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1.
Erscheinungsdatum:
22.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hochschule lässt Flüchtlinge gratis studieren
Zwischenüberschrift:
Angebot gilt ab Sommersemester 2016 – Bereits großes Interesse an Info-Veranstaltung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Hochschule
Osnabrück
ermöglicht
Flüchtlingen
eine
Teilnahme
am
Studium.
Ab
Sommersemester
2016
können
sie
als
Gasthörer
kostenlos
Kurse
besuchen
und
Prüfungen
absolvieren.
Flüchtlinge
dürfen
dann
an
zwei
Kursen
pro
Semester
teilnehmen
–
auch
wenn
ihre
Qualifikation
noch
nicht
für
ein
reguläres
Studium
reicht.
Zudem
können
sie
in
diesen
Kursen
Prüfungen
ablegen,
die
später
in
einem
Studium
anerkannt
werden.
Vorlesungsbeginn
im
Sommersemester
2016
ist
am
7.
März.
Die
Prüfungsphase
dauert
vom
18.
Juni
bis
9.
Juli.
Wie
die
Hochschule
Osnabrück
nun
mitteilte,
sei
das
Interesse
vonseiten
der
Flüchtlinge
groß:
Ungefähr
100
Flüchtlinge,
die
derzeit
in
Stadt
und
Landkreis
leben,
ließen
sich
den
Angaben
zufolge
bei
der
ersten
Info-
Veranstaltung
in
der
Aula
am
Westerberg
zu
den
Studienmöglichkeiten
beraten.
Hochschule,
Universität
und
Zentrale
Studienberatung
stellten
nicht
nur
das
Fächerangebot
in
Osnabrück
vor,
sondern
beantworteten
auch
Fragen
zum
Hochschulzugang
sowie
zur
Überbrückung
von
Wartezeiten
im
Asylverfahren.
"
Das
einzige
formale
Kriterium
für
die
Teilnahme
an
den
Hochschulkursen
ist,
dass
ein
Asylantrag
gestellt
wurde.
Er
muss
noch
nicht
bewilligt
worden
sein"
,
erläutert
Kerstin
Frodl,
die
die
Aktivitäten
der
Hochschule
für
Flüchtlinge
koordiniert.
Für
Gasthörer
gibt
es
zwar
eine
Gebührenordnung.
Aber
weil
es
sich
aus
Sicht
der
Hochschule
um
Härtefälle
handelt,
werden
diese
Kosten
erlassen.
Dazu
Prof.
Dr.
Thomas
Steinkamp,
Vizepräsident
für
Internationalisierung
und
gesellschaftliches
Engagement:
"
Die
Hochschule
Osnabrück
möchte
ihren
Teil
zur
Integration
der
neuen
Mitbürger
leisten,
indem
sie
frühzeitig
Wege
an
die
Hochschule
aufzeigt.
Der
Gasthörerstatus
soll
ihnen
helfen,
sich
erste
Netzwerke
an
der
Hochschule
aufzubauen
und
sich
auf
ein
reguläres
Studium
vorzubereiten."
Zudem
können
Flüchtlinge
über
den
Gasthörerstatus
auch
Deutschkurse
besuchen,
die
die
Hochschule
für
Auslandsstudenten
anbietet.
Hier
werde
das
Angebot
2016
aufgestockt.
Koordinatorin
Frodl:
"
Dies
ist
vor
allem
für
diejenigen
attraktiv,
die
noch
auf
die
Entscheidung
über
ihren
Asylantrag
warten
und
daher
noch
nicht
an
städtischen
Deutsch-
und
Integrationskursen
teilnehmen
dürfen.
Aber
auch
für
alle,
denen
zum
Hochschulzugang
noch
die
entsprechenden
Sprachkenntnisse
fehlen."
Ergänzt
werden
die
Angebote
der
Hochschule
Osnabrück
durch
das
studentische
Projekt
"
Campus
ohne
Grenzen"
.
Ein
Bestandteil
ist
das
"
Tandem-
Programm"
,
das
ebenfalls
zum
Sommersemester
2016
starten
wird.
Die
Idee:
Jeder
Flüchtling
soll
einen
Studenten
als
Ansprechpartner
bekommen.
Natürlich
können
die
Tandems
auch
Freizeit
zusammen
verbringen.
Neben
alltäglichen
Aktivitäten
wie
gemeinsamem
Kochen
werde
es
professionelle
Angebote
zur
Vermittlung
und
zur
Diskussion
der
unterschiedlichen
Kulturen
und
Werte
geben,
heißt
es
in
der
Mitteilung
abschließend.
Bildtext:
Flüchtlingen
soll
eine
Teilnahme
am
Studium
ermöglicht
werden.
Ab
Sommersemester
2016
können
sie
in
Osnabrück
als
Gasthörer
Kurse
besuchen
und
Prüfungen
absolvieren.
Symbolfoto:
imago/
Christian
Thiel
Autor:
Sebastian Stricker