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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Feldroboter und das Rätsel nasser Haare
Zwischenüberschrift:
Gymnasiasten stellen Projektergebnisse vor
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Roboter erleichtern Landwirten die Arbeit klingt nach Zukunftsmusik? Mitnichten, wusste Schüler Sven Laumann zu berichten. Der Achtklässler nahm am diesjährigen Osnabrücker Projektsommer teil, welchen das Ratsgymnasium in Kooperation mit der Universität Osnabrück zum wiederholten Male ausgerichtet hatte. Jetzt wurden im Gebäude des European Legal Studies Institute (ELSI) an der Süsterstraße die Projektergebnisse präsentiert.

Insgesamt 28 Schüler von der siebten bis zur elften Klasse hatten sich am Projektsommer beteiligt und zu selbst gewählten Themen geforscht und recherchiert. " So viele Teilnehmer wie in diesem Jahr hatten wir noch nie", berichtete Robert Stützenstein, Lehrer am Ratsgymnasium, der den Projektsommer betreut und sich hocherfreut über das Engagement der beteiligten Schüler zeigte. Unterstützung erhielten diese von Lehrern, wissenschaftlichen Mitarbeitern, Professoren der Universität oder anderen Experten, die als Mentoren bei der Ausarbeitung halfen. Eine breite Palette an Themen aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten wurde von den Schülern in Kurzvorträgen präsentiert, zu denen sich Eltern, Lehrer, Mitschüler und weitere Interessierte eingefunden hatten.

Schüler Sven Laumann leitete seinen Vortrag zur Feldrobotik und ihrer Bedeutung für die Landwirtschaft der Zukunft mit der Frage ein, womit sich diese Roboter vergleichen ließen, und bot sogleich die Antwort: Mit einem Handy. Auch bei einem Feldroboter seien Apps ganz wichtig, um bestimmte Funktionen ausführen zu können. Mit einer Größe, die ungefähr der eines Kleinwagens entspricht, fährt der Roboter, präzise gesteuert durch Positionsbestimmungsverfahren und Satellitennavigation, über das Feld und kann dabei unter anderem für Bodenmessungen, die Kultivierung von Ackerflächen oder die Unkrautbeseitigung eingesetzt werden. Das Verfahren sei bereits ausgereift, werde aber, auch dank innovativer Forschungen der Osnabrücker Hochschule, weiterentwickelt, berichtete Laumann.

Neben der Feldrobotik erläuterte beispielsweise Jo shua Reimer die Evolution der Dinosaurier, während Helena Stengel in ihrem Vortrag erklärte, warum es den Urknall gegeben haben muss. Der Frage, warum Haare dunkel werden, wenn sie nass sind, ging Juliane Pruhs nach.

Technisch boten sich den vortragenden Schülern in den Vortragsräumen des ELSI ausgezeichnete Bedingungen. Mittels Beamer, Laserpointer und großer Leinwand konnten die Ergebnisse anschaulich präsentiert werden. Souverän und mit viel Leichtigkeit boten die jungen Experten dem Publikum so Einblicke in ihre Themen und erhielten dafür den wohlverdienten Applaus.

Bildtext:

Dem komplexen Thema Feldrobotik widmete sich Achtklässler Jan Laumann und bot dem Puplikum in seinem Kurzvortrag Einblicke in die Funktionsweise und Entwicklung dieser innovativen Technologie.

Foto:

Herman Pentermann
Autor:
Christoph Beyer


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