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1.
Erscheinungsdatum:
08.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neumarkt: 81 Autos in 30 Minuten
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zu
den
Artikeln
"
Halbes
Jahr
Stillstand
am
Neumarkt"
(Ausgabe
vom
28.
November)
und
"
Stadtwerke
wollen
autofreien
Neumarkt"
(Ausgabe
vom
28.
November)
.
"
Wer
im
nachmittäglichen
Berufsverkehr
am
Neumarkt
eine
halbe
Stunde
auf
seinen
Bus
wartet,
erkennt
rasch
die
Attraktivität
des
gesperrten
Platzes
für
den
Autofahrer:
Nicht
weniger
als
81
Pkw
habe
ich
binnen
30
Minuten
gezählt,
die
sich
ungehindert
komfortabel
die
kurze
Fahrt
über
den
gesperrten
Platz
erlaubten.
Fatal
wäre
nicht
nur
für
diese
Verkehrsteilnehmer,
würde
der
Neumarkt
für
den
Autoverkehr
offiziell
wieder
freigegeben:
Haben
wir
alle
schon
vergessen,
dass
es
dort
auch
vor
dem
faktisch
fast
nie
kontrollierten
Durchfahrtsverbot
in
den
Wintermonaten
und
bei
unfreundlichem
Wetter
oft
ab
Johannisstraße
bereits
zum
Stau
bis
zum
Schlosswall
kam?
Was
macht
diesen
Stau
so
viel
begehrlicher
als
das
derzeit
langsame
Vorankommen
auf
dem
Wallring?
Bitter
hingegen
bleibt
der
geringe
Reiz,
auf
den
Bus
umzusteigen:
Wer
den
nutzt
und
am
Neumarkt
die
Linie
wechseln
muss,
bekommt
für
einen
stattlichen
Fahrpreis
lange
Umsteigewege
aufgezwungen,
die
er
ungeschützt
durch
Wind
und
Wetter
zurückzulegen
hat,
um
allzu
oft
den
planmäßigen
Anschlussbus
von
hinten
zu
sehen.
Entsprechend
mies
ist
die
Akzeptanz
des
Neumarktes
als
Umsteigepunkt,
wie
die
Stadtwerke
herausgefunden
haben.
Schade,
dass
Ratsmehrheit
und
Opposition
keinerlei
Bestrebungen
zeigen,
diesen
Missstand
während
längerer
Baupausen
wie
auch
nach
Fertigstellung
der
beabsichtigten
Neugestaltung
zu
korrigieren.
Die
Wiedereinführung
des
Vorrangs
an
Ampeln
und
Elektroantrieb
bei
Bussen
sind
wichtige
Mosaiksteine,
werden
aber
inakzeptabel
lange
Fußwege
zwischen
Linienbussen
auf
dem
zentralen
Umsteigeplatz
des
Oberzentrums
kaum
aufwiegen."
Martin
Sturm
Osnabrück
Bildtext:
Der
Neumarkt
bleibt
für
die
Autos
gesperrt.
Viele
Autofahrer
halten
sich
aber
nach
Beobachtung
eines
Lesers
nicht
an
das
Durchfahrtsverbot.
Foto:
Wilfried
Hinrichs
Autor:
Martin Sturm