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1.
Erscheinungsdatum:
05.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wenn ein Flüchtling Malaria hat
Zwischenüberschrift:
Niels-Stensen-Kliniken: Sind auf alles vorbereitet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Manche
Flüchtlinge
sind
krank,
wenn
sie
in
Deutschland
ankommen.
Die
Niels-
Stensen-
Kliniken
haben
sich
auf
die
Behandlung
von
Krankheiten
eingestellt,
die
aus
Deutschland
getilgt
schienen.
Es
würden
vereinzelt
Infektionen
aus
den
Herkunftsländern
registriert,
die
in
Deutschland
nicht
mehr
an
der
Tagesordnung
seien,
berichtete
Dr.
Reinold
Gross,
Leiter
der
Abteilung
für
medizinische
Mikrobiologie
des
Krankenhausverbundes.
Dazu
zähle
vor
allem
die
Tuberkulose.
Aber
auch
Fälle
von
Malaria,
Hepatitis
B
und
C
sowie
parasitärer
Befall
mit
Krätzmilben
oder
Läusen
als
Folge
der
schlechten
Hygienebedingungen
vor
und
während
der
Flucht
kämen
vor.
Malaria
könne
rasch
durch
eine
Blutuntersuchung
erkannt
werden.
Eine
Übertragung
sei
in
unserer
Region
nicht
möglich,
da
es
die
speziellen
Mückenarten,
die
die
Erreger
übertragen,
hier
nicht
gebe.
Ebenso
wenig
stellten
Hepatitis
B-
,
Hepatitis-
C-
oder
HIV-
Patienten
eine
Übertragungsgefahr
dar,
sofern
es
zu
keinem
Kontakt
mit
Körpersekreten
infizierter
oder
erkrankter
Menschen
komme.
Gleiches
gelte
für
die
parasitären
Erkrankungen
Krätze
oder
Lausbefall
sowie
einen
Parasitenbefall
des
Darms
mit
Würmern
oder
Wurmlarven
durch
kontaminierte
Nahrungsmittel.
Aufgrund
der
besseren
Hygienebedingungen
vor
Ort
sei
die
Gefahr
einer
Ansteckung
außerordentlich
gering.
Betroffene
Personen
bleiben
bis
zur
Abheilung
einer
Infektion
isoliert.
"
Auf
alle
nötigen
Maßnahmen
für
die
Diagnose
und
Behandlung
von
Krankheiten,
die
in
der
Region
Osnabrück
sonst
eher
selten
oder
gar
nicht
vorkommen,
sind
die
Niels-
Stensen-
Kliniken
eingestellt"
,
betont
Gross.
Die
Krankenhäuser
seien
auf
alles
vorbereitet
und
gut
aufgestellt.
Das
gelte
auch
für
Grippe
und
Noro-
Virus-
Erkrankungen,
die
sich
durch
die
jahreszeitliche
Wetteränderung
und
das
Zusammensein
auf
engstem
Raum
in
Flüchtlingsunterkünften
rasch
verbreiten
könnten.
Bildtext:
Reinold
Gross,
Leiter
der
Abteilung
für
meizinische
Mikrobiologie
der
Niels-
Stensen-
Kliniken.
Autor:
pm