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1.
Erscheinungsdatum:
05.01.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
2018 sollen Brücken auf der A 1 fertig sein
Zwischenüberschrift:
Bund errichtet zwischen Lotter Kreuz und Lengerich drei Bauwerke für 51 Millionen Euro
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
auf
der
Autobahn
A
1
vom
Norden
in
den
Süden
oder
umgekehrt
reist,
muss
zwischen
dem
Lotter
Kreuz
bei
Osnabrück
und
der
Abfahrt
Lengerich
den
Fuß
vom
Gas
nehmen.
Drei
Talbrücken
saniert
der
Bund
für
51,
5
Millionen
Euro
auf
dieser
Strecke
–
ein
Baustellenbesuch.
Sicherheit
steht
an
erster
Stelle.
Das
betonen
Bernhard
Heine
und
Manfred
Wermer
immer
wieder.
Deshalb
die
nächtliche
Beleuchtung
auf
der
Autobahn
1
an
den
Stellen,
wo
die
Fahrbahn
verschwenkt
wird.
So
nennen
die
Fachleute
die
Überleitung
von
einer
auf
die
andere
Fahrbahnseite.
Eine
Anlage
regelt
–
abhängig
vom
Verkehr
–
die
zulässige
Höchstgeschwindigkeit
und
weist
auf
drohende
Staus
hin.
"
Teils
wöchentlich
sitzen
wir
mit
Autobahnmeisterei
und
Polizei
zusammen"
,
erzählt
Bernhard
Heine.
Er
ist
Projektleiter
"
Ersatzneubau
der
drei
Talbrücken
Exterheide,
Smanforde
und
Habichtswald"
.
Seit
Sommer
hat
er
ein
Büro
in
Tecklenburg-
Leeden.
Nicht
immer
ist
der
Verkehr
Auslöser
für
eine
Reduzierung
des
Limits
von
80
Stundenkilometern
in
der
Baustelle
auf
Tempo
60.
"
Das
dient
dann
der
Sicherheit
der
Arbeiter"
,
nennt
Manfred
Wermer
den
Grund
für
einen
solchen
Schritt.
Er
ist
für
die
Bauüberwachung
zuständig
und
räumt
gleich
mit
einem
Vorurteil
auf:
Die
vermeintlichen
Sichtschutzwände
im
Baustellenbereich
sollen
keine
Einblicke
verhindern.
"
Dadurch
werden
die
Mitarbeiter
vor
Spritzwasser
geschützt"
,
nennt
er
einen
einleuchtenden
Grund.
Bisher
ist
alles
glatt
gelaufen
im
Bereich
der
drei
Talbrücken.
Die
Westseite
Exterheide
ist
komplett
abgerissen.
Bei
Smanforde
muss
noch
der
Bauschutt
weggeräumt
werden.
Am
Habichtswald
laufen
die
Probe-
Bohrpfahlbohrungen.
Die
Insolvenz
des
ursprünglich
beauftragten
Unternehmens
hat
für
eine
deutliche
Verzögerung
gesorgt.
"
Das
kann
Februar
werden,
bis
der
Abriss
dort
beginnt"
,
stellt
Manfred
Wermer
nüchtern
fest.
Das
Ziel,
Fertigstellung
der
drei
Bauwerke
bis
Sommer
2018,
sehen
er
und
sein
Kollege
Heine
nicht
gefährdet.
Dafür
sehen
sie
sich
immer
wieder
mit
einer
Behauptung
konfrontiert,
"
die
inhaltlich
falsch
ist:
Die
Brücken
werden
nicht
wegen
des
sechsspurigen
Ausbaus
der
A
1
neu
gebaut"
.
Grund
ist
vielmehr
die
ständig
steigende
Belastung
der
Bauwerke
durch
den
zunehmenden
Verkehr,
insbesondere
durch
Lkw.
"
Als
die
Brücken
gebaut
wurden,
war
man
von
einer
viel
geringeren
Belastung
ausgegangen"
,
erzählt
Bernhard
Heine.
An
verantwortlicher
Stelle
sei
man
sich
dessen
seit
Jahren
bewusst.
Eine
sich
daraus
ergebende
Konsequenz
ist
ein
Berechnungsprogramm,
wie
viel
die
alten
Brücken
an
Verkehr
aushalten
können.
"
Die
drei
Brücken
standen
ohnehin
auf
der
Planungsliste.
Der
geplante
sechsspurige
Ausbau
hat
sie
nur
weiter
nach
oben
gespült"
,
erklärt
der
Projektleiter.
Wann
mit
dem
dreispurigen
Ausbau
der
Autobahn
1
in
diesem
Abschnitt
begonnen
wird,
ist
nach
wie
vor
offen.
