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1.
Erscheinungsdatum:
14.01.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück auf dem Weg zur Bienenstadt?
Zwischenüberschrift:
Hochschule will mit Partnern langfristiges Bildungsangebot entwickeln
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Osnabrück
soll
bienenfreundlicher
werden.
In
Kooperation
mit
dem
Fachdienst
Naturschutz,
der
Landwirtschaftskammer,
dem
Imkerverein
und
dem
BUND
will
die
Hochschule
Osnabrück
dafür
ein
langfristiges
Informations-
und
Bildungsangebot
zum
Thema
Honig-
und
Wildbienen
entwickeln.
Die
Haarmann-
Stiftung
Umwelt
und
Natur
Osnabrück
und
die
Niedersächsische
Bingo-
Umweltstiftung
fördern
das
Vorhaben
mit
20
000
beziehungsweise
30
000
Euro.
"
Wir
wollen
Wildbienen
und
Wildbienenschutz
sowohl
für
Kinder
als
auch
Erwachsene
erlebbar
machen"
,
sagt
Professor
Herbert
Zucchi
von
der
Fakultät
Agrarwissenschaften
und
Landschaftsarchitektur.
Daran
beteiligen
sich
auch
die
Biologische
Station
Kreis
Steinfurt,
das
Landvolk
sowie
einige
Schulen
und
Kindergärten.
Die
Planer
der
bienen-
und
menschenfreundlichen
Initiative
greifen
auf
Erfahrungen
aus
einem
einjährigen
Pilotprojekt
zurück,
das
vom
Rat
Osnabrück
in
Gang
gesetzt
worden
war.
Die
Kommunalpolitiker
hatten
im
Juni
2013
beschlossen,
aus
Osnabrück
eine
Bienenstadt
zu
machen.
Entsprechend
wollen
die
Kooperationspartner
jetzt
die
Vielfalt
der
Arten
und
Lebensräume
von
Wildbienen
fördern,
aber
auch
die
Honigbiene
soll
davon
pro
fitieren.
Antonius
Fahnemann,
Vorsitzender
der
Haarmann-
Stiftung,
erklärt
dazu:
"
Gerne
tragen
wir
als
umweltorientierte
Stiftung
dazu
bei,
Osnabrück
zur
Bienenstadt
zu
machen
und
die
Bedeutung
von
Wild-
und
Honigbienen
in
den
Vordergrund
zu
stellen."
Die
fachliche
Basis
bildet
eine
Kartierung
von
Wildbienenlebensräumen
und
-
arten
auf
repräsentativen
Flächen
des
Stadtgebietes.
Parallel
werden
die
Angebote
an
Nist-
und
Trachtflächen
in
möglichst
vielen
Stadtteilen
kartiert.
Das
soll
Antworten
auf
einige
Fragen
bringen:
Welche
Bienenarten
kommen
in
Osnabrück
vor,
wie
verteilen
sie
sich
auf
das
Stadtgebiet,
welche
Arten
sind
gefährdet,
und
wie
können
Mängel
und
Defizite
behoben
werden?
Karsten
Behr,
der
Geschäftsführer
der
Bingo-
Umweltstiftung,
sieht
in
dem
Projekt
großen
Nutzen:
"
Sowohl
die
praktischen
Schutzmaßnahmen
als
auch
das
Informations-
und
Bildungskonzept
haben
das
Potenzial,
einen
bedeutenden
Beitrag
zum
Erhalt
der
Wildbienen
und
ihrer
Lebensräume
in
der
Stadt
zu
leisten."
Dazu
werden
Info-
Punkte
in
der
ganzen
Stadt
verteilt
und
über
Exkursionsstrecken
miteinander
verbunden.
Zudem
können
sich
Erzieher,
Lehrer
und
alle
anderen
Bieneninteressierte
zu
Bienen-
Multiplikatoren
ausbilden
lassen.
Bildtext:
Eine
Honigbiene
sitzt
auf
einer
Distel
und
saugt
Blütenstaub.
Autor:
pm