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1.
Erscheinungsdatum:
28.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Interesse an Wärmebildern reißt nicht ab
Zwischenüberschrift:
Stadt und Stadtwerke überwältigt: Schon 1150 Hauseigentümer haben sich intensiver beraten lassen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Interesse
an
Wärmebildern
von
Hausdächern
in
Osnabrück
reißt
nicht
ab.
Ein
halbes
Jahr
nach
der
Veröffentlichung
der
Ergebnisse
haben
schon
33
500
Interessierte
die
Internetseiten
mit
den
bunten
Fotos
aufgerufen,
die
von
einem
Flugzeug
aufgenommen
wurden.
Monatlich
kommen
mehr
als
1000
dazu.
Rot
deutet
auf
Wärmeverluste
hin,
Blau
auf
gute
Dämmung.
Doch
das
kann
täuschen.
Deshalb
empfehlen
Detlef
Gerdts
vom
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
der
Stadt
und
Stadtwerke-
Vertriebsleiter
Klaus
Siedhoff,
die
kostenlose
Beratung
der
Stadtwerke
am
Nikolaiort
in
Anspruch
zu
nehmen.
Dabei
erklären
Fachleute,
wo
die
Schwachstellen
der
Energiebilanz
zu
suchen
sind.
Meist
lautet
der
Rat,
einen
unabhängigen
Energieberater
der
Verbraucherzen
trale
mit
einem
Gebäude-
Check
zu
beauftragen.
Stein
ins
Rollen
bringen
Gerdts
und
Siedhoff
sind
überwältigt
vom
anhaltenden
Interesse
an
den
Thermografiebildern.
Unter
www.osnabrueck.de/
thermografie
können
die
Fotos
aufgerufen
werden,
die
eine
Spezialkamera
an
Bord
einer
Grand
Cessna
Caravan
in
einer
kalten
Februarnacht
aufgenommen
hat.
1150
Hauseigentümer
haben
sich
inzwischen
intensiver
beraten
lassen.
Damit
sei
ein
wichtiger
Schritt
des
Masterplans
100
%
Klimaschutz
auf
den
Weg
gebracht,
bekundet
Masterplanmanagerin
Birgit
Rademacher.
Als
Erfolg
wird
die
Thermografiebefliegung
angesehen,
wenn
möglichst
viele
Eigentümer
von
Häusern
mit
ungünstiger
Wärmebilanz
ihre
Außenwände
und
Fenster
sanieren
oder
ihre
Heizungsanlagen
erneuern.
Wie
oft
dieser
Stein
schon
ins
Rollen
gekommen
ist,
wissen
die
Verantwortlichen
zwar
noch
nicht.
Die
Beratung
werde
aber
gut
angenommen,
sagt
Herbert
Kreke
vom
Kundenzentrum
der
Stadtwerke.
Im
Frühjahr
will
er
nachfragen,
in
wie
vielen
Fällen
dem
guten
Rat
eine
gute
Tat
gefolgt
ist.
Im
Gegensatz
zu
anderen
Städten,
aber
auch
zu
den
Nachbargemeinden
Belm
und
Wallenhorst
hat
die
Stadt
Osnabrück
die
Fotos
ihrer
Thermografieaktion
als
interaktive
Karte
ins
Internet
gestellt.
Hauseigentümer,
die
keine
Veröffentlichung
wünschen,
konnten
(und
können)
ihre
Dächer
unkenntlich
machen
lassen,
ohne
dafür
eine
Begrünung
angeben
zu
müssen.
Dieses
Vorgehen
hatte
der
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
mit
der
Datenschutzbeauftragten
des
Landes
Niedersachsen
abgestimmt.
Tatsächlich
machten
nur
etwa
150
von
50
000
Eigentümern
von
dieser
Möglichkeit
Gebrauch
–
sehr
zur
Überraschung
der
Umwelt-
und
Datenschutzexperten,
wie
in
einer
Pressemitteilung
angemerkt
wird.
Inzwischen
haben
sich
auch
andere
Städte
für
diese
Art
der
Veröffentlichung
interessiert.
Sie
bietet
den
Vorteil,
dass
auf
die
kostenträchtige
Versendung
von
Einwilligungserklärungen
und
deren
weitere
Bearbeitung
verzichtet
werden
kann.
Bildtext:
Blau
deutet
auf
eine
geringe
Wärmeabstrahlung
hin,
Rot
ist
ein
Alarmzeichen.
Exakte
Schlüsse
aus
Thermografiebildern
erfordern
allerdings
eine
detailierte
Untersuchung.
Foto:
Stadt
Osnabrück
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert