
1500 Osnabrücker betroffen – Weitere Evakuierungen im Bereich der Haster Schleuse möglich
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
Osnabrück
wird
am
Sonntag,
10.
Januar,
ein
Bombenblindgänger
entschärft.
1500
Bürger
in
den
Stadtteilen
Fledder,
Schinkel
und
Schölerberg
werden
ihre
Wohnungen
verlassen
müssen.
Weitere
Evakuierungen
sind
nicht
ausgeschlossen.
Osnabrück.
Es
geht
wieder
los:
Im
Osnabrücker
Stadtteil
Fledder
wird
am
Sonntag,
10.
Januar,
ein
Bombenblindgänger
entschärft.
Das
hat
die
Stadtverwaltung
gestern
mitgeteilt.
Rund
1500
Bürger
in
den
Stadtteilen
Fledder,
Schinkel
und
Schölerberg
werden
ihre
Wohnungen
verlassen
müssen.
Darüber
hinaus
werden
Taucher
im
Januar
den
Stichkanal
in
Höhe
der
Haster
Schleuse
nach
möglichen
Weltkriegsbomben
absuchen.
Gegebenenfalls
kann
es
dann
zu
weiteren
Evakuierungen
kommen.
Für
die
bereits
fest
geplante
Entschärfung
des
Blindgängers
am
10.
Januar
müssen
die
Betroffenen
den
Evakuierungsbereich
bis
11
Uhr
räumen.
Die
Bombenräumung
werde
mehrere
Stunden
dauern,
teilte
die
Stadt
mit.
Es
sollten
die
unbedingt
notwendigen
Dinge
wie
Medikamente,
Säuglings-
oder
Spezialnahrung
und
angemessene
Kleidung
mitgenommen
werden.
Betroffene
Bürger
können
sich
im
Evakuierungszentrum
aufhalten,
das
in
der
Gesamtschule
Schinkel
an
der
Windthorst
straße
79–83
eingerichtet
wird.
Ab
11
Uhr
werden
auch
die
von
der
Räumung
betroffenen
Straßen
gesperrt.
Der
Linienverkehr
des
Verkehrsbetriebs
läuft
bis
zum
Abschluss
der
Bombenräumung
weiter,
allerdings
können
Fahrgäste
nicht
mehr
im
Evakuierungsbereich
aussteigen.
Für
bettlägerige
oder
kranke
Personen
bestehen
Transportmöglichkeiten,
die
bereits
jetzt
über
die
Regionalleitstelle
unter
Telefon
05
41/
3
23-
44
55
angefordert
werden
können.
Dabei
muss
angegeben
werden,
ob
die
Person
sitzend
oder
liegend
transportiert
werden
kann,
ob
ansteckende
oder
infektiöse
Krankheiten
oder
gegebenenfalls
sogar
eine
Transportunfähigkeit
besteht.
Notwendige
Transporte
können
ab
sofort,
müssen
jedoch
unbedingt
vor
der
Maßnahme
angemeldet
werden.
Dabei
gilt
das
Prinzip:
Je
eher,
desto
besser.
Die
Stadt
bittet
darum,
ältere
und
insbesondere
auch
ausländische
Nachbarn
über
die
Evakuierungsmaßnahme
zu
informieren.
Sobald
die
Räumung
abgeschlossen
ist,
wird
die
Stadt
darüber
informieren
–
auch
in
Rundfunkdurchsagen.
Für
Bürgerfragen
ist
am
Samstag,
9.
Januar,
von
8
bis
18
Uhr
und
Sonntag,
10.
Januar,
von
8
Uhr
bis
zum
Ende
der
Bombenräumung
ein
Bürgertelefon
unter
05
41/
3
23
44
90
geschaltet.
Weitere
Informationen
sowie
einen
Flyer
mit
allen
wichtigen
Informationen
erhalten
Bürger
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de.
In
den
vergangenen
Jahren
sind
in
unmittelbarer
Nähe
des
Verdachtspunktes
im
Stadtteil
Fledder
bereits
mehrere
Bomben
gefunden
worden,
davon
auch
solche
mit
besonders
gefährlichen
Langzeitzündern.
Darüber
hinaus
wird
vom
11.
Januar
an
der
Stichkanal
in
Höhe
der
Haster
Schleuse
durchsucht.
Hintergrund:
Dieser
Teil
des
Hafens
ist
im
Zweiten
Weltkrieg
stark
bombardiert
worden.
Die
Sondierung
soll
auf
einer
Strecke
von
rund
900
Metern
auf
dem
Grund
des
Kanals
durchgeführt
werden.
"
Die
Untersuchungen
haben
über
80
Verdachtspunkte
ergeben,
die
jetzt
näher
untersucht
werden
müssen"
,
heißt
es
in
einer
Mitteilung
der
Stadt.
Um
festzustellen,
ob
es
sich
um
ungefährliche
Metallteile
oder
aber
Bombenblindgänger
handelt,
müssen
diese
Verdachtspunkte
freigelegt
und
die
Objekte
identifiziert
werden.
Hierzu
werden
jeweils
von
21
bis
6
Uhr
Taucher
den
Grund
des
Kanals
absuchen
–
voraussichtlich
bis
Ende
Januar.
Werden
tatsächlich
Blindgänger
gefunden,
soll
deren
Räumung
noch
im
Laufe
des
jeweiligen
Vormittags
durchgeführt
werden.
"
Sollte
es
zu
einer
Evakuierung
kommen,
werden
die
betroffenen
Bürgerinnen
und
Bürger
durch
Einsatzkräfte
aufgesucht
und
zur
Räumung
des
Gebietes
aufgefordert"
,
stellt
die
Stadt
in
Aussicht.
Kampfmittel
aus
dem
Krieg
halten
Osnabrück
immer
wieder
in
Atem.
Alle
Infos
sowie
ein
Video
finden
Sie
auf
www.noz.de/
bombe
Bildtext:
Der
betroffene
Bereich,
in
dem
die
Häuser
und
Wohnungen
am
10.
Januar
evakuiert
werden
müssen.
Quelle:
Stadt
Osnabrück
Diese
Strassen
müssen
geräumt
werden
Ackerstraße
49
bis
77,
Albert-
Brickwedde-
Straße,
Am
Huxmühlenbach,
Am
Schützenhof
44
bis
62,
Carl-
Fischer-
Straße,
Carl-
Lüer-
Straße,
Doppheide,
Friedlandweg,
Gesmolder
Straße
(nur
ungerade
Hausnummern
19
bis
63
sowie
gerade
Hausnummern
32
bis
56)
,
Großer
Fledderweg
18
sowie
76
bis
92,
Großhandelsring,
Hannoversche
Straße
49
bis
111,
Heimkehrerweg,
Hettlicher
Masch,
Hirtenstraße,
Karmannstraße
2
sowie
7
bis
15,
Kiebitzheide,
Lenethunweg,
Meller
Straße
(nur
ungerade
Hausnummern
219
bis
311)
,
Mindener
Straße
(nur
gerade
Hausnummern
58
bis
234)
,
Narupstraße,
Neulandstraße
44,
Pferdestraße,
Piärkamp,
Rawiestraße,
Rudolph-
Richter-
Straße,
Schellenbergstraße,
Schmiedestraße,
Voltstraße.
Autor:
Anne Spielmeyer