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1.
Erscheinungsdatum:
05.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Minderjährige Flüchtlinge in Familien?
Zwischenüberschrift:
Diskussion über Ausweitung der Plätze
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
braucht
dringend
weitere
Inhobhutnahmeplätze
für
unbegleitete
minderjährige
Flüchtlinge
(UMF)
.
Weil
Osnabrück
Verkehrsknotenpunkt
und
Sitz
einer
Erstaufnahmeeinrichtung
des
Landes
ist,
rechnet
die
Jugendverwaltung
weiter
mit
steigenden
Zahlen.
Auch
wenn
seit
dem
1.
November
minderjährige
Flüchtlinge
nach
Quoten
auf
alle
Kommunen
gleich
verteilt
werden
und
Osnabrück
seine
Quote
längst
übererfüllt
hat
–
die
Stadt
ist
zunächst
verantwortlich
für
alle,
die
hier
aufgegriffen
wurden
oder
sich
selbst
gemeldet
haben.
Vorläufige
Inobhutnahme
heißt
dieses
neue
In
strument,
bei
dem
geprüft
wird,
ob
der
Jugendliche
in
das
Verteilverfahren
aufgenommen
wird
oder
in
Osnabrück
bleibt.
Das
kann
der
Fall
sein,
wenn
der
Jugendliche
erkrankt
ist
und
längere
Zeit
vor
Ort
behandelt
werden
muss.
Alle
Plätze
überbelegt
Ob
vorläufig
oder
nicht,
die
Stadt
braucht
mehr
Unterbringungsmöglichkeiten.
Bislang
stellt
der
Katholische
Verein
für
soziale
Dienste
SKM
acht
Inobhutnahmeplätze,
je
vier
für
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück.
Hinzu
kommen
zwei
Notplätze.
Diese
waren
jedoch
in
den
vergangenen
Monaten
ständig
überbelegt,
teilte
die
Verwaltung
dem
Jugendhilfeausschuss
mit.
Sechs
weitere
Plätze
im
Laurentiushaus
brachten
keine
wirkliche
Entlastung.
Deshalb
wurden
in
der
Jugendherberge
und
in
Hotels
Zimmer
angemietet.
Nun
sollen
mithilfe
des
SKM
bei
St.
Johann
acht
neue
Plätze
entstehen.
Die
Kosten
dafür
werden
auf
510
000
Euro
jährlich
geschätzt.
Das
Land
Niedersachsen
finanziert
die
Einzelfälle.
Sollten
die
Plätze
nicht
ausgelastet
werden,
müsste
die
Stadt
die
Kosten
tragen.
Mit
einem
Rückgang
wird
aber
derzeit
nicht
gerechnet.
Im
Gegenteil,
wie
Hermann
Schwab,
Leiter
des
Fachbereichs
für
Kinder,
Jugendliche
und
Familien,
im
Ausschuss
vortrug.
Seit
der
Gesetzesänderung
am
1.
November
gebe
es
erstmals
gesicherte
Zahlen
über
UMF,
weil
jedes
Jugendamt
in
Deutschland
täglich
seine
tagesaktuellen
Zahlen
melden
müsse.
So
seien
aus
bundesweit
geschätzten
30
000
inzwischen
fast
60
000
Gemeldete
geworden.
Aber
auch
diese
Zahl
enthalte
Unwägbarkeiten.
Als
Beispiel
führte
Schwab
minderjährige
Flüchtlinge
an,
die
in
Begleitung
älterer
Geschwister
oder
anderer
Angehöriger
unterwegs
seien.
In
solchen
Fällen
werde
oft
aus
pragmatischen
Gründen
die
Vormundschaft
an
die
Angehörigen
übertragen
und
die
Jugendlichen
nicht
als
unbegleitet
gemeldet,
auch
wenn
kein
Erziehungsberechtigter
dabei
sei.
Nach
der
Inobhutnahme
kommen
die
jungen
Flüchtlinge
in
der
Regel
in
Wohngruppen.
Weil
es
auch
hier
Engpässe
sowohl
bei
Räumen
als
auch
beim
Fachpersonal
gebe,
werde
geprüft,
ob
die
Aufnahme
in
einer
Familie
möglich
sei.
Die
Stadt
verhandele
derzeit
mit
zwei
Trägern
über
ein
Konzept,
wie
Familien
für
die
Aufnahme
junger
Flüchtlinge
gewonnen,
angeleitet
und
begleitet
werden
könnten.
Autor:
S.