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1.
Erscheinungsdatum:
10.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Dollarzeichen im Blick gehabt?
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Klimaallianz
lobt
Kohle-
Rückzug
der
Stadtwerke"
(Ausgabe
vom
17.
November)
.
"
Der
seinerzeitige
Beschluss
der
Osnabrücker
Stadtwerke
zur
Beteiligung
an
Kohlekraftwerken
war
sehr
gut
überlegt.
Grundlage
war
die
Erwartung
auf
Abschaltung
der
alten
und
ineffizienten
Kohlekraftwerke.
Keinesfalls
sollte
eine
Konkurrenz
zu
den
alternativen
Energien
aufgebaut
werden.
Es
war
damaliger
Wunsch
auch
der
Politik,
die
Vorherrschaft
der
,
großen
vier′
mithilfe
von
lokalen
Energiedienstleistern
wie
den
Stadtwerken
zu
reduzieren.
Gleichzeitig
musste
Ersatz
für
den
anstehenden
Ausstieg
aus
der
Kernenergie
geschaffen
werden.
Den
hervorragenden
Anstieg
der
alternativen
Energien
konnten
damals
nicht
einmal
die
größten
Optimisten
voraussehen.
Der
2010
beschlossene
Ausstieg
aus
dem
Atomausstieg
änderte
die
Rahmenbedingungen
total.
Zusätzliche
Kraftwerkskapazitäten
waren
überflüssig.
Dies
jedenfalls
unter
dem
Blickwinkel,
dass
die
alten
Kohledreckschleudern
weiterhin
,
billigen′
Strom
liefern
konnten
und
durften.
2011
kam
dann
nach
Fukushima
der
Beschluss
des
endgültigen
Ausstiegs
aus
der
Kernenenergie.
Leider
ist
weiterhin
bis
in
die
heutige
Zeit
eine
sinnvolle
Kombination
alternativer
Energien
mit
hocheffizienten
modernen
Kraftwerken
durch
den
Weiterbetrieb
der
klimaschädlichen
Altanlagen
nicht
gegeben.
Die
sprunghafte
Änderung
der
Rahmenbedingungen
für
den
Betrieb
von
Kraftwerken
durch
die
Politik
ist
den
Verantwortlichen
unserer
Stadtwerke
nicht
zum
Vorwurf
zu
machen.
Ihnen
vorzuwerfen,
lediglich
Dollarzeichen
im
Blick
gehabt
zu
haben,
ist
unbegründet
und
polemisch.
Natürlich
gab
es
damals
auch
starke
Argumente
gegen
eine
Beteiligung
der
Stadtwerke
an
den
Kraftwerksbauten.
Scheinbar
haben
diese
aus
heutiger
Sicht
recht
behalten.
Mit
anderen
und
vernünftigeren
Entscheidungen
zur
Energiepolitik
sähe
die
Geschichte
aber
anders
aus,
und
die
Umwelt
würde
erheblich
profitieren."
Reiner
Möhle
Osnabrück
Autor:
Reiner Möhle