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1.
Erscheinungsdatum:
14.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Abendgymnasium will europäische Umweltschule werden
Zwischenüberschrift:
Gegen Plastikbecher und Lebensmittelverschwendung – Weitere Schulen bewerben sich
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
zwei
selbst
gewählten
Handlungsfeldern
im
Bereich
Umwelt
nimmt
das
Abendgymnasium
Sophie
Scholl
erstmals
am
Projekt
"
Umweltschule
in
Europa/
Internationale
Agenda-
21-
Schule"
teil.
Sie
bewirbt
sich
damit
um
den
Titel
"
Umweltschule
in
Europa"
.
Dabei
tritt
die
Schule
des
zweiten
Bildungsweges
in
eine
Reihe
mit
weiteren
Osnabrücker
Schulen,
die
sich
für
Umweltschutz
und
Nachhaltigkeit
engagieren.
Über
eine
Arbeitsphase
von
zwei
Jahren
wird
die
Schule
ihre
Bereitschaft
zu
umweltgerechtem
Verhalten
demonstrieren.
Für
den
aktuellen
Projektzeitraum
von
2015
bis
2017
werden
den
Teilnehmerschulen
in
Niedersachsen
in
Abstimmung
mit
der
Bundeskoordination
die
Handlungsfelder
"
Ressourcen:
Umgang
mit
Plastik"
, "
Biologische
Vielfalt
in
der
Schulumgebung"
und
das
gesellschaftspolitische
Thema
"
Voneinander/
miteinander
lernen"
empfohlen,
erklärt
Landeskoordinatorin
Monika
Ahlrichs
von
der
Niedersächsischen
Landesschulbehörde.
Darüber
hinaus
können
die
Schulen
aus
einer
Vielzahl
weiterer
Themen
wählen.
Nach
zwei
Jahren
reichen
die
Teilnehmer
eine
Dokumentation
ihrer
Arbeit
ein,
die
von
einer
Fachjury
in
Hannover
bewertet
wird.
Das
Thema
"
Lebensmittelverschwendung
und
Überproduktion
an
nicht
verwerteten
Lebensmitteln"
bildet
den
Schwerpunkt
des
Projektes.
Parallel
wird
dabei
die
Nutzung
von
Plastikbechern
in
der
Getränkeversorgung,
etwa
die
bekannten
"
Coffee-
to-
go-
Becher"
,
in
den
Fokus
gerückt.
Geplant
sind
verschiedene
Kooperationen
mit
Osnabrücker
Lebensmittelherstellern
und
Bäckereien
sowie
Umweltinstitutionen,
heißt
es
in
einer
Mitteilung
des
Abendgymnasiums.
Persönliche
Verhaltensänderungen
und
Beiträge
zu
einer
verbesserten
nachhaltigen
Entwicklung
in
Schule
und
Unternehmen
könnten
ein
Ergebnis
des
Projektes
sein,
heißt
es
hier
weiter.
Ansprechpartnerin
für
das
Projekt
am
Abendgymnasium
ist
die
Biologielehrerin
Christiane
Högermann.
Die
Biologin
beschäftigt
sich
nicht
nur
dienstlich
mit
Umweltanliegen,
sondern
ist
auch
im
Lehrerbeirat
der
Bundesumweltstiftung
aktiv
tätig.
Neben
dem
Abendgymnasium
Sophie
Scholl
haben
sich
auch
die
Ursulaschule
und
die
Integrierte
Gesamtschule
(IGS)
in
Eversburg
darum
beworben,
sich
künftig
als
Umweltschule
bezeichnen
zu
können,
sagt
Ahlrichs.
Darüber
hinaus
seien
das
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
,
die
Gesamtschule
Schinkel,
die
Angelaschule,
die
Berufsbildenden
Schulen
am
Pottgraben
sowie
die
Domschule
zum
Teil
schon
seit
Beginn
des
Projektes
vor
über
20
Jahren
dabei.
"
Ich
finde
es
ganz
toll,
dass
sich
eine
Schule
des
zweiten
Bildungsweges
für
das
Projekt
bewirbt
und
sich
mit
Themen
der
nachhaltigen
Entwicklung
engagiert
beschäftigt"
,
sagte
Ahlrichs.
Das
Projekt
ist
eine
Ausschreibung
der
internationalen
Umweltbildungsorganisation
Foundation
for
Environmental
Education
(FEE)
,
in
Deutschland
vertreten
durch
die
Deutsche
Gesellschaft
für
Umwelterziehung
(DGU)
.
Gegenwärtig
beteiligen
sich
weltweit
über
20
000
Schulen
in
mehr
als
40
Staaten.
In
Deutschland
waren
es
im
Schuljahr
2014/
2015
750
Schulen
aus
acht
Bundesländern.
Bildtext:
Coffee-
to-
go-
Becher
sind
ein
Bestandteil
der
Bemühungen
des
Abendgymnasiums
Sophie
Scholl
auf
dem
Weg
zum
Titel
"
Umweltschule
in
Europa"
.
Für
zwei
Jahre
wird
die
Schule
in
zwei
Handlungsfeldern
ihre
Bereitschaft
zu
umweltgerechtem
Verhalten
demonstrieren.
Symbolfoto:
dpa
Tipps
und
Ratschläge
für
die
Projektumsetzung
holten
sich
Heiner
Gieske,
Schulleiter
Manfred
Keßling,
Christiane
Högermann,
Jürgen
Ludewig
vom
Abendgymnasium
Sophie
Scholl
von
Monika
Ahlrichs,
Landeskoordinatorin
in
der
Niedersächsischen
Landesschulbehörde
(v.l.)
.
Foto:
Abendgymnasium
Sophie
Scholl
Autor:
pm/dah