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1.
Erscheinungsdatum:
10.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Weitere 2092 Flüchtlinge bis März
Zwischenüberschrift:
Zahl der Asylsuchenden im Landkreis Osnabrück verdreifacht sich
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
neue
Verteilquote
für
Asylsuchende
steht
fest:
2092
Flüchtlinge
sollen
bis
Ende
März
in
die
Städte
und
Gemeinden
im
Landkreis
Osnabrück
kommen.
Damit
verdreifacht
sich
die
Zahl
der
Flüchtlinge
in
der
Region.
Wie
viele
Menschen
landen
wo?
Das
Land
Niedersachsen
hat
neue
Aufnahmequoten
festgesetzt:
Rund
50
000
Asylsuchende
sollen
bis
Ende
März
auf
die
Kommunen
in
Niedersachsen
verteilt
werden.
Für
den
Landkreis
Osnabrück
bedeutet
das:
In
den
kommenden
vier
Monaten
kommen
weitere
2092
Flüchtlinge;
das
teilte
die
Taskforce
Flüchtlinge
des
Landkreises
mit.
Im
Moment
zählt
der
Kreis
1047
Asylsuchende.
Die
neue
Herausforderung
ist
groß:
Allein
in
den
nächsten
Monaten
werden
etwa
doppelt
so
viele
Flüchtlinge
erwartet,
wie
bisher
überhaupt
zugewiesen
wurden.
Mit
insgesamt
3139
Menschen
wird
sich
die
Zahl
derer,
die
aufgenommen
werden,
verdreifachen.
Sie
werden
auf
alle
Kommunen
verteilt
–
mit
Ausnahme
von
Bramsche,
wo
die
Erstaufnahmeeinrichtung
ihren
Standort
hat.
Melle
nimmt
303
und
damit
die
meisten
Asyl
suchenden
Menschen
im
Landkreis
auf.
Die
kleine
Gemeinde
Glandorf
und
Bad
Iburg
mit
Erstaufnahmeplätzen
in
der
Jugendherberge
haben
mit
44
Personen
laut
Statistik
den
geringsten
Zuwachs.
Ins
Artland
kommen
150,
nach
Bad
Essen
100,
Bad
Laer
61,
Bad
Rothenfelde
51,
Belm
89,
Bersenbrück
188,
Bissendorf
95,
Bohmte
84,
Dissen
61,
Fürstenau
103,
GMHütte
209,
Hagen
89,
Hasbergen
72,
Hilter
67,
Neuenkirchen
67,
Ostercappeln
63,
und
nach
Wallenhorst
kommen
152
Menschen.
Die
Verteilquote
des
Landkreises
Osnabrück
sei
in
der
Vergangenheit
immer
um
vier
Fünftel
gesenkt
worden,
weil
die
Erstaufnahmeeinrichtung
Bramsche-
Hesepe
entsprechend
angerechnet
worden
sei,
erläutert
Landrat
Michael
Lübbersmann.
Ein
Bonus,
der
in
diesem
Maße
nicht
mehr
greift.
Denn
landesweit
werden
inzwischen
fast
55
000
Erstaufnahmeplätze
bereitgestellt.
2500
davon
befinden
sich
im
Landkreis
Osnabrück
–
in
Bramsche-
Hesepe
und
in
Bad
Iburg.
Um
die
konkrete
Zahl
von
Asylsuchenenden
festzulegen,
die
jede
Kommune
aufnehmen
muss,
hat
das
Land
ein
neues
Anrechnungsverfahren
angewendet.
Danach
werden
die
Flüchtlinge
zunächst
nach
Einwohnerzahl
verteilt.
In
einem
zweiten
Schritt
werden
die
Erstaufnahmeplätze
(zum
Beispiel
die
in
Bramsche
und
Bad
Iburg)
mit
dem
Faktor
0,
5
auf
die
Quote
angerechnet.
Die
Taskforce
Flüchtlinge
habe
mit
den
Kommunen
ein
Konzept
zum
Wohnraummanagement
auf
den
Weg
gebracht,
ergänzt
Lübbersmann:
"
Wir
haben
die
Entwicklung
genau
verfolgt,
sodass
uns
die
erhöhte
Zuweisung
nicht
unvorbereitet
trifft."
Außerdem
wolle
der
Kreistag
die
Städte
und
Gemeinden
auch
finanziell
stärker
unterstützen.
Auf
seiner
jüngsten
Sitzung
hat
er
beschlossen,
ihnen
2,
75
Millionen
Euro
zur
Verfügung
zu
stellen.
"
Die
hohe
Zuweisung
von
Flüchtlingen
bedeutet
eine
große
Herausforderung
für
die
Kommunen.
Mit
den
zusätzlichen
Mitteln
erhalten
sie
mehr
Handlungsspielraum,
um
die
Aufgaben
zu
meistern"
,
betonte
der
Landrat.
Das
Land
geht
für
das
gesamte
Jahr
2016
derzeit
von
100
000
Asylsuchenden
aus.
Auf
dieser
Grundlage
müsste
der
Landkreis
Osnabrück
mit
der
Zuweisung
von
rund
2000
weiteren
Asylsuchenden
rechnen.
Autor:
asp