User Online: 2 |
Timeout: 17:49Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
15.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Seminarraum wird zum Spielzimmer
Zwischenüberschrift:
Adventstürchen-Aktion im Physik-Labor der Universität
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zum
ersten
Mal
fand
in
diesem
Jahr
eine
NOZ-
Adventstürchen-
Aktion
im
Fachbereich
Physik
der
Universität
statt.
Und
auch
für
die
beiden
Doktoranden
Felix
Lager
und
Stefan
Klompmaker
war
es
eine
Premiere.
Denn
sie
haben
sich
mit
ihrem
seit
April
2013
laufenden
Projekt
"
myphotonics"
zwar
schon
an
der
einen
oder
anderen
Ferienpass-
Aktion
beteiligt.
Aber
Drittklässler
haben
noch
nie
mit
ihren
Licht-
Spielen
experimentiert.
Ein
etwa
tischfußballgroßer,
aus
Lego-
Steinen
gebauter
Parcours,
den
die
beiden
wissenschaftlichen
Mitarbeiter
für
die
Ideen-
Expo
im
Sommer
in
Hannover
gebaut
hatten,
verwandelte
den
Seminarraum
in
ein
Spielzimmer.
Dort
konnten
die
sieben
Jungs,
die
sich
für
die
Aktion
angemeldet
hatten,
ihre
Zielgenauigkeit
testen.
Im
Team
oder
eins
gegen
eins
mussten
dabei
rote
und
grüne
Laserstrahlen
möglichst
schnell
durch
ein
bewegliches
Spiegellabyrinth
so
einander
zugespielt
und
umgelenkt
werden,
dass
sie
am
Ende
genau
die
Mitte
einer
Zielscheibe
treffen.
Wie
man
die
fein
beweglichen
mechanischen
Spiegelhalter
inklusive
Zahnrädern
selbst
zusammenbaut,
konnten
Torben,
Jannin,
Julius,
Janis,
Maximilian,
Lukas
und
Pius
dann
unter
fachkundiger
Anleitung
eigenhändig
ausprobieren,
um
anschließend
mit
einer
kleineren
eigenen
Laserlabyrinth-
Version
zu
spielen.
Das
fiel
dem
einen,
der
bereits
große
Star-
Wars-
Figuren
aus
Lego
gebaut
hat,
mit
denen
er
zu
Hause
lieber
spielt,
als
am
Computer
zu
"
zocken"
,
deutlich
leichter
als
dem
anderen,
dem
beim
Lego-
Bauen
immer
"
schnell
die
Finger
wehtun"
.
Der
achtjährige
Torben,
der
am
Anfang
enttäuscht
darüber
war,
dass
es
kein
Laserschwert
gab,
wurde
am
Ende
zumindest
etwas
entschädigt.
Denn
nach
dem
Spielen
ging
es
zum
Staunen
noch
in
das
richtige
Physik-
Labor.
Dort
konnten
die
Schüler
auch
die
großen,
gefährlichen
Laser
bewundern,
die
in
nicht
wahrnehmbarer
"
Ultrakurzzeit"
aufgeladen
beziehungsweise
"
gepumpt"
werden
und
mit
denen
man
durch
Lego-
Steine
förmlich
durchschießen
könnte.
Die
wären
dann
sicher
auch
für
ein
Schwert
geeignet.
Viel
mehr
Spaß
machten
aber
die
vergleichsweise
harmlosen
bunten
Spiel-
Laser,
die
nur
dann,
wenn
man
direkt
reinguckt,
für
die
Augen
schädlich
sein
und
sogar
"
blind
machen"
können.
Den
Anziehsachen
und
der
Haut
"
tun
sie
aber
nichts"
,
wie
Stefan
Klompmaker
versicherte.
In
dessen
Fußstapfen
tritt
vielleicht
irgendwann
der
kleine
Julius,
der
später
auch
einmal
Forscher
werden
möchte:
"
Am
liebsten
in
der
Physik."
Bildtext:
Spaß
mit
Lego
und
Laser:
Auf
dem
Photonik-
Parcours
konnten
die
Drittklässler
ihre
Zielgenauigkeit
testen.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
mali