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1.
Erscheinungsdatum:
06.01.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mehr Züge, mehr Stationen, mehr Fahrgäste
Zwischenüberschrift:
Im OS-Bahn-Konzept 2025 stecken die Ideen für Osnabrücks Nahverkehr der Zukunft
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bis
zum
Jahr
2025
sollen
die
meisten
Bahnhöfe
in
und
um
Osnabrück
im
30-
Minuten-
Takt
bedient
werden.
Das
sieht
das
OS-
Bahn-
Konzept
der
Planungsgesellschaft
Nahverkehr
Osnabrück
(Planos)
vor.
Was
den
geplanten
Haltepunkt
am
Rosenplatz
betrifft,
soll
es
in
Kürze
einen
Auftakttermin
mit
allen
Beteiligten
in
Hannover
geben.
Das
Treffen
sei
für
Januar
oder
Februar
geplant,
teilte
die
Planos
bei
einer
Informationsveranstaltung
Ende
2015
im
Rathaus
mit.
Beteiligt
seien
neben
der
Stadt
Osnabrück
auch
die
Deutsche
Bahn
als
Netzbetreiber
und
künftiger
Eigentümer
der
Station,
außerdem
die
Landesnahverkehrsgesellschaft
(LNVG)
.
Inhaltlich
soll
es
etwa
um
Grundstücksfragen
gehen,
um
das
Versetzen
von
Lärmschutzwänden
und
um
bahntechnische
Umbauten.
Der
Bahnhalt
am
Rosenplatz
gehört
zu
19
Nahverkehrsprojekten
in
Niedersachsen,
die
Wirtschafts-
und
Verkehrsminister
Olaf
Lies
(SPD)
als
förderungswürdig
einstuft.
Damit
kann
die
Stadt
Osnabrück
beim
Bau
auf
eine
75-
prozentige
Förderung
durch
das
Land
hoffen.
Für
den
Bahnhalt
sind
drei
Varianten
im
Gespräch.
Kostenberechnungen
von
2011
schwanken
zwischen
3
und
11,
5
Millionen
Euro.
Bis
zur
Inbetriebnahme
einer
Station
Rosenplatz
werden
laut
Planos
aber
wohl
noch
zehn
Jahre
vergehen.
Im
OS-
Bahn-
Konzept
2025
spielt
der
neue
Haltepunkt
bereits
eine
tragende
Rolle
und
soll
mit
einer
komfortablen
Ausstattung
dem
Bahnhof
Altstadt
(Hasetor)
ähneln.
Fragenzeichen
stehen
derweil
hinter
weiteren
geplanten
Bahnsteigen
in
Malbergen,
Eversburg/
Büren,
Belm
und
Alfhausen.
Sie
würden
noch
auf
technische
Machbarkeit,
geografische
Lage
und
Fahrgastanforderungen
geprüft,
heißt
es.
Zur
Station
Eversburg/
Büren
stellte
Planos-
Fachmann
Gerd
Stolle
jedoch
klar:
"
Osnabrück
wünscht
den
Haltepunkt
an
der
Landwehrstraße."
Wie
eine
Untersuchung
des
Einzugsbereichs
von
Mitte
September
zeige,
würden
damit
auch
wichtige
Baugebiete
wie
Landwehrviertel
und
Eversburger
Friedhof
erfasst,
außerdem
die
neue
Siedlung
an
der
Luise-
Lütkehoff-
Straße.
Grundsätzlich
verfolgt
das
OS-
Bahn-
Konzept
2025
das
Ziel,
den
Nahverkehr
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
deutlich
zu
verbessern
und
kundenfreundlicher
zu
gestalten
–
etwa
durch
ausgebaute
Bus-
Schienen-
Verknüpfungen.
Kernstück
sind
aber
zusätzliche
Zugfahrten.
Sie
sollen
rund
um
das
Oberzentrum
einen
Halbstundentakt
gewährleisten.
