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1.
Erscheinungsdatum:
14.01.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Historische Alleinstellungsmerkmale
Zwischenüberschrift:
Tagung zu den Besonderheiten der Reformation in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
kommenden
Jahr
jährt
sich
Martin
Luthers
Thesenanschlag
zum
500.
Mal.
Bereits
Anfang
März
untersucht
man
in
Osnabrück
die
Auswirkungen
der
Reformation
auf
die
Menschen
in
der
Stadt
und
Region.
Zu
der
landesgeschichtlichen
Tagung
sind
alle
Bürger
eingeladen,
sich
anzumelden.
"
Miteinander
leben?
Reformation
und
Konfession
im
Fürstbistum
Osnabrück
1500–1700?
" –
so
lautet
der
Titel
der
Konferenz.
An
drei
Tagen
soll
es
vom
3.
bis
5.
März
beispielsweise
um
folgende
Fragen
gehen:
Wie
geschah
die
Reformation
in
Osnabrück,
und
wie
reagierten
die
Katholiken
darauf?
Gingen
die
Konfessionen
nach
der
Ausbreitung
der
lutherschen
Lehre
friedlich
in
der
Stadt
und
im
Umkreis
miteinander
um?
"
Es
wird
eine
regionale
Tagung
zu
regionalen
Themen,
die
eine
überregionale
Relevanz
haben"
,
sagte
Martin
Jung
bei
der
Programmvorstellung.
Der
Osnabrücker
Professor
für
evangelische
Theologie
betonte,
dass
er
schon
seit
Jahren
die
Fachwelt
für
die
Osnabrücker
Besonderheiten
im
Zuge
der
Reformation
zu
interessieren
versuche.
"
Als
Luther
noch
auf
der
Wartburg
sitzt,
wird
bereits
1521
in
der
Stadt
evangelisch
gepredigt"
,
zählte
Jung
als
ein
Beispiel
auf.
Ebenso
sei
interessant:
Einer
der
Osnabrücker
Reformatoren
ist
in
Köln
auf
dem
Scheiterhaufen
verbrannt
worden.
Und
dass
selbst
ein
katholischer
Bischof
die
evangelische
Glaubenslehre
habe
einführen
wollen,
finde
man
im
frühneuzeitlichen
Deutschland
auch
nicht
woanders,
so
Jung.
Auch
wenn
seine
Kollegen
für
die
kirchenhistorischen
Alleinstellungsmerkmale
noch
begeistert
werden
müssen,
gelang
es
Jung,
einen
renommierten
Reformationsexperten
für
die
Tagung
zu
gewinnen.
"
Mit
Volker
Leppin
kommt
der
derzeit
prominenteste
Lutherforscher,
um
in
der
Marienkirche
über
,
Den
anderen
aushalten.
Bikonfessionalität
als
Folge
der
Reformation′
zu
sprechen."
Neben
den
18
Tagungsbeiträgen
von
Wissenschaftlern,
die
Konsequenzen
der
konfessionellen
Umwälzung
sozial,
theologisch
und
kunsthistorisch
betrachten,
setzt
man
auch
auf
musikalische
Kontrapunkte.
In
einem
Konzert
hält
man
der
Musik
Johann
Sebastian
Bachs
den
Spiegel
unserer
Moderne
hin.
"
Wer
unsere
Region
verstehen
will,
sollte
an
der
Tagung
teilnehmen"
,
warb
Diözesanmuseumschef
Hermann
Queckenstedt.
Die
Konferenz
wird
nicht
allein
von
der
evangelischen
und
katholischen
Seite
mitgetragen.
Dabei
ist
ebenso
die
Universität
mit
drei
Fachbereichen.
Organisiert
hat
das
Vorhaben
der
Landschaftsverband
Osnabrücker
Land
(LVOL)
.
Die
Vorträge
sollen
anschließend
in
einem
Tagungsband
versammelt
werden.
"
Und
die
Ergebnisse
fließen
mit
ein
in
eine
Wanderausstellung,
die
ab
Ende
des
Jahres
durch
den
Landkreis
touren
wird"
,
kündigte
LVOL-
Geschäftsführerin
Susanne
Tauss
an.
Aus
organisatorischen
Gründen
bitten
die
Veranstalter
um
Anmeldungen
beim
LVOL
in
Bad
Iburg
bis
zum
10.
Februar.
Weitere
Infos
zum
Reformationsjubiläum:
www.2017osnabrueck.de
Weitere
Berichte
zur
Kirchengeschichte
auf
www.noz.de
Bildtext:
Werben
für
eine
Tagung
zur
Reformation
in
Osnabrück
(von
links)
:
Ulrich
Winzer
(Landschaftsverband
Osnabrücker
Land)
,
Hermann
Queckenstedt
(Diözesanmuseum)
,
Susanne
Tauss
(Landschaftsverband
Osnabrücker
Land)
,
Martin
Jung
(Universität
Osnabrück)
,
Patricia
Mersinger
(Landschaftsverband
Osnabrücker
Land)
,
Landessuperintendentin
Birgit
Klostermeyer.
Foto:
Jörg
Martens
Autor:
Stefan Buchholz
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