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1.
Erscheinungsdatum:
12.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Jede zweite Kita öffnet ganztags
Zwischenüberschrift:
Betreuung im Landkreis
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mehr
als
die
Hälfte
der
Kindertagesstätten
und
Grundschulen
können
im
Landkreis
Osnabrück
inzwischen
Ganztagsbetreuung
anbieten.
Das
ist
das
Ergebnis
des
Rahmenkonzepts
"
Ganztägige
Bildung
und
Betreuung"
,
das
Melanie
Abeling
vom
Landkreis
Osnabrück
jetzt
vorgestellt
hat.
Zum
Vergleich:
Im
Jahr
2012
konnten
nur
37
Prozent
der
Kitas
eine
Ganztagsbetreuung
anbieten,
zwei
Jahre
später
waren
es
schon
54
Prozent.
"
Allerdings
sind
immer
noch
68
Kitas
und
35
Grundschulen
ohne
Ganztagsbetreuung"
,
monierte
Abeling.
58
Prozent
der
Grundschulen
und
98
Prozent
der
Schulen
im
Bereich
der
Sekundarstufe
1
im
Landkreis
können
ganztägige
Bildung
und
Betreuung
gewährleisten.
"
Das
ist
eine
gute
Ausgangssituation"
,
konstatierte
Abeling
bei
der
Vorstellung
des
Konzepts.
Allerdings
wies
sie
auf
die
sehr
unterschiedliche
Nutzung
des
Angebots
hin.
Der
Anteil
der
Ganztag-
Nutzung
in
der
Krippe
liegt
zwischen
zehn
und
62
Prozent,
im
Kindergarten
zwischen
fünf
und
52
Prozent
und
in
der
Schule
zwischen
18
und
87
Prozent.
Im
Schnitt
nutzen
ein
Viertel
der
Krippenkinder
das
Ganztagsangebot.
Im
Kindergarten
nutzen
durchschnittlich
20
Prozent
der
ab
Dreijährigen
den
Ganztag,
,
und
in
der
Schule
nutzen
im
Mittel
41
Prozent
der
Kinder
die
ganztägige
Bildung.
Wegen
der
heterogenen
Nutzung
des
Angebots
will
der
Landkreis
auch
keine
prozentuale
Zielmarke
für
die
Ganztagsbetreuung
in
den
Kitas
im
Landkreis
vorgeben.
Schließlich
sei
die
Situation
in
Quakenbrück
anders
als
in
Glandorf
sowie
in
Georgsmarienhütte
anders
als
in
Bad
Essen.
"
Es
sollen
so
viele
Plätze
zur
Verfügung
stehen,
wie
die
Familien
benötigen.
Das
Platzangebot
soll
sich
zeitlich
an
den
Bedürfnissen
der
Familien
orientieren"
,
betont
Landkreis-
Sprecher
Burkhard
Riepenhoff.
Wichtig
sei,
dass
zwischen
den
unterschiedlichen
Betreuungsformen
passende
Übergänge
möglich
seien.
Zwischen
Kita
und
Schule
dürfe
es
keine
Brüche
geben.
Kinder,
die
im
Kindergarten
noch
einen
Ganztagsplatz
haben,
bräuchten
diesen
auch
in
der
Grundschule.
Aber
auch
Fragen
der
Angebotsqualität
sollen
nach
dem
Konzept
weiterentwickelt
werden.
Hier
stehen
im
Mittelpunkt
die
sachliche
und
personelle
Ausstattung
der
Angebote,
die
Qualität
der
Mittagsverpflegung
und
die
Vereinbarkeit
des
Ganztagsbetriebs
mit
der
Arbeit
von
Jugendverbänden
und
Sportvereinen.
Der
Landkreis
hatte
dafür
2015
26
500
Euro
an
Haushaltsmitteln
eingeplant.
Mittel
in
der
gleichen
Höhe
sind
auch
2016
als
Beitrag
für
den
Handlungsschwerpunkt
"
Kinder
und
Jugendliche
in
Kita,
Schule
und
Ausbildung
begleiten
und
unterstützen"
vorgesehen.
Da
die
für
2015
vorgesehenen
Mittel
wegen
einer
späten
Verabschiedung
des
Konzepts
nicht
ausgegeben
wurden,
werden
sie
in
2016
übertragen.
So
steht
den
Kommunen
im
kommenden
Jahr
53
000
Euro
als
Anschubfinanzierung
für
den
Ausbau
der
ganztägigen
Bildung
und
Betreuung
zur
Verfügung.
Das
Rahmenkonzept
zur
Ganztagsbetreuung
für
Kinder
und
Jugendliche
von
0
bis
14
Jahren
ist
ein
gemeinsames
Projekt
des
Landkreises
Osnabrück
und
der
kreisangehörigen
Kommunen.
Mit
dem
Rahmenkonzept
soll
die
Vereinbarkeit
von
Beruf
und
Familie
erleichtert
und
die
Bildungschancen
für
Kinder
und
Jugendliche
verbessert
werden.
Autor:
Jean-Charles Fays