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1.
Erscheinungsdatum:
17.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Asylsuchende sollen in die Limberg-Kaserne
Zwischenüberschrift:
Unterbringung in ehemaligen Mannschaftsunterkünften
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auch
in
Osnabrück
sei
bereits
spürbar,
dass
nationale
und
internationale
Maßnahmen
zur
Verlangsamung
des
Flüchtlingsstroms
greifen,
sagte
der
Fachbereichsleiter
Soziales,
Udo
Kunze,
im
Bürgerforum.
Dennoch
gehe
das
niedersächsische
Innenministerium
für
2016
von
einer
weiteren
Million
Flüchtlinge
aus,
von
denen
das
Land
100
000
zugewiesen
bekommen
werde.
2600
von
ihnen
würden
voraussichtlich
nach
Osnabrück
geschickt.
"
Und
die
müssen
wir
wuppen."
Bislang
sei
es
gelungen,
zwei
Drittel
der
2015
eingetroffenen
2100
Flüchtlinge
dezentral
in
Wohnungen
unterzubringen.
An
dem
Ziel,
möglichst
wenige
in
Massenunterkünften
einzuquartieren,
werde
weiter
festgehalten.
Trotzdem
werde
es
nicht
ganz
ohne
gehen.
Kunze
leitet
eine
Projektgruppe,
die
sich
um
neue
Unterbringungsmöglichkeiten
kümmert.
Neben
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule,
der
Landwehrkaserne
und
einigen
weiteren
Sammelunterkünften
sei
es
beschlossene
Sache,
auf
dem
ehemaligen
Kasernengelände
am
Limberg
bis
zu
450
Asylsuchende
unterzubringen.
Eine
ehemalige
Soldatenunterkunft
sei
dort
kurzfristig
nutzbar,
für
zehn
weitere
Gebäude
sei
die
Grundsanierung
angelaufen.
Ab
April
oder
Mai
sollen
sie
bezugsfertig
sein.
"
Das
Charmante
an
der
Lösung
ist,
dass
der
Bund
uns
die
benötigten
Häuser
kostenlos
überlässt
und
auch
die
nötigen
Investitionen
bezahlt.
Wir
müssen
nur
die
Betriebskosten
tragen"
,
erläuterte
Kunze.
An
den
längerfristigen
Entwicklungszielen
für
das
Kasernengelände
werde
aber
festgehalten.
Die
Flüchtlingsbelegung
gelte
zunächst
für
zwei
Jahre.
Ein
Bewohner
des
Stadtteils
meinte,
die
räumliche
Nähe
des
hier
bereits
bestehenden
Kindergartens
zu
den
wahrscheinlich
überwiegend
von
jungen
Männern
bewohnten
Unterkünften
sei
nicht
ideal.
Er
wolle
niemandem
Böses
unterstellen,
aber
er
sei
Polizist
und
auch
häufig
in
Hesepe
im
Einsatz
gewesen.
Er
wisse,
was
da
so
abgehe.
Außerdem
tue
man
dem
Integrationsbemühen
keinen
Gefallen,
wenn
man
die
Flüchtlinge
in
einer
Kaserne
unterbringe,
die
noch
leicht
als
solche
zu
erkennen
sei,
einschließlich
Schlagbaum
und
Stacheldraht.
Mehrere
Bürger
widersprachen
den
Befürchtungen
des
Mannes,
indem
sie
eigene
sehr
gute
Erfahrungen
mit
Asylbewerbern
als
Mietern
schilderten.
Stadtbaurat
Otte
ergänzte,
dass
ein
Zaun
der
Doppelzaunanlage
einschließlich
des
Nato-
Drahtes
bald
abgebaut
werde.
Damit
werde
der
martialische
Eindruck
etwas
gemildert.
Autor:
jod