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1.
Erscheinungsdatum:
16.01.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zoo-Bäume in die Planungen einbeziehen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Wegen
Nordamerika-
Welt:
Kahlschlag
im
Zoo?
"
und
dem
Kommentar
"
Der
Sache
dienlich"
(Ausgabe
vom
2.
Januar)
.
"[. . .]
Baumfällungen
zum
Wohl
des
Waldes,
ein
,
völlig
verkommener
Buchenwald′,
Licht
auf
den
Boden
eines
Buchenwaldes
bringen,
einen
Wald
,
besser
machen′?
Die
Argumentation
ist
nicht
haltbar.
Die
hohe
Baumschicht,
durch
die
wenig
Licht
dringt,
ist
eben
charakteristisch
für
einen
Buchenwald,
er
bildet
einen
Säulen-
oder
Hallenwald.
Im
Frühjahr,
wenn
die
Bäume
noch
keine
Blätter
haben,
wird
der
Platz
von
den
Frühblühern
genutzt:
Buschwindröschen,
Veilchen,
Lerchensporn,
ein
Anblick,
den
Osnabrücker
sowohl
vom
Zoo
als
auch
vom
Freeden
her
kennen.
Spielen
die
hohen
Holzpreise
eine
Rolle?
Die
Kahlschlagflächen
häufen
sich,
an
Autobahnausfahrten,
in
Sutthausen
beim
Gut
Wulften,
in
Malbergen.
Der
Kommentar
von
Herrn
Stricker
wirft
ebenfalls
Fragen
auf:
,
Eine
braune
unbelebte
Bodenschicht
–
hässlich
und
ökologisch
wirkungslos.′
Braune,
unbelebte
Bodenschicht?
Da
würde
ich
mal
die
Ökologen
vom
Museum
am
Schölerberg
nebenan
fragen.
In
dieser
Bodenschicht
dürfte
Leben
genug
drin
sein.
Ökologisch
wirkungslos
und
Buchenwald
sind
zwei
Dinge,
die
sich
ausschließen.
Und
was
man
hässlich
findet,
ist
wohl
Geschmackssache.
Zitat
Wikipedia:
,
Natürliche
bzw.
naturnahe
Rotbuchenwälder
sind
so
selten
geworden,
dass
sie
heute
als
unersetzliches
Naturerbe
und
wertvollster
Naturschatz
der
EU
gelten.′
– ,
Trotz
der
Dominanz
der
Rotbuche
ist
ein
naturbelassener
Buchenwald
keineswegs
artenarm.
Naturnahe
Buchenwälder
mit
einem
hohen
Anteil
an
alten
Bäumen,
stehendem
sowie
liegendem
Totholz
bieten
ein
ideales
Habitat
für
viele
Tier-
und
Pflanzenarten.′
Im
Artikel
heißt
es
weiter,
dass
der
Zoo
sich
noch
Rat
von
Ökologen
holen
will.
Hoffen
wir
das.
Und
hoffen
wir,
dass
diese
Expertinnen
und
Experten
nicht
vor
vollendeten
Tatsachen
stehen,
die
sie
nur
noch
abnicken
sollen
beziehungsweise
die
Größe
der
Ausgleichsflächen
ausrechnen
sollen.
Ich
bin
sicher,
dass
die
Gestaltung
der
Nordamerika-
Landschaft
durchaus
mit
der
Einbeziehung
des
bestehenden
Baumbestandes
möglich
wäre
und
dem
bewährten
Landschaftsgestalter
des
Zoos
ohne
Probleme
gelingen
kann."
Anke
Herbers-
Gehrs
Osnabrück
Bildtext:
Wie
wertvoll
ist
der
Waldbestand
im
Zoo?
Zu
dieser
Frage
gibt
es
unterschiedliche
Auffassungen.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Anke Herbers-Gehrs