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1.
Erscheinungsdatum:
07.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ungenutzte Friedhofsflächen in Eversburg sollen bebaut werden
Zwischenüberschrift:
Platz für 120 neue Wohnungen – Pläne liegen öffentlich aus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Noch
vor
einigen
Jahrzehnten
war
die
Stadt
vorsichtig:
Sie
hielt
rings
um
die
Osnabrücker
Friedhöfe
Reserveflächen
vor,
um
die
Ruhestätten
gegebenenfalls
erweitern
zu
können.
Demografischer
Wandel
und
nicht
zuletzt
der
Wandel
in
der
Bestattungskultur
machen
ein
Umdenken
möglich
und
nötig.
Aus
nicht
mehr
benötigten
Flächen
soll
in
Eversburg
Bauland
werden.
Der
Eversburger
Friedhof
liegt
zwischen
der
Triftstraße
im
Norden
und
der
Wersener
Straße
im
Süden.
Im
Westen
wird
er
von
der
Schwenkestraße
und
im
Osten
von
der
Kirchstraße
begrenzt.
Üppige
Grünflächen,
die
bislang
für
eine
Erweiterung
des
Friedhofs
vorgesehen
waren,
trennen
Grabanlagen
und
umliegende
Bebauung
vor
allem
im
Süden
und
im
Norden.
Es
bedarf
nicht
des
Blicks
in
die
Glaskugel,
um
zu
erkennen,
dass
diese
Flächen
in
einem
überschaubaren
Zeitraum
nicht
benötigt
werden.
Immer
weniger
Menschen
lassen
sich
nach
ihrem
Ableben
in
großen
Familiengräbern
bestatten.
Der
Trend
geht
zur
Einäscherung
und
–
was
mit
Blick
auf
den
Platzbedarf
besonders
ins
Gewicht
fällt
–
zu
anonymen
oder
Sammelgräbern
mit
nur
geringem
Flächenbedarf.
Städtische
Flächen
Was
also
tun
mit
den
Flächen,
die
–
zumeist
in
städtischem
Eigentum
–
für
Gräber
vorgesehen
waren.
Im
Sinne
der
Lebenden
scheint
eine
Umwandlung
zu
Wohngebieten
eine
sinnvolle
Alternative,
die
die
Stadt
jetzt
in
Eversburg
ergreifen
will.
An
Triftstraße
und
Wersener
Straße
sollen,
so
die
Planungen
des
Fachbereichs
Städtebau,
etwa
120
Wohnungen
entstehen.
An
der
Triftstraße
sind
es
überwiegend
Reihen-
und
Doppelhäuser,
während
die
Planer
sich
an
der
Wersener
Straße
mehrere
Mehrfamilienhäuser
in
dreigeschossiger
Bauweise
mit
einem
Staffelgeschoss
vorstellen.
Die
nördliche
Fläche
soll
über
die
Triftstraße
erschlossen
werden,
im
Süden
kann
die
Eversheide
"
ertüchtigt"
werden.
So
jedenfalls
sehen
es
die
ersten
Überlegungen
vor,
die
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings
und
Stadtplaner
Holger
Clodius
jetzt
im
Vorfeld
der
frühzeitigen
Öffentlichkeitsbeteiligung
vorstellten.
Die
vorhandenen
Grünflächen
westlich
des
Friedhofs
bleiben
unbebaut.
"
Hier
findet
sich
ein
Jagdhabitat
für
Fledermäuse"
,
benennt
Schürings
das
Ausschlusskriterium
für
diesen
Bereich.
Und
Clodius
ergänzt,
dass
auch
die
Magerwiese
aus
Naturschutzgründen
nicht
bebaut
werden
dürfe.
Geht
es
nach
den
Vorstellungen
der
städtischen
Planer,
sollten
vor
allem
im
südlichen
Wohnquartier
gemeinschaftliche
Wohnformen
realisiert
werden.
Clodius
spricht
hier
zum
Beispiel
von
Mehrgenerationenhäusern.
Dieser
Anspruch
soll
sich
wenn
möglich
im
Vergabeverfahren
für
die
Flächen
niederschlagen.
Auf
einer
Informationsversammlung
am
15.
Dezember,
um
19.30
Uhr
in
der
Integrierten
Gesamtschule,
Grüner
Weg
15,
will
die
Stadt
ihre
Pläne
der
Öffentlichkeit
vorstellen.
Eingesehen
werden
können
die
Unterlagen
aber
auch
in
der
Zeit
vom
7.
Dezember
bis
zum
15.
Januar
im
Fachbereich
Städtebau,
Dominikanerkloster,
Hasemauer
1,
im
ersten
Obergeschoss.
Die
Öffnungszeiten
sind
montags
bis
donnerstags
von
9
bis
17
Uhr,
freitags
von
9
bis
13
Uhr.
Im
Internet
sind
die
Planunterlagen
ebenfalls
zwischen
dem
7.
Dezember
und
dem
15.
Januar
unter
der
Adresse
www.osnabrueck.de/
buergerbeteiligung
einzusehen.
Autor:
dk