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1.
Erscheinungsdatum:
20.01.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rund 260 demonstrieren gegen AfD-Veranstaltung
Zwischenüberschrift:
Route durch den Stadtteil Wüste – Zug wird vorm Ziel aufgelöst
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eine
Demonstration
gegen
eine
Infoveranstaltung
der
Partei
"
Alternative
für
Deutschland"
(AfD)
zog
am
späten
Dienstagnachmittag
durch
den
Osnabrücker
Stadtteil
Wüste.
Die
Teilnehmer
hatten
sich
versammelt,
um
gegen
die
AfD-
Veranstaltung
an
der
Parkstraße
40
zu
demonstrieren.
Rund
260
Menschen
hatten
sich
nach
Angaben
von
Alexander
Meyer,
Einsatzleiter
der
Polizei,
schließlich
an
der
Demonstration
beteiligt.
"
Wofür
steht
die
AfD?
",
zitierte
der
Initiator
der
Demonstration
den
Titel
der
Partei-
Versammlung
zur
Begrüßung.
Scheinbar
müsse
die
AfD
dies
selbst
noch
herausfinden,
gab
er
dabei
zu
bedenken.
Für
ihn
hingegen
war
dies
eindeutig:
Die
AfD
stehe
ganz
klar
für
Rassismus.
Die
Menschen
könnten
anständig
und
intelligent
sein,
dann
seien
sie
aber
nicht
in
der
AfD,
sagte
er
weiter
und
erntete
Applaus
von
den
Anwesenden.
Begleitet
von
Trommeln
und
Sprechchören,
ging
es
von
der
Osnabrück-
Halle
durch
die
Rehmstraße
bis
in
die
Parkstraße.
"
Say
it
loud,
say
it
clear!
Refugees
are
welcome
here"
,
tönte
es
regelmäßig
aus
dem
Zug,
aber
auch
auf
den
umstrittenen
Chef
der
Thüringer
AfD,
Björn
Höcke,
wurde
Bezug
genommen:
"
Wer
Höcke
heute
applaudiert,
wäre
33
mitmarschiert."
Vor
dem
Veranstaltungsort
der
AfD
kam
der
Zug
zum
Erliegen.
Mehrmals
forderte
der
Verantwortliche
die
Demonstration
auf,
bis
zum
genehmigten
Endpunkt,
dem
Jahnplatz,
vorzurücken.
Ohne
Erfolg,
sodass
er
die
Demo
schließlich
auflöste.
Erst
nach
mehrfacher
Androhung
der
Polizei,
strafrechtliche
Maßnahmen
gegen
die
Verweilenden
zu
ergreifen,
zogen
auch
die
letzten
Teilnehmer
weiter.
Zu
weiteren
Zwischenfällen
kam
es
nicht,
lediglich
der
harte
Kern
am
Jahnplatz
wurde
des
Ortes
verwiesen.
Dabei
konfiszierte
die
Polizei
die
Stöcke
der
mitgebrachten
Trommeln.
Die
Situation
einer
AfD-
Veranstaltung
mit
einer
Gegendemonstration
sei
"
nicht
ganz
unkritisch"
,
hatte
Polizei-
Einsatzleiter
Meyer
im
Vorfeld
gesagt.
Im
ganzen
Bundesgebiet
sei
es
dabei
schon
zu
Vorfällen
gekommen,
dementsprechend
sei
auch
die
Osnabrücker
Polizei
vertreten.
Für
den
Infoabend
hatte
der
AfD-
Kreisverband
Osnabrück
Land
den
Landesvorsitzenden
Armin-
Paul
Hampel
als
Gastredner
geladen.
Es
sei
das
erste
Mal,
dass
sich
die
AfD
"
so
weit
in
die
Innenstadt
traue"
und
damit
zu
weit
in
die
Hasestadt,
hatte
der
Veranstalter
der
Demo
in
einer
zugehörigen
Facebook-
Ankündigung
geschrieben.
Bildtext:
Eine
Demonstration
gegen
eine
Infoveranstaltung
der
Partei
"
Alternative
für
Deutschland"
(AfD)
zog
durch
Osnabrück.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
dah