User Online: 1 |
Timeout: 11:49Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
28.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Plannungen noch nicht ausgereift
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Todeskreuzung
soll
entschärft
werden"
(Ausgabe
vom
19.
November)
.
"
In
der
genannten
Ausgabe
berichten
Sie
über
'
die
Idee'
,
die
'
Todeskreuzung'
(Knoten
Johannistorwall/
Kommenderiestraße)
zu
entschärfen
durch
eine
neue
Verkehrsführung
in
Form
getrennter
Fahrspuren
auf
dem
Wallring
in
West/
Ost-
Richtung.
Dazu
einige
Anmerkungen:
Nach
meinem
Kenntnisstand
verteilt
sich
der
Geradeausverkehr
Richtung
Osten
(Bahnhof)
auf
die
zwei
Spuren
im
Verhältnis
sieben
(linke
Spur)
zu
drei
(rechte
Spur)
.
Richtet
man
jetzt
eine
einzelne
Spur
nur
für
Rechtsabbieger
ein,
bedeutet
das
dann
aber
nicht
zugleich,
dass
die
neue
Geradeausspur
ein
zusätzliches
Verkehrsaufkommen
von
beinahe
der
Hälfte
mehr
an
Fahrzeugen
aufzunehmen
hätte?
Und
damit
nicht
auch,
dass
in
Spitzenzeiten
die
Grünlichtphase
in
diesem
Bereich
eben
um
exakt
diesen
Betrag
zu
verlängern
wäre,
um
den
Gesamtverkehr
in
diese
Richtung
in
gleicher
Güte
abzuwickeln?
Natürlich
hätte
diese
Änderung
dann
auch
Auswirkungen
auf
den
umgebenden
Nahbereich:
beispielsweise
den
Querverkehr
aus
der
südlichen
Kommenderiestraße,
also
das
Verkehrsaufkommen
aus
Richtung
Rosenplatz
(B
68)
sowie
aus
Richtung
Sutthauser
Straße.
Hier
droht
dann
schlicht
und
einfach:
technischer
K.
o.,
nichts
geht
mehr.
Mag
man
permanente
Rückstaus,
höhere
Schadstoffemissionen,
Sicherheitsrisiken
durch
stehenden
Liefer-
bzw.
Ladeverkehr
und
wieder
eine
deutliche
Absenkung
der
durchschnittlichen
Geschwindigkeit
auf
dem
Wallring
noch
hinnehmen
wollen,
einen
weiteren
Zugang
zur
Stadt
zugleich
derart
zu
beeinträchtigen
kann
nicht
Ziel
von
Stadtentwicklung
sein.
Ein
einfaches
,
Abnicken′
wäre
hier
völlig
fehl
am
Platze.
Notwendige
Nachbesserungen
nach
dem
Rückbau
der
Bremer
Straße
sollten
ein
warnendes
Beispiel
sein,
hier
an
dieser
Stelle
sind
allerdings
nach
Umsetzung
der
geplanten
Maßnahme
Nachbesserungen
schlicht
unmöglich.
Die
Suche
nach
einfacheren
Möglichkeiten
sollte
weitergehen."
Henning
Gebhardt
Osnabrück
Bildtext:
Die
Todeskreuzung
am
Johannistorwall
soll
entschärft
werden.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Henning Gebhardt