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1.
Erscheinungsdatum:
18.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kurztrip nach Südamerika
Zwischenüberschrift:
Adventstürchen-Aktion öffnet Tiergehege im Zoo
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
Südamerika
leben
zahlreiche
exotische
Tiere
wie
Tapire,
Wasserschweine
oder
Totenkopfäffchen.
Und
wenn
man
diese
bei
einer
Adventstürchen-
Aktion
des
Hauses
NOZ
Medien
besucht,
ist
natürlich
die
Frage
der
neunjährigen
Dana
naheliegend:
"
Bekommen
die
Tiere
an
Weihnachten
eigentlich
auch
Geschenke?
"
Tierpfleger
Christof
Wellmann
und
die
Auszubildende
Melanie
Marks,
die
den
neun
Kindern
das
Südamerika-
Haus
im
Zoo
ausführlich
näherbrachten,
wussten
eine
Antwort:
"
In
Geschenkpapier
eingepacktes
Lego
bekommen
die
Tiere
natürlich
nicht,
aber
eine
besondere
Leckerei
zum
Essen
gibt
es
für
sie
schon."
Also
eher
ein
Festessen
als
eine
Bescherung.
Aber
immerhin.
Eineinhalb
Stunden
nahmen
sich
die
beiden
Fachleute
für
Tierpflege
des
Nachwuchses
und
fünf
ihrer
Eltern
an,
um
ihnen
ihre
spannende
Arbeit
näherzubringen.
"
Die
meiste
Zeit
des
Tages
machen
wir
sauber"
,
sorgte
Christof
Wellmann
allerdings
gleich
mal
für
Ernüchterung,
"
und
die
nächstumfangreiche
Aufgabe
ist
die
Zubereitung
von
Futter
für
die
Tiere"
.
Auf
die
direkte
Beschäftigung
mit
ihren
Schützlingen
entfalle
hingegen
gerade
einmal
maximal
eine
halbe
Stunde.
Aber
Füttern
macht
ja
eigentlich
auch
Spaß.
Zumindest
dem
Nachwuchs,
der
die
schweineähnlichen
Tapire
mit
frischen
Äpfeln
versorgen
durfte.
So
ganz
geheuer
war
das
nicht
jedem
Kind,
denn
schließlich
kann
so
ein
Rüsseltier
(das
übrigens
mit
den
Pferden
verwandt
ist)
schon
mal
ein
Stockmaß
von
bis
zu
1,
2
Metern
erreichen
und
250
Kilogramm
auf
die
Waage
bringen.
Aber
zum
Glück
sind
Tapire
absolut
friedlich.
Aus
den
Pippi-
Langstrumpf-
Verfilmungen
ist
Herr
Nilsson
bekannt,
der
zur
Gattung
der
Totenkopfäffchen
gehört.
"
Die
heißen
so,
weil
ihr
Gesichtchen
wie
ein
Totenkopf
aussieht"
,
erklärte
Christof
Wellmann.
Elf
der
vergleichsweise
kleinen
Tiere
leben
im
Südamerika-
Haus,
von
deren
Haltung
als
Haustier
der
Fachmann
im
Übrigen
massiv
abrät:
"
Wenn
die
alleine
sind,
können
die
recht
aggressiv
gegenüber
Menschen
werden,
und
dann
hat
der
Halter
üblicherweise
schnell
ein
Problem."
Ähnliches
gilt
auch
für
weitere
Affenarten
im
Südamerika-
Haus
sowie
für
die
Faultiere,
die
dem
Namen
entsprechend
ziemlich
faul
und
ziemlich
gut
versteckt
am
Schlafen
waren.
Dass
Tierpfleger
vor
allem
putzen
und
Fressnäpfe
füllen,
wirkte
auf
die
Drittklässler
im
Übrigen
nicht
abschreckend:
Etwa
ein
Drittel
der
Mädchen
und
Jungen
wollte
am
Ende
der
exklusiven
Führung
immer
noch
diesen
Beruf
ergreifen.
Bildtext:
Absolut
friedlich
und
somit
für
einen
direkten
Kinderkontakt
geeignet
sind
Tapire.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
USCH