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1.
Erscheinungsdatum:
18.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Samstag gibt es "Jutebeutel gegen Vorurteile"
Zwischenüberschrift:
Aktivisten kontern rechte Sprüche mit harten Fakten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
der
derzeitigen
Flüchtlingsdebatte
geht
es
häufig
nicht
um
Fakten,
sondern
um
Ängste
und
Vorurteile.
Eine
Osnabrücker
Initiative
will
mit
Fakten
Ressentiments
ausräumen
–
am
Wochenende
ganz
plastisch
mit
"
Jutebeuteln
gegen
Vorurteile"
.
Am
Samstag
von
10
bis
14
Uhr
wollen
die
Aktivisten
an
der
Ecke
Große
Straße/
Jürgensort
stehen
und
bedruckte
Jutebeutel
verschenken.
Ihr
Motto:
"
Wir
verschenken
wieder
Jute
gegen
Wut!
"
"
Flüchtlinge
brauchen
eine
bessere
PR"
,
erklärt
Jawaher
Hamo,
eine
der
Initiatoren,
die
Aktion.
Teilweise
gebe
es
in
Deutschland
eine
sehr
negative
Stimmung
gegen
Flüchtlinge
–
wenngleich
"
die
Stimmung
in
Osnabrück
noch
sehr
gut
ist"
.
Angst
und
Vorurteile
spielten
bei
Ressentiments
häufig
eine
Rolle.
"
Wir
greifen
die
provokanten
Sprüche
aus
dem
rechten
Lager
auf
und
entkräften
sie
mit
Fakten"
,
sagt
Hamo.
Sprüche
wie
auch
Fakten
druckten
die
Aktivisten
auf
300
Jutebeutel.
"
Fakten
in
die
Welt
tragen"
,
nennt
Hamo
es.
"
Wir
verkaufen
die
nicht,
aber
Spenden
für
die
Unkosten
sind
willkommen"
,
ergänzt
sie.
Ferner
gibt
es
Informationsmaterialien
zum
Themenkomplex
Flucht
und
Fluchtgründe.
Bereits
im
November
hatte
die
Gruppe
rund
150
ihrer
Jutebeutel
in
der
Innenstadt
unter
die
Menschen
gebracht
–
einen
Tag
nach
den
Anschlägen
in
Paris.
Zwar
habe
sie
überlegt,
ob
der
Zeitpunkt
passend
sei;
aber
die
Stimmung
war
mehrheitlich:
Jetzt
erst
recht,
um
eine
Verbindung
zwischen
Terroristen
und
Flüchtlingen
gar
nicht
erst
herstellen
zu
lassen.
An
dem
Tag
sei
die
Aktion
dann
gut
bei
den
Passanten
angekommen,
sagt
Hamo.
Die
Initiative
ist
aus
dem
Bündnis
gegen
Abschiebung
entstanden
und
kooperiert
mit
ebenjenem.
Die
Aktion
am
Samstag
ist
den
Aktivisten
zufolge
von
der
Stadt
Osnabrück
offiziell
genehmigt
worden.
Bildtext:
Ein
Infostand
der
Gruppe
im
vergangenen
November
in
der
Osnabrücker
Innenstadt.
Foto:
Archiv/
Elvira
Parton
Autor:
yjs