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1.
Erscheinungsdatum:
10.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grünabfallplätze im Winter geschlossen
Zwischenüberschrift:
Öffnungszeiten reduziert, damit die Müllgebühren stabil bleiben
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Abfallgebühren
bleiben
in
Osnabrück
stabil.
Im
Gegenzug
werden
die
Öffnungszeiten
der
Grünabfallplätze
eingeschränkt.
Der
Stadtrat
stimmte
am
Dienstagabend
geschlossen
der
neuen
Gebührenordnung
in
der
Abfallwirtschaft
zu.
Die
gute
Nachricht:
Die
Gebühren
bleiben
stabil.
"
Viele
kleine
Optimierungen
und
kostengünstige
Entsorgungswege"
trügen
dazu
bei,
die
höheren
Lohnkosten
und
inflationsbedingten
Kostensteigerungen
auszugleichen,
sagt
Axel
Raue,
Geschäftsführer
des
Osnabrücker
Service-
Betriebes
(OSB)
.
Positiv
wirkt,
dass
die
Kosten
für
die
Biomüll-
Entsorgung
2016
um
573
000
Euro
sinken,
weil
die
Preisbindung
des
alten
Vertrages
ausgelaufen
ist.
Negativ
macht
sich
die
Flaute
auf
dem
Altpapier-
Markt
bemerkbar.
Die
Mengen
und
damit
die
Erlöse
sind
weiter
rückläufig.
Raue
führt
das
auf
einen
einfachen
Grund
zurück:
Die
zunehmende
Digitalisierung
in
allen
Lebensbereichen
senkt
den
Papierverbrauch.
Der
Trend
werde
sich
in
den
kommenden
Jahren
fortsetzen.
Samstags
geöffnet
Ein
kleiner
Baustein,
der
zur
Gebührenstabilität
beiträgt,
sind
die
veränderten
Öffnungszeiten
der
Gartenabfallplätze,
wie
der
Leiter
Abfallwirtschaft,
Detlef
Schnier,
erklärt.
Ab
1.
März
2016
werden
die
elf
Grünabfallplätze
in
der
Stadt
nur
noch
drei
(statt
bisher
vier)
Tage
in
der
Woche
geöffnet
haben.
Die
Öffnungszeiten
benachbarter
Grünabfallplätze
werden
aufeinander
abgestimmt,
sodass
Gartenbesitzer
nach
Einschätzung
des
OSB
jeden
Tag
eine
Entsorgungsmöglichkeit
in
erreichbarer
Nähe
finden.
Nicht
angetastet
wird
der
Samstag:
An
diesem
Tag
sind
alle
Grünabfallplätze
und
die
drei
Recyclinghöfe
von
11
bis
17
Uhr
geöffnet.
Das
Abfallwirtschaftszentrum
auf
dem
Piesberg
nimmt
samstags
von
9
bis
12
Uhr
Abfall-
und
Wertstoffe
an.
Neu
ist,
dass
die
elf
Gartenabfallplätze
im
Januar
und
Februar
geschlossen
bleiben.
"
In
diesen
Monaten
hatten
wir
teilweise
nur
zwei
bis
drei
Anlieferungen
pro
Tag"
,
sagt
Detlef
Schnier.
Wer
auch
im
Winter
Grünabfall
loswerden
will,
kann
die
drei
Recyclinghöfe
oder
den
Piesbeg
nutzen.
Die
Neuordnung
bringt
auch
den
Mitarbeitern
mehr
Sicherheit.
Sechs
der
derzeit
elf
Platzbetreuer
verfügen
nur
über
befristete
Verträge,
die
an
die
Existenz
des
jeweiligen
Sammelplatzes
geknüpft
sind.
Das
bedeutet:
Schließt
die
Stadt
einen
Platz,
verliert
auch
der
Betreuer
seinen
Job.
Diese
Unsicherheit
ist
vorbei.
Alle
Mitarbeiter
erhalten
unbefristete
Verträge.
Die
Schließung
von
Grünabfallplätzen
ist
seit
Jahren
ein
Thema
in
Osnabrück.
2011
stieß
der
damalige
Finanzchef
Horst
Baier
die
Diskussion
an,
scheiterte
aber
am
Rat.
Mit
der
Entscheidung
vom
Dienstag
ist
der
Erhalt
aller
Standorte
vorerst
gesichert.^
Bildtext:
Die
Grünabfallsammelplätze
in
Osnabrück
(hier
an
der
Meller
Landstraße
in
Voxtrup)
bleiben
künftig
im
Januar
und
Februar
geschlossen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Wilfried Hinrichs