So
zum
Beispiel
auf
der
Strecke
der
RB
75,
besser
bekannt
als
Haller
Willem
(Osnabrück–
Bielefeld)
.
Bislang
gibt
es
Verbindungen
alle
30
Minuten
nur
auf
dem
nordrhein-
westfälischen
Abschnitt.
Strecken
verknüpfen
Fahrgast-
Initiativen
setzen
sich
zwar
schon
lange
für
die
Ausweitung
ein.
Möglicherweise
kann
aber
auch
eine
Reaktivierung
der
Tecklenburger
Nordbahn
bei
der
Taktverdichtung
helfen:
In
der
Planos-
Zukunftsskizze
bildet
diese
zusammen
mit
der
RB
75
bereits
eine
Linie,
die
von
Recke
im
Kreis
Steinfurt
bis
Dissen/
Bad
Rothenfelde
und
darüber
hinaus
reicht.
Weiterhin
beinhaltet
das
Konzept
einen
30-
Minuten-
Takt
zwischen
Osnabrück
und
Melle
sowie
zwischen
Osnabrück
und
Bramsche.
Von
einem
Lückenschluss
auf
der
Weserbahn-
Strecke
(RB
77)
zwischen
Bünde
und
Osnabrück
ist
dabei
die
Rede,
außerdem
von
der
Einbeziehung
der
Regionalexpress-
Linie
RE
18
(Wilhelmshaven
–
Oldenburg–Osnabrück)
.
Neu
auch:
ein
zusätzlicher
Zug
zwischen
Osnabrück
Hauptbahnhof
und
Bohmte
(Richtung
Bremen)
.
Dafür
sieht
das
OS-
Bahn-
Konzept
2025
eine
Verlängerung
der
Regionalbahn-
Linie
RB
66
vor.
Als
Teutobahn
verbindet
diese
zurzeit
Osnabrück
und
Münster.
Alternativ
scheint
eine
Ausweitung
der
Haller-
Willem-
Strecke
denkbar.
Bildtext:
Halbstündliche
Verbindungen
auf
den
wichtigsten
Zugstrecken
rund
um
Osnabrück
sieht
das
OS-
Bahn-
Konzept
2025
der
Planos
vor.
Auch
neue
Haltepunkte
sollen
entstehen
–
zum
Beispiel
am
Rosenplatz.
Screenshot:
NOZ
Der
Hauptbahnhof
in
Osnabrück
ist
Dreh-
und
Angelpunkt
des
regionalen
Nahverkehrs.
In
Zukunft
soll
er
durch
Takverdichtung
und
neue
Verbindungen
noch
an
Bedeutung
gewinnen.
Foto:
Jörn
Martens
Kommentartext:
Wie
auf
Schienen
In
Osnabrück
wünschen
sich
viele,
die
Gleise
auf
den
Straßen
wären
nie
herausgerissen
worden.
Dann
müsste
man
den
öffentlichen
Nahverkehr
heute
und
in
Zukunft
nicht
allein
mit
Bussen
bewerkstelligen.
Sondern
könnte
vielleicht
sogar
eine
Stadtbahn
fahren
lassen,
die
Oberzentrum
und
Umland
einfacher,
schneller
und
bequemer
miteinander
verbindet,
als
Autos
–
seien
sie
noch
so
groß
–
jemals
dazu
in
der
Lage
wären.
Weil
aber
allein
der
Aufbau
eines
neuen
City-
Schienennetzes
Unsummen
verschlingen
würde,
ist
es
klug,
zumindest
den
regionalen
Bahnverkehr
auf
Basis
der
bestehenden
Infrastruktur
zu
verbessern
und
ein
Angebot
zu
schaffen,
das
mehr
Flexibilität
erlaubt.
Dabei
müssen
es
die
Planer
vor
allem
Pendlern
recht
machen.
Schließlich
sind
es
vor
allem
Berufstätige,
Studenten
und
Schüler,
die
die
Linien
von
und
nach
Osnabrück
nutzen.
Autor:
Sebastian Stricker