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1
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1.
Erscheinungsdatum:
11.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ja, das muss sein!
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Aus
Wut
Beule
ins
Blech
getreten"
(Ausgabe
vom
4.
Dezember)
.
"
Ein
Radfahrer
tritt
absichtlich
eine
Delle
in
ein
Fahrzeug,
wird
dafür
der
Sachbeschädigung
für
schuldig
befunden
und
rechtskräftig
zur
Zahlung
einer
Geldstrafe
verurteilt:
Das
muss
sein!
Doch
nun
beginnt
der
Osnabrücker
Justizschimmel
zu
wiehern
und
der
Leser
sich
kopfschüttelnd
zu
fragen:
Muss
das
sein?
Der
Verurteilte
legt
Einspruch
ein.
Dieser
muss
geprüft
werden
–
muss
das
sein?
Die
Richterin
bestätigt
die
Grundlagen
des
ersten
Urteils
und
setzt
dennoch
eine
erneute
Verhandlung
an
–
muss
das
sein?
Die
Geschädigte,
die
bereits
die
Kosten
zu
ihren
Lasten
minimiert
hat,
muss
noch
mal
vor
Gericht
erscheinen
–
muss
das
sein?
Im
Urteil
gibt
die
Richterin
an,
dass
man
die
strafbare
Handlung
des
Verurteilten
schon
nachvollziehen
kann
–
muss
das
sein?
Muss
man
einen
Einspruch
gegen
ein
Urteil
prüfen?
Ja,
das
muss
sein!
Aber
muss
ein
Einspruch
über
eine
300-
Euro-
Strafe
bei
scheinbar
mehr
als
eindeutiger
Sachlage
unter
enormem
personellen
und
finanziellen
Aufwand
nochmals
verhandelt
werden?
Nein,
das
muss
nicht
sein!
Und
dann
wäre
da
noch
die
Frage
an
den
Berichterstatter:
Hätte
sich
der
Bericht
nicht
eigentlich
auf
dieses
alles
andere
als
effiziente
Handeln
des
Gerichts
beziehungsweise
der
Richterin
in
diesem
,
Nicht-
Fall′
konzentrieren
müssen?
Ja,
das
hätte
sein
müssen
. . ."
Björn
Bohle
Osnabrück
Bildtext:
Im
Vorbeifahren
eine
Beule
ins
Autoblech
getreten:
So
oder
so
ähnlich
muss
es
gewesen
sein.
Symbolfoto:
Gert
Westdörp
Autor:
Björn Bohle