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1.
Erscheinungsdatum:
19.01.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kopfweidenschnitt im Osnabrücker Schnee(regen)
Zwischenüberschrift:
Arbeitsgemeinschaft Naturschutz Tecklenburger Land rückt mit Motorsäge und Hoch-Entaster an
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Samstagmorgen
blieb
jeder
in
seinen
eigenen
vier
Wänden,
der
keinen
handfesten
Grund
hatte,
diese
zu
verlassen.
14
Damen
und
Herren
von
der
Arbeitsgemeinschaft
Naturschutz
Tecklenburger
Land
(ANTL)
standen
stattdessen
ab
9
Uhr
bei
matschigem
Schnee
und
Temperaturen
knapp
unter
null
Grad
beim
Osnabrücker
Reiterhof
Timmer
auf
der
Weide.
Mission:
Kopfweidenschnitt.
Dafür
traf
sich
die
AG
schon
um
8
Uhr
morgens
in
Westerkappeln
und
startete
von
dort
aus
in
Richtung
Burg
Gretesch.
"
Im
Winterhalbjahr
machen
wir
einmal
monatlich
eine
Großaktion"
,
sagte
Ernesto
Wiebrock,
der
schon
länger
bei
der
AG
Naturschutzjugend
aktiv
ist.
Neben
der
Arbeit
selbst
gefällt
ihm
vor
allem
das
Gruppengefühl:
"
Für
den
Konfirmationsunterricht
musste
man
was
machen,
und
dann
bin
ich
dabeigeblieben."
Die
Arbeitsgemeinschaft
kümmert
sich
um
verschiedene
Aufgaben,
wie
etwa
Eulenschutz
oder
die
Betreuung
von
Steinkauzröhren
und
Feuchtwiesen.
Das
ungemütliche
Wetter
bei
vielen
Winteraktionen
macht
Ernesto
und
seinen
Kollegen
nichts
aus:
"
Das
ist
ein
gutes
Gefühl,
draußen
was
zu
schaffen,
während
die
anderen
frieren."
Kalt
wird
den
jungen
Umweltschützern
bei
ihren
Arbeitseinsätzen
nicht,
sie
bekommen
dabei
genug
Bewegung.
Engagierte
junge
Leute
Abiturientin
Theresa
Giese
ist
ebenfalls
schon
länger
im
Boot:
"
Ich
bin
jetzt
seit
fast
neun
Jahren
ehrenamtlich
in
der
AG
aktiv."
Sie
nimmt
nicht
nur
an
den
Aktionen
teil,
sondern
beteiligt
sich
auch
an
der
Organisation.
Seit
einem
Jahr
hat
Theresa
jetzt
auch
den
begehrten
Motorsägenschein,
was
den
Spaß
an
der
Arbeit
enorm
steigert.
Koordinator
Friedhelm
Scheel
gab
der
jungen
Frau
am
Samstag
die
Einführung
in
den
Kopfweidenschnitt,
bei
dem
neben
der
einfachen
Motorsäge
auch
der
Hoch-
Entaster
zum
Einsatz
kommt,
bei
dem
die
Säge
an
einer
ausfahrbaren
Stange
befestigt
ist.
Angesichts
des
Wetters
waren
die
ANTLer
sicher
trotzdem
froh,
als
sie
am
frühen
Nachmittag
durch
waren
mit
den
vier
großen
Kopfweiden
und
zurück
ins
Warme
durften.
Bildtext:
Kopfweiden
müssen
regelmäßig
beschnitten
werden.
Durch
den
wiederholten
Schnitt
entsteht
erst
der
charakteristische
Kopf.
Fotos:
Thomas
Osterfeld
Therese
Giese
hat
seit
einiger
Zeit
einen
Motorsägen-
Führerschein.
Autor:
mstr