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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Eine große Tragödie
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Zum Interview mit Bundesjustizminister Heiko Maas " Minister Maas will maximale Toleranz" (Ausgabe vom 5. Dezember).

" Die von Bundesjustizminister Heiko Maas geforderte , Maximale Toleranz′ fügt sich nahtlos an eine ganze Anzahl Forderungen an alle Bürgerinnen und Bürger Deutschlands an. Natürlich sollten wir Flüchtlingen und anerkannten Asylsuchenden vorübergehenden Schutz gewähren, bis diese wieder in ihre befriedete Heimat zurückkehren können, um diese aufzubauen. Und auch dabei sollten wir sie nach unseren Möglichkeiten unterstützen.

Die pauschale Aussage , Wir schaffen das′ unserer Kanzlerin und die damit einhergehenden Forderungen, unbegrenzt zu helfen, sind aber nicht der richtige Weg. Gefordert werden sollte von den Zuwanderern, sich bereitwillig zu integrieren und maximale Toleranz zu zeigen, solange sie in unserem Land leben und unterstützt werden. Schließlich werden unsere Steuergelder für Unterkunft, Verpflegung, ärztliche Betreuung, schulische Bildung und so weiter verwendet, ohne die Allgemeinheit darüber entscheiden zu lassen, in welchem Umfang sie dieses überhaupt noch mittragen will und kann. Die über Jahrzehnte (absichtlich) verfehlte Bildungspolitik hat zu einem demografischen Wandel geführt, der bei der derzeitigen finanziellen Lage der Bundesrepublik unter einer gesteuerten Zuwanderung noch zu stemmen gewesen wäre. Jetzt aber millionenfach regis trierte und unregistrierte Zuwanderer bei uns dauerhaft integrieren zu wollen ist für die Staaten, aus denen diese Menschen stammen, eine große Tragödie, da wenn man unseren Politikern glauben kann zumeist junge Menschen bei uns eintreffen, somit eine junge Generation in deren Heimatland fehlt. Ein demografischer Wandel also nur an anderer Stelle."

Heiko Wloch

Ostercappeln

Bildtext:

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD). Foto: dpa
Autor:
Heiko Wloch


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