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1.
Erscheinungsdatum:
08.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rücksichtslose Radfahrer
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Grünes
Licht
für
Umbau
der
Todeskreuzung"
(Ausgabe
vom
30.
November)
.
"
Sicherlich
gibt
es
Pkw-
,
Lkw-
und
Busfahrer,
die
aus
Unachtsamkeit
oder
Rücksichtslosigkeit
Gefahrensituationen
heraufbeschwören.
Auch
muss
sich
die
Stadt
Osnabrück
den
Vorwurf
gefallen
lassen,
dass
sie
durch
Fehlplanung
Gefahren
schafft,
wie
zum
Beispiel
an
der
Natruper
Straße,
wo
sie
Radfahrer
vom
vorhandenen
Radfahrweg
herunter
auf
die
Pkw-
Spur
zwingt.
Aber
eines
muss
auch
gesagt
werden:
Seitdem
ich
auf
den
Drahtesel
als
alleiniges
Verkehrsmittel
zugreife,
fällt
mir
besonders
auf,
in
welch
rücksichtsloser
und
unverantwortungsvoller
Art
und
Weise
eine
erhebliche
Zahl
von
Radfahrern
auf
den
Straßen
und
Rad-
/
Fußwegen
unterwegs
ist.
Angemessene
Geschwindigkeit
scheint
für
manche
ein
Fremdwort
zu
sein.
Gefühlt
50
Prozent
aller
Radfahrer
sind
auf
nicht
oder
nur
unzureichend
beleuchteten
Rädern
unterwegs,
und
ebenso
gefühlt
95
Prozent
aller
Radfahrer
sind
mit
der
Funktion
der
Fahrradglocke
nicht
vertraut.
Wer
im
Kreuzungsbereich
ein
Kfz
rechts
überholt,
der
handelt
womöglich
in
einem
Moment
der
Ablenkung.
Wer
aber
ohne
Licht
auf
der
falschen
Straßenseite
fährt,
macht
das
nicht
aus
Versehen,
sondern
vorsätzlich.
Es
ist
bedauerlich,
wenn
Radfahrer
zu
Schaden
kommen.
Aber
mir
tun
auch
die
Verkehrsteilnehmer
leid,
die
sich
womöglich
bis
an
ihr
Lebensende
damit
abfinden
müssen,
einen
anderen
Menschen
getötet
zu
haben,
auch
wenn
sie
nicht
die
Schuld
trifft.
Defensives
Fahrverhalten
sollte
sich
jeder
Radfahrer
angewöhnen.
Es
ist
zum
eigenen
Schutz.
Wenn
ich
im
Rollstuhl
sitze,
nützt
es
mir
nichts,
wenn
ich
sagen
kann
,
Ich
hatte
keine
Schuld′."
Ingo
Mansfeld
Osnabrück
Bildtext:
Über
das
Verhalten
vieler
Radfahrer
in
Osnabrück
beschwert
sich
ein
Leser.
Foto:
dpa
Autor:
Ingo Mansfeld