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1.
Erscheinungsdatum:
02.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Afghanischer Frauenverein: Schulen wieder geöffnet
Zwischenüberschrift:
Hilfe von Osnabrück nach Kundus geht weiter
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
beiden
Schulen
des
Afghanischen
Frauenvereins
in
Kundus
sind
nach
vorübergehender
Schließung
wieder
geöffnet.
"
Ich
freue
mich
sehr,
dass
die
Arbeit
weitergeht"
,
teilte
die
Vorsitzende
Nadia
Nashir
der
Redaktion
mit.
Nachdem
die
nordafghanische
Stadt
Kundus
im
September
vorübergehend
von
den
Taliban
übernommen
worden
war,
hatte
der
Verein
mit
Sitz
in
Osnabrück
alle
Hilfsprojekte
gestoppt,
um
die
Sicherheit
von
Mitarbeitern
und
Schülerinnen
nicht
zu
gefährden.
Vor
einem
Monat
wurden
die
Brunnenbohrungen
wieder
aufgenommen,
nun
seien
auch
die
Khazani-
und
die
Nurzaischule
nahe
Kundus
geöffnet.
Unterricht
bis
zum
Abitur
Die
Khazanischule
bestehe
inzwischen
13
Jahre.
"
Wir
sind
stolz
auf
unsere
Mitarbeiter
und
Schüler"
,
sagt
Na
shir.
Projektleiter
Mirweis
überzeuge
gemeinsam
mit
den
Lehrerinnen
und
Lehrern
die
Eltern
davon,
dass
es
sich
lohne,
ihre
Kinder
zur
Schule
zu
schicken:
"
Die
Kinder
lernen
begeistert
Neues,
inzwischen
haben
wir
25
Klassen
mit
insgesamt
1200
Schülerinnen
und
Schülern."
Im
März
wurden
130
neue
Kinder
eingeschult.
Acht
Jugendliche
haben
das
Abitur
gemacht
und
studieren
nun
Landwirtschaft
und
Jura.
Mithilfe
des
Auswärtigen
Amtes
seien
weitere
sechs
Klassenräume,
drei
Büroräume,
ein
Spielplatz
und
Toiletten
gebaut
worden.
"
Zudem
konnten
wir
das
Mauerwerk
erhöhen,
sodass
unsere
Mädchen
sorglos
Sport
machen
können
und
nicht
durch
Männer
von
außen
belästigt
werden."
Die
Kinder
lernen
gerne
und
sind
ehrgeizig,
wie
der
Brief
einer
Schülerin
aus
der
7.
Klasse
zeigt.
"
Die
Fächer,
die
ich
seit
der
3.
Klasse
sehr
mag,
sind
Mathe
und
Paschtu
(Sprache)
",
schreibt
sie
da
rin,
"
ich
mag
Fußball
sehr
gerne.
Mein
Vater
ist
stolz
auf
mich.
Ich
bin
ein
ehrliches,
faires,
anständiges,
braves
und
treues
Mädchen.
Deswegen
will
ich
in
der
Zukunft
die
Präsidentin
Afghanistans
werden."
Trotz
der
unruhigen
Lage
sei
auch
der
Andrang
auf
die
Nurzai-
Grundschule
groß.
2010
wurde
die
Schule,
die
rund
zwei
Stunden
von
Kundus
entfernt
liegt,
gegründet.
In
diesem
Jahr
wurden
20
neue
Kinder
eingeschult,
insgesamt
werden
61
Mädchen
und
70
Jungen
von
sieben
Lehrerinnen
und
Lehrern
in
den
Jahrgängen
1
bis
6
unterrichtet.
Der
Afghanische
Frauenverein
finanziert
die
Gehälter
der
Lehrer,
das
Lernmaterial
für
die
Kinder
und
Schulkleidung.
Bildtext:
In
der
Khazanischule
werden
inzwischen
1200
Schülerinnen
und
Schüler
unterrichtet.
Sie
können
dort
auch
ihr
Abitur
machen.
Foto:
Afghanischer
Frauenverein
Autor:
S.