User Online: 2 |
Timeout: 21:48Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
11.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bodenbarren statt Goldbarren
Zwischenüberschrift:
Bundesumweltstiftung zeichnet Projekte aus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Rahmen
des
Internationalen
Jahres
des
Bodens
2015
zeichnete
der
Rat
für
nachhaltige
Entwicklung
gemeinsam
mit
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
innerhalb
des
Wettbewerbs
"
BodenWertSchätzen"
landesweite
Projekte
in
Osnabrück
aus.
Dazu
gehörten
innovative
Ansätze
und
gute
Praxisbeispiele,
die
die
gesellschaftliche
Bedeutung
des
Bodens
hervorheben.
Der
Saal
war
gefüllt
mit
zahlreichen
Menschen,
die
sich
für
den
Bodenschutz
engagieren
und
gespannt
auf
die
nominierten
Projekte
waren.
Die
zukünftigen
Gewinner
mussten
nicht
lange
warten:
Zügig
wurden
die
einzelnen
Themenfelder
bekannt
gegeben
und
die
Projekte
vorgestellt.
Auch
bei
der
Bekanntgabe
der
jeweiligen
Gewinner
wurde
nicht
lange
gefackelt.
Sie
kamen
aus
ganz
Deutschland
und
erhielten
jeweils
einen
Geldpreis,
eine
Urkunde
und
einen
Bodenbarren.
Letzterer
stelle
statt
von
Gold
den
eigentlichen
ökonomischen
Wert
eines
jeden
Landes
dar,
so
Günther
Bachmann
vom
Rat
für
nachhaltige
Entwicklung.
Denn
mit
Gold
könne
man
zwar
bezahlen,
und
man
brauche
es
für
hochwertige
technische
Geräte,
aber
ohne
Boden
können
wir
nicht
leben.
Auch
Landwirtschaft
könne
nur
funktionieren,
wenn
diese
wie
seit
Jahrhunderten
langfristig
geplant
werde.
Im
Themenfeld
"
Flächenmanagement
und
-
recycling"
siegte
das
Projekt
des
Wissenschaftsladens
Bonn
"
Natur
in
grünen
Zonen"
.
Es
sei
sehr
praxisnah
und
schaffe
grüne
Inseln
in
der
Stadt.
So
wertete
die
Jury
es
als
äußerst
positiv
zur
Nachahmung
für
andere
Städte
und
Gemeinden.
Das
Projekt
"
Annalinde"
siegte
im
Bereich
"
Regionaler
Garten-
und
Gemüseanbau"
.
Hier
dreht
sich
alles
um
eine
früher
typische
Stadtgärtnerei
im
Leipziger
Westen
mit
dem
Ansatz,
Bürger
an
diesem
Kulturgut
teilhaben
zu
lassen.
Dies
gelingt
vor
allem
durch
die
Kreislaufwirtschaft.
Hierbei
gibt
es
keinen
Abfall,
alles
wird
verwertet.
Für
den
Bodenschutz
besonders
wichtig:
die
Herstellung
und
Nutzung
von
Kompost
mittels
Regenwürmern.
Im
Themenfeld
"
Landwirtschaft"
gewann
der
"
Biohof
Lex"
aus
Bayern.
Der
Hof
ist
seit
35
Jahren
rentabel
und
führt
Schüler
spielerisch
an
den
Boden
in
Verbindung
mit
Ökolandbau
und
gesunder
Ernährung
heran.
Die
Diskussionsrunde
wurde
kurz
gehalten:
Es
sollten
keine
neuen
Straßen
gebaut
werden,
sondern
vorhandene
Verkehrswegekonzepte
möglichst
bodenschonend
clever
auf
den
vorhandenen
Wegen
aufgebaut
werden.
So
werde
weniger
Boden
versiegelt,
das
sei
auch
für
das
Klima
in
den
Städten
besser,
so
teilte
Almut
Kottwitz
vom
niedersächsischen
Umweltministerium
energisch
mit.
Sie
erntete
dafür
viel
Applaus.
Bildtext:
Unterhaltsame
Preisverleihung
mit
Fräulein
Brehms
Tier
leben.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
Silke Bicker