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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Wege zur Integration von Flüchtlingskindern in das Schulsystem
Zwischenüberschrift:
Kommune-2.0-Konferenz im Kreishaus in Osnabrück
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Der hohe Anteil Minderjähriger an den Flüchtlingen stellt insbesondere die kommunalen Jugendhilfe- und Bildungseinrichtungen vor große Herausforderungen.
Wie diese Herausforderungen gelöst und bewältigt werden können, haben auf Einladung des Landkreises und des gemeinnützigen Vereins Kommune 2.0 Experten aus drei Bundesländern beleuchtet.
Gerade die Schulen stehen vor einer doppelten Aufgabenstellung: Sie müssen zum einen die zugewanderten Kinder in das deutsche Schulsystem integrieren. Zum anderen müssen sie Kinder mit besonderem Förderbedarf, die bislang in speziellen Schulen unterrichtet wurden, in das Regelschulsystem einbinden Stichwort " Inklusion" –, ohne gleichzeitig die übrigen Schüler zu benachteiligen.
Unter der Moderation des Integrationsbeauftragten im Landkreis Osnabrück, Werner Hülsmann, ging es in der Kommune-2.0-Konferenz um den aktuellen Austausch von Strategien der gleichzeitigen Einbindung von zugewanderten schulpflichtigen Flüchtlingskindern und von Schülerinnen und Schülern, die bisher in anderen Schulsystemen den Förderschulen unterrichtet wