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1.
Erscheinungsdatum:
19.01.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wer wird 100. Stadtbaumpate in Osnabrück?
Zwischenüberschrift:
Pro 300-Euro-Spende aus der Bürgerschaft pflanzt und pflegt der Servicebetrieb einen Baum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bürger
forsten
auf:
Vier
Jahre
nach
Einführung
der
Stadtbaum-
Patenschaften
haben
bereits
96
Spender
die
Anpflanzung
neuer
Bäume
in
Osnabrück
ermöglicht.
Zwar
hat
die
Bereitschaft
zur
Teilnahme
nachgelassen.
Dennoch
ist
man
beim
städtischen
Servicebetrieb
OSB
mit
dem
Projekt
"
sehr
zufrieden"
.
Seit
2012
haben
Bürger
in
Osnabrück
die
Möglichkeit,
Stadtbaumpaten
zu
werden.
Dazu
spenden
sie
der
Stadt
einmalig
300
Euro.
Im
Gegenzug
pflanzt
der
OSB
einen
Baum
und
pflegt
ihn.
Weil
manche
Bürger
gleich
mehrfach
eine
Patenschaft
übernahmen,
wachsen
mittlerweile
über
100
privat
finanzierte
Bäume
in
der
Stadt.
"
Mit
den
Stadtbaum-
Patenschaften
gelingt
es
uns,
die
Bürger
emotional
zu
erreichen"
,
stellt
Thomas
Maag
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
fest.
Gerade
zu
Anfang
sei
die
Beteiligung
"
sehr
rege"
gewesen.
35
Stadtbaumpaten
zählte
die
Abteilung
Grünunterhaltung
2012,
im
Jahr
2013
waren
es
sogar
38.
Nach
einem
Durchhänger
2014
mit
nur
10
neuen
Patenschaften
sei
die
Zahl
der
Baumspender
dann
aber
wieder
angestiegen.
2015
beteiligten
sich
laut
Maag
16
weitere
Bürger
an
der
Aufforstung
Osnabrücks.
Unter
dem
Strich
ist
damit
die
100er-
Marke
in
Reichweite
gelangt.
Schon
in
den
nächsten
Tagen
und
Wochen
könnte
sich
der
Jubiläumspate
finden.
Auf
ihrer
Internetseite
und
in
Broschüren
wirbt
die
Stadt
nach
wie
vor
eindringlich
für
eine
Teilnahme.
"
Das
Pflanzen
eines
Baumes
ist
von
hoher
Symbolkraft,
etwas
Außergewöhnliches,
das
über
den
Tag
hinaus
Bestand
hat"
,
heißt
es
dort.
Es
gebe
Anlässe,
die
dieser
besonderen
Situation
entsprechen
würden:
die
Geburt
eines
Kindes,
ein
runder
Geburtstag,
ein
Firmenjubiläum
– "
oder
einfach
der
Wunsch,
ein
Zeichen
zu
setzen
und
der
Stadt,
in
der
wir
leben,
etwas
mehr
Grün
zu
schenken"
.
Doch
welcher
Baum
ist
der
richtige
für
den
Spender
–
und
für
Osnabrück?
Bei
der
Auswahl
der
Baumart
steht
der
OSB
den
Stadtbaumpaten
beratend
zur
Seite.
Für
die
Stadt
kommen
jedoch
nur
heimische
Gehölze
und
Obstbäume
infrage,
weil
sie
sich
am
besten
für
unser
Klima
eignen.
So
könne
bei
der
Pflege
auf
Kunstdünger
und
giftige
Spritzmittel
verzichtet
werden.
Noch
viel
Platz
Auch
beim
Standort
der
Neuanpflanzung
hat
der
OSB
seine
eigenen
Vorstellungen.
Denn
während
es
sich
nach
Angaben
von
Thomas
Maag
auf
dem
Grünzug
Westerberg
bereits
knubbelt,
gebe
es
etwa
im
Hasepark
noch
"
ordentlich
Luft"
.
Offiziell
bevorzugt
werden
Flächen
in
den
Stadtteilen
Eversburg,
Haste,
Hellern,
Kalkhügel,
Lüstringen,
Schinkel,
Sonnenhügel,
Sutthausen,
Voxtrup
und
Weststadt.
Auf
Sonderwünsche
der
Stadtbaumpaten
könne
aber
gegebenenfalls
Rücksicht
genommen
werden,
sagt
Maag.
"
Wir
gucken
dann,
was
sich
machen
lässt."
Mit
seiner
300-
Euro-
Spende
pro
Pflanze
(Stammumfang
18
bis
20
Zentimeter)
gehe
der
Stadtbaumpate
keine
weiteren
Verpflichtungen
ein,
so
der
OSB-
Fachmann.
Und
sollte
der
junge
Baum
wider
Erwarten
eingehen,
pflanze
die
Stadt
auf
eigene
Kosten
einen
neuen
nach.
In
der
Nähe
des
Baumes
wird
außerdem
eine
Eichenstele
mit
einem
Schild
aufgestellt.
Darauf
ist
die
Baumart
vermerkt,
das
Pflanzdatum
und
der
Slogan
der
Aktion
"
Ein
Baum
für
Osnabrück"
.
Falls
nicht
anders
gewünscht,
wird
auch
der
Anlass
der
Pflanzung
eingraviert
–
und
natürlich
der
Name
des
Paten.
Bildtext:
An
jedem
Baum,
den
Stadtbaumpaten
für
300
Euro
spenden,
erinnert
eine
gravierte
Plakette
an
die
Aktion
"
Ein
Baum
für
Osnabrück"
.
Foto:
NOZ-
Archiv/
Michael
Hehmann
Autor:
Sebastian Stricker