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1.
Erscheinungsdatum:
05.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
SPD und Grüne reaktivieren Landeszentrale für politische Bildung
Zwischenüberschrift:
Einrichtung soll 2016 wiederbelebt werden – "Abschaffung im Jahr 2004 war ein schwerer politischer Fehler"
Artikel:
Originaltext:
Hannover.
Die
vor
elf
Jahren
abgeschaffte
Landeszentrale
für
politische
Bildung
in
Niedersachsen
wird
reaktiviert.
Die
Vorsitzenden
der
Landtagsfraktionen
von
SPD
und
Grünen,
Johanne
Modder
und
Anja
Piel,
teilten
am
Mittwoch
in
Hannover
mit,
dass
eine
neue
Bildungszentrale
im
nächsten
Jahr
ihren
Betrieb
aufnehmen
solle.
Dafür
werde
man
im
Haushalt
2016
zunächst
eine
Million
Euro
zur
Verfügung
stellen.
Niedersachsen
ist
gegenwärtig
das
einzige
Bundesland
ohne
eine
Zentrale
für
politische
Bildung.
Im
Jahr
2004
war
diese
Einrichtung
von
der
damaligen
CDU/
FDP-
Regierung
ersatzlos
gestrichen
worden.
Die
Fraktionschefinnen
sowie
die
mit
der
Vorbereitung
des
Neuaufbaus
einer
Landeszentrale
betrauten
Abgeordneten
Julia
Hamburg
(Grüne)
und
Marco
Brunotte
(SPD)
nannten
die
Abschaffung
der
Behörde
einen
schweren
politischen
Fehler.
Es
sei
ein
Vakuum
entstanden,
das
durch
anderweitige
Aktivitäten
nicht
habe
ausgefüllt
werden
können.
Es
sei
daher
dringend
geboten,
dieses
Problem
zu
mildern
und
eine
neue
Einrichtung
zu
schaffen,
die
in
Niedersachsen
politische
Bildung
unterstütze,
koordiniere
und
Impulse
gebe.
Die
Abgeordneten
verwiesen
auf
brennende
Themen
wie
zum
Beispiel
die
Flüchtlingsproblematik,
den
Rechtsextremismus,
Salafismus
und
andere
Formen
des
politischen
oder
religiösen
Extremismus,
mit
denen
es
sich
auseinanderzusetzen
gelte.
Dies
solle
künftig
in
moderner
Form
unter
Einbeziehung
der
Neuen
Medien
geschehen.
Integriert
werden
könnte
in
die
neue
Landeszentrale
nach
Auffassung
der
SPD-
und
Grünen-
Politiker
auch
die
mit
Prävention
betraute
Fachstelle
des
Verfassungsschutzes.
Autor:
Hans Brinkmann