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1.
Erscheinungsdatum:
18.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fairer Handel als Schulphilosophie
Zwischenüberschrift:
Graf-Stauffenberg-Gymnasium wird "Fairtrade-School"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Fairtrade
ermöglicht
es
Menschen
im
globalen
Süden,
ein
würdiges
Leben
zu
führen"
,
sagt
Alea
Hoge.
Die
Zehntklässlerin
kennt
sich
mit
dem
Thema
sozialer
Handel
gut
aus
–
wie
alle
ihre
Mitschüler
am
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium.
Die
Schule
engagiert
sich
seit
Jahren
für
Fairtrade:
In
der
Pause
öffnet
ein
Fairtrade-
Kiosk,
die
schuleigenen
T-
Shirts
sind
fair
gehandelt,
und
sogar
im
Lehrerzimmer
wird
zertifizierter
Kaffee
getrunken.
Für
so
viel
Engagement
wurde
die
Schule
jetzt
mit
dem
Siegel
"
Fairtrade-
School"
ausgezeichnet.
Normalerweise
tragen
Schokolade
oder
Kaffee
das
Fairtrade-
Siegel.
Es
zeichnet
Produkte
aus,
bei
deren
Herstellung
soziale
und
ökologische
Kriterien
eingehalten
werden.
Um
das
Siegel
als
Schule
tragen
zu
dürfen,
musste
das
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
(GSG)
fünf
Kriterien
erfüllen:
Unter
anderem
die
Bildung
eines
Fairtrade-
Schul-
Teams,
die
Behandlung
von
Fairtrade
im
Schulunterricht
und
regelmäßige
Schulaktionen
zum
Thema
Fairtrade,
erklärte
Zorah
Birnbacher.
Sie
überreichte
jetzt
die
offizielle
Urkunde
im
Rahmen
einer
Auszeichnungsfeier.
"
Ihr
übererfüllt
alle
Kriterien"
,
zeigte
sich
Birnbacher
begeistert,
"
ihr
verkauft
nicht
nur
irgendwo
ein,
zwei
Fairtrade-
Produkte,
sondern
ihr
habt
einen
ganzen
Kiosk."
Und
auch
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
lobte
die
Initiative
in
ihrem
Grußwort
als
"
bezeichnend
für
die
Kultur
einer
Schule"
.
Fairtrade
sei
ein
effektives
Mittel
gegen
Armut,
Kinderarbeit
und
Analphabetismus.
Die
Stadt
Osnabrück
ist
selbst
seit
2010
"
Fairtrade-
Town"
. "
Deshalb
sind
wir
Ihnen,
den
Schülern
und
Lehrern
des
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasiums,
sehr
dankbar
für
das,
was
Sie
tun."
Die
Schulgemeinschaft
engagiert
sich
bereits
seit
drei
Jahren
für
Fairtrade.
Damals
wurde
eine
sogenannte
AG,
eine
Arbeitsgemeinschaft
gegründet,
erinnert
sich
Lehrer
Hubert
Hoffmann.
Etwa
ein-
mal
im
Monat
treffen
sich
die
Schüler
freiwillig
und
organisieren
neue
Projekte:
"
Wenn
Elternsprechtag
ist,
bieten
wir
Fairtrade-
Kaffee
an,
zum
Tag
der
offenen
Tür
haben
wir
ein
kleines
Quiz
gemacht.
Und
auf
Initiative
der
Schüler
gab
es
auch
zu
Nikolaus
eine
Aktion
mit
Fairtrade-
Schokolade."
Von
Anfang
an
dabei
war
Leonardo
Ziegler.
Mit
der
Zeit
hat
sich
der
Zwölftklässler
viel
Wissen
über
den
globalen
Handel
angeeignet:
"
Letztendlich
entscheidet
der
Konsument,
was
in
den
Supermarktregalen
steht.
Bio
hat
es
vorgemacht:
Das
findet
man
heute
ja
sogar
bei
Lidl."
Mit
dem
Engagement
für
die
Fairtrade-
AG
an
seiner
Schule
verbindet
er
deshalb
vor
allem
ein
Ziel:
"
Wenn
ich
meinen
Mitschülern
etwas
über
Fairtrade
beibringe,
ist
das
ein
erster
Schritt
zu
einer
zukunftsträchtigen
nachhaltigen
Nachfrage."
Bildtext:
Die
Schüler
des
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasiums
freuen
sich
über
die
Auszeichnung.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Louisa Riepe