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1.
Erscheinungsdatum:
19.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein Wassertropfen geht auf Reisen
Zwischenüberschrift:
Viertklässler aus Atter gewinnen bundesweiten Umweltwettbewerb
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Das
ist
richtig
cool"
,
freute
sich
der
zehnjährige
David
darüber,
dass
er
und
die
anderen
Viertklässler
der
Grundschule
Atter
beim
Bundeswettbewerb
"
Blaues
Wunder"
des
Vereins
Behinderung
und
Entwicklungszusammenarbeit
(bezev)
gewonnen
haben.
Sie
hatten
ein
Bilderbuch
gemalt
und
geschrieben,
in
dem
es
um
einen
Wassertropfen
geht,
der
vom
afrikanischen
Staat
Malawi
nach
Deutschland
und
wieder
zurück
reist.
"
Wir
wollten
die
Unterschiede
im
Umgang
mit
Wasser
in
beiden
Ländern
darstellen"
,
erklärte
Fahed
(10)
.
Das
Bilderbuch
war
eine
Gemeinschaftsproduktion
aller
Viertklässler.
Je
zwei
Kinder
haben
jeweils
an
einem
Kapitel
gearbeitet,
erklärte
Lehrerin
Anja
Hirschmann,
die
das
Projekt
in
der
Grundschule
zusammen
mit
ihrer
Kollegin
Anke
Müller
begleitet
hat.
"
Die
Arbeit
war
ein
bisschen
schwer,
aber
auch
gut"
,
meinte
Wesley
(9)
.
Michelle
(9)
erzählte,
sie
habe
einen
Wassertropfen
gemalt,
der
in
einem
Fluss
in
Malawi
schwimmt
und
sich
die
Gegend
anguckt.
"
Der
hatte
auch
Augen"
,
ergänzte
sie.
Die
Geschichte
vom
Wassertropfen,
der
in
einem
See
in
Malawi
geboren
wurde
und
über
eine
Wolke
nach
Deutschland
und
wieder
zurück
nach
Afrika
reist,
sei
ihnen
einfach
eingefallen,
berichtete
Liam
(9)
. "
Geschichten
ausdenken
muss
man
können"
,
meinte
er.
Dass
ausgerechnet
Malawi
eine
wichtige
Rolle
in
dem
Buch
spielt,
hat
natürlich
einen
Grund:
Die
Grundschule
Atter
hat
seit
vielen
Jahren
eine
Verbindung
in
das
südostafrikanische
Land.
Dort
entstand
der
Verein
Magi,
der
sich
um
Mädchen
kümmert,
ihnen
Bildung
und
ein
Dach
über
den
Kopf
gibt.
Durch
das
Engagement
für
Magi
sind
die
Atteraner
Schüler
mit
den
Verhältnissen
in
dem
Land
vertraut.
Das
diente
ihnen
auch
als
Inspiration
für
ihr
Bilderbuch.
"
In
Malawi
gehen
die
Leute
vorsichtig
mit
Wasser
um,
weil
es
da
nicht
so
viel
regnet
wie
hier"
,
brachte
es
Fahed
auf
den
Punkt.
Durch
den
Wettbewerb
haben
die
Viertklässler
auch
etwas
für
sich
gelernt.
Sie
gehen
nun
sparsamer
mit
Wasser
um
und
lassen
zum
Beispiel
den
Wasserhahn
nicht
so
lange
laufen,
erzählten
sie.
Der
Vergleich
zwischen
den
beiden
Ländern
sei
für
den
begev
entscheidend
gewesen,
sagte
Valentyna
Stokov,
Sprecherin
des
Vereins.
"
Es
ist
gut,
dass
es
den
Kindern
bewusst
geworden
ist."
Der
Verein
mit
Sitz
in
Essen
setzt
sich
für
Menschen
mit
Behinderung
in
der
ganzen
Welt
und
für
Inklusion
ein.
Der
Wettbewerb
"
Blaues
Wunder"
solle
Kinder
zu
nachhaltigem
Lernen
führen,
so
Stokov.
In
Atter
ist
dieses
Ziel
offenbar
erreicht
worden.
Bildtext:
Den
ersten
Preis
im
Bundeswettbewerb
"
Blaues
Wunder"
bejubeln
die
Viertklässler
der
Grundschule
Atter.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Thomas Wübker