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1.
Erscheinungsdatum:
08.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Geräte und Geld für Eritrea
Zwischenüberschrift:
PTA-Schüler unterstützen die Hilfsorganisation Archemed
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kuchen
verkaufen
und
Keller
aufräumen
für
einen
guten
Zweck:
Geld
und
medizinische
Geräte
für
Not
leidende
Kinder
im
nordostafrikanischen
Eritrea
stellen
angehende
Pharmazeutisch-
Technische
Assistenten
(PTA)
der
Völker-
Schule
der
Hilfsorganisation
Archemed
als
Spende
zur
Verfügung.
Vermittelt
von
Lehrerin
und
Apothekerin
Kerstin
Engelking,
konnte
über
die
Völker-
Schülerin
Illen
Menge
sha,
die
in
Deutschland
geboren
ist,
aber
eritreische
Wurzeln
hat,
der
entsprechende
Kontakt
hergestellt
werden.
Sie
ist
die
Nichte
von
Nardos
Hölscher,
die
an
der
Uniklinik
in
Münster
die
Abteilung
für
onkologische
Pharmazie
leitet
und
sich
seit
acht
Jahren
bei
Archemed
als
der
derzeit
größten
in
Eritrea
aktiven
Nicht-
Regierungsorganisation
engagiert.
"
Medizinisch
humanitäre
Hilfe
für
Kinder
in
Not"
hat
sich
der
vor
fünf
Jahren
gegründete
gemeinnützige
Verein
auf
seine
Fahnen
geschrieben.
Für
den
kleinen
Staat
am
Roten
Meer,
in
dem
auf
einer
Fläche
in
der
Größe
der
Schweiz
rund
sechs
Millionen
Menschen
unter
einer
relativ
offenen,
stabilen
Militärdiktatur
leben,
hat
dieses
Engagement
eine
große
Bedeutung.
Mithilfe
von
ausgemustertem,
aber
noch
voll
funktionsfähigem
und
witterungsresistentem
medizinischen
Gerät
aus
der
Völker-
Schule
können
dort
in
Zukunft
Arzneimittel
nicht
nur
verteilt,
sondern
auch
geteilt,
selbst
produziert,
vervielfältigt
und
bedarfsgerecht
dosiert
werden.
Kapselgeräte,
mit
denen
beispielsweise
Zäpfchen
hergestellt
werden
können,
und
hygienisch
verschlossene
Flügelrührer
zum
Mischen
von
medizinischen
Substanzen
gehören
ebenso
zu
der
sinnvollen
Sachspende
wie
etwa
ein
Sterilisationsgerät
für
Spritzbestecke
und
Ähnliches.
Zusätzlich
haben
die
PTA-
Schüler
unter
anderem
durch
den
Verkauf
von
selbst
gebackenem
Kuchen
am
Tag
der
offenen
Tür
im
November
Geldspenden
eingetrieben,
die
von
der
Schule
auf
1000
Euro
aufgerundet
wurden.
"
Nicht
nur
pharmazeutische,
sondern
auch
soziale
Kompetenz"
möchte
die
Völker-
Schule
vermitteln,
betont
Burkhard
Pölzing,
der
sie
gemeinsam
mit
Heiner
Pohlmeyer
als
Non-
Profit-
Organisation
leitet.
Schüler
aus
vielen
unterschiedlichen
Herkunftskontexten
lösten
zudem
eine
Verpflichtung
ein,
die
bereits
im
Namen
der
seit
1950
bestehenden
Berufsfachschule
enthalten
sei,
auch
wenn
es
sich
eigentlich
um
den
Familiennamen
ihres
Gründers
handele.
Gerade
in
Apotheken,
die
eine
niederschwellige
Gesundheitsversorgung
anböten,
sei
es
wichtig,
dass
dort
auch
die
Sprachen
aller
Menschen
ge
sprochen
würden,
die
hier
lebten,
begründet
Pölzing
weiter
die
Notwendigkeit,
"
breit
aufgestellt"
Fachkräfte
auszubilden,
die
dann
eine
entsprechende
Klientel
im
"
lockeren"
Kontakt
"
von
Mensch
zu
Mensch"
versorgen
könnten.
Nicht
zuletzt
deshalb
plant
die
Völker-
Schule,
ab
nächstem
Sommer
auch
Schüler
aus
Syrien
für
den
Gesundheitsbereich
auszubilden.
Bildtext:
Sinnvolle
Sachspenden:
Illen
Mengesha,
Stefanie
Vahlbrock,
Heiner
Pohlmeier,
Freya
Eimers,
Pharmazeutin
Nardos
Hölscher
und
Schulleiter
Burkhard
Pölzing
(von
links)
im
Labor
der
Völker-
Schule.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
mali