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1
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1.
Erscheinungsdatum:
14.01.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Am Netz: Sonne für die Steckdose
Zwischenüberschrift:
Solarpark Bad Rothenfelde liefert jetzt bis zu 7,5 Megawatt Strom
Artikel:
Originaltext:
Bad
Rothenfelde.
Am
Standort
des
ehemaligen
Vogelparks
in
Bad
Rothenfelde
ist
ein
Solarpark
entstanden.
7,
5
Megawatt
liefert
er
jetzt
bei
idealer
Sonneneinstrahlung.
Jetzt
fließt
der
Solarstrom.
Wo
sich
von
1975
bis
2000
in
Bad
Rothenfelde
viele
seltene,
oft
im
tropischen
Regenwald
beheimatete
Vögel
wie
Tukan,
Kolibri
oder
Doppelhornvogel
neben
vielen
anderen
exotischen
Tieren
tummelten
und
die
Menschen
erfreuten,
wird
seit
ein
paar
Wochen
Sonnenenergie
produziert.
Nach
etwa
drei
Jahren
der
intensiven
Planungen,
Investorensuche,
Vorbereitung
des
Geländes
und
Anlageninstallation
fließt
vom
ehemaligen
Vogelparadies
am
Sundernweg
im
Bad
Rothenfelder
Ortsteil
Strang
jetzt
Solarstrom.
Er
deckt
den
Elektroenergiebedarf
von
1600
Haushalten
im
Heilbad
ab
–
wenn
denn
die
Sonne
immer
fleißig
vom
Himmel
lacht.
Die
Einsparung
an
CO2
beträgt
über
fünf
Tonnen
pro
Jahr.
Damit
das
Optimum
erreicht
wird,
warten
knapp
35
000
in
Reih
und
Glied
südlich
ausgerichtete
Solarmodule
auf
dem
gut
15
Hektar
großen,
umzäunten
Gelände
nun
auf
Sonnenlicht.
Erwartet
werden
damit
7,
5
Megawatt
Strom
in
der
Spitze.
Der
Netzanschluss
erfolgt
durch
eine
2,
6
Kilometer
lange
Kabeltrasse
über
die
Gemeindegrenze
hinweg
zum
Umspannwerk
an
der
Versmolder
Straße
in
Dissen.
Die
Niedersächsische
Landgesellschaft
(NLG)
hatte
das
Gelände
im
Auftrag
der
Gemeinde
Bad
Rothenfelde
aus
der
Insolvenzmasse
des
Vogelparks
gekauft,
ergänzt
wurde
es
durch
drei
Hektar
der
Klosterkammer
in
Hannover
sowie
weitere
fünf
eines
Privatmannes.
Durch
die
damit
insgesamt
gut
15
zur
Verfügung
stehenden
Hektar
war
es
möglich,
ökologische
Ausgleichmaßnahmen
an
gleicher
Stelle
vorzunehmen,
was
insbesondere
die
örtlichen
Naturschützer
freute.
Zuvor
mussten
in
aufwendiger
Arbeit
sowohl
Gebäudereste,
Fundamente,
Volieren,
Ställe,
Sträucher
und
Bäume
des
seit
15
Jahren
geschlossenen
Vogelparks
beseitigt,
die
gesamte
Fläche
planiert
und
dann
zudem
neue
Wasserläufe
und
Tümpel
angelegt
werden.
Um
den
Bewegungsbedürfnissen
der
hier
wild
lebenden
Tiere
Rechnung
zu
tragen,
ist
der
jetzt
den
Solarpark
umgebende
Zaun
zweigeteilt.
Die
ganze
Vorgeschichte
zum
Solarpark
auf
www.noz.de
Bildtext:
Der
Solarpark
in
Bad
Rothenfelde
speist
jetzt
Strom
ins
Netz
ein
–
wenn
die
Sonne
scheint.
Foto:
Achim
Köpp
Autor:
ak