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1.
Erscheinungsdatum:
14.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Untersuchungsstation für Flüchtlinge in Hesepe eröffnet
Zwischenüberschrift:
Holzhaus sofort für Impfungen genutzt
Artikel:
Originaltext:
Bramsche.
Ab
sofort
hat
das
Ärzte-
Team
in
der
Flüchtlings-
Erstaufnahme
in
Hesepe
eine
feste
Untersuchungsstation:
Das
Holzhaus,
das
maßgeblich
durch
die
freie
Berufsbildungsstätte
"
Die
Brücke"
errichtet
worden
ist,
wurde
am
Freitag
offiziell
eröffnet.
Wie
es
sich
gehört,
war
der
Chef
der
erste
Patient,
der
sich
in
der
neu
gebauten
Untersuchungsstation
–
vorsorglich
–
behandeln
ließ:
Klaus
Dierker,
seit
wenigen
Wochen
Chef
der
Flüchtlingsunterkunft,
bekam
noch
vor
den
Bewohnern
der
Erstaufnahme
von
Amtsarzt
Gerhard
Bojara
eine
Influenza-
Impfung.
Die
Freude
des
Leiters
des
Gesundheitsdienstes
für
Landkreis
und
Stadt
Osnabrück
über
sein
neues
Domizil
war
groß.
"
Im
Container,
in
dem
wir
bis
jetzt
gearbeitet
haben,
waren
es
an
einigen
Tagen
morgens
auch
mal
null
Grad
kalt."
Meist
habe
es
bis
mittags
gedauert,
bis
eine
annehmbare
Temperatur
geherrscht
habe.
"
Wenn
man
den
Leuten
unter
den
Bedingungen
sagt,
dass
sie
sich
ausziehen
müssen,
ist
das
natürlich
nicht
schön."
Maßgeblich
zu
verdanken
ist
die
neue
Untersuchungsstation
der
freien
Berufsbildungsstätte
"
Die
Brücke"
aus
Bramsche.
Deren
Leiter
Michael
Kaufmann
hatte
die
Idee,
der
überfüllten
Landesaufnahmebehörde
mit
einfachen
Holzhäusern
Entlastung
zu
verschaffen.
Finanzielle
Unterstützung
bekam
Kaufmann
sofort
von
der
Osnabrücker
Bohnenkamp-
Stiftung.
"
Die
akute
Notlage
erfordert
promptes
Handeln
und
kreative
Lösungen"
,
sagte
deren
Geschäftsführer
Michael
Prior.
Nach
Zusage
des
Landkreises,
das
Projekt
mitzutragen,
spendete
die
Stiftung
30
000
Euro.
Mit
Unterstützung
der
Berufsbildenden
Schulen
Bersenbrück
zogen
die
Mitglieder
der
"
Brücke"
das
Holzhaus
in
wenigen
Wochen
und
unter
vollem
Einsatz
hoch.
"
Die
Jungs
wollten
bei
der
Eröffnung
nicht
dabei
sein,
die
haben
auch
gestern
noch
voll
durchgezogen"
,
sagte
"
Brücke"
-
Geschäftsführer
Michael
Kaufmann.
Schon
am
Tag
der
Eröffnung
wurde
die
neue
Untersuchungsstation
intensiv
genutzt.
"
Wir
haben
gestern
das
ganze
Gelände
vollgeschrieben,
dass
heute
geimpft
wird"
,
sagte
Amtsarzt
Gerhard
Bojara.
"
Einen
ganzen
Schwung
müssen
wir
allerdings
wieder
wegschicken,
1000
Leute
auf
einmal
können
wir
nicht
impfen."
Um
die
medizinische
Versorgung
der
rund
2500
Flüchtlinge
zu
gewährleisten,
hat
der
Landkreis
laut
dem
Ersten
Kreisrat
Stefan
Muhle
alles
zur
Seite
geschoben,
was
sonst
im
Gesundheitsdienst
anstehe.
"
Hier
geht
es
um
Menschen,
hier
geht
es
um
Leib
und
Leben."
Wenn
die
örtlichen
Notwendigkeiten
von
der
Landesregierung
in
Hannover
nicht
gesehen
würden
–
der
Landkreis
sehe
sie,
so
Muhle.
"
Und
ich
wünsche
uns
allen
noch
einen
langen
Atem!
"
Unterdessen
teilt
der
Landkreis
mit,
dass
in
Hesepe
noch
Ärzte
fehlen
würden,
die
sich
in
der
kommenden
Woche
ehrenamtlich
ein
paar
Stunden
Zeit
nehmen
und
bei
der
Impfung
helfen.
Ärzte,
die
das
Team
des
Gesundheitsdienstes
in
Hesepe
unterstützen
möchten,
melden
sich
bitte
bei
Jutta
Daniels
vom
Landkreis
Osnabrück
unter
Telefon
05
41/
5
01-
31
32
20
oder
per
E.-
Mail
an
jutta.daniels@
Lkos.de.
Autor:
Hendrik Steinkuhl