"
Nach
dem
Berechnungsprogramm
muss
die
neue
Talbrücke
Habichtswald
2019
fertig
sein"
,
verdeutlicht
Bernhard
Heise
mit
einer
Zahl,
dass
die
eine
Maßnahme
mit
der
anderen
nichts
zu
tun
hat.
"
Natürlich
wäre
es
Quatsch
gewesen,
die
neue
Brücken
nicht
für
sechs
Fahrspuren
auszulegen"
,
ergänzt
er
mit
einem
Lächeln.
Wie
weit
im
Voraus
so
etwas
bedacht
wird,
zeigt
sich
wenige
Kilometer
weiter
südlich:
Im
Zuge
des
Baus
der
Anschlussstelle
Flughafen
ist
die
A
1
zwischen
Brücke
über
den
Dortmund-
Ems-
Kanal
und
Abfahrt
FMO
bereits
für
jeweils
drei
Fahrspuren
pro
Fahrtrichtung
ausgebaut
worden.
Der
Abriss
der
Brücken
Exterheide
und
Smanforde
hat
den
Fachleuten
bestätigt,
dass
das
Berechnungsprogramm
etwas
taugt:
"
Die
Brücken
waren
von
innen
her
noch
gut
in
Schuss"
,
sagt
Manfred
Wermer.
Dass
in
Exterheide
und
Smanforde
zunächst
die
Westseite,
am
Habichtswald
die
Ostseite
der
jeweiligen
Brücke
abgerissen
wird,
ist
kein
Zufall.
"
Beim
Habichtswald
ist
nur
die
Westseite
dreispurig
und
kann
daher
den
Baustellenverkehr
mit
zwei
Fahrspuren
je
Richtung
aufnehmen"
,
erläutert
der
Bauüberwacher.
Dass
der
Verkehr
zwischen
Smanforde
und
Habichtswald
verschwenkt
wird,
könnte
zu
einem
Kuriosum
führen:
Die
neuen
Brückenhälften
Exterheide
und
Smanforde
sind
fertig,
aber
am
Habichtswald-
Bauwerk
wird
noch
gearbeitet.
"
Dann
ruhen
die
Arbeiten
in
Exterheide
und
Smanforde"
,
sagt
Bernhard
Heine.
Für
Abriss
und
Neubau
der
jeweils
anderen
Brückenhälfte
muss
die
Verkehrsführung
geändert
werden.
Das
soll
nur
einmal
gemacht
werden,
weil
es
"
sicherer
für
die
Autofahrer
und
die
Arbeiter
ist"
.
Bildtext:
Die
drei
Talbrücken
der
A1
zwischen
Lengerich
und
Lotter
Kreuz
werden
bis
2018
durch
Neubauten
ersetzt.
Ein
dünnes
Blech
trennt
Autobahn-
Fahrspuren
und
Baustelle.
Der
eigentliche
Zweck
der
Bleche
ist
der
Schutz
der
Bauarbeiter.
Foto:
Michael
Baar
Kommentartext:
30
000
Kubikmeter
Beton
Die
drei
Talbrücken
am
Teutoburger
Wald
sind
über
40
Jahre
alt.
1970
wurden
dort
17
000
Fahrzeuge
gezählt
–
pro
Tag.
Diese
Zahl
hat
sich
bis
2010
mehr
als
verdreifacht
auf
56
735
Fahrzeuge.
Das
2015er-
Ergebnis
der
alle
fünf
Jahre
stattfindenden
Zählung
liegt
noch
nicht
vor.
Prognostiziert
worden
sind
für
dieses
Jahr
im
Zuge
der
Neubauplanungen
81
076
Fahrzeuge.
"
Der
Anteil
des
Schwerlastverkehrs
liegt
bei
rund
20
Prozent"
,
sagt
Josef
Brinkhaus.
Eine
Quote,
die
sich
in
den
vergangenen
Jahren
kaum
verändert
habe,
so
der
Pressesprecher
des
Landesbetriebs.
Unter
den
56
735
Fahrzeugen
im
Jahr
2010
waren
11
275
Lkw.
Insgesamt
werden
die
drei
neuen
Brücken
51,
1
Millionen
Euro
kosten.
Exterheide
ist
mit
25,
9
Millionen
Euro
die
teuerste,
Habichtswald
kostet
16,
3
Millionen
Euro,
Smanforde
8,
9
Millionen
Euro.
Für
die
Brücke
Exterheide,
mit
430
Metern
die
längste
des
Trios,
werden
30
000
Kubikmeter
Beton
und
5000
Tonnen
Stahl
verbaut.
Veranschlagte
Bauzeit:
rund
zehn
Monate
je
Teilbauwerk.
mba
Autor:
Michael Baar
mda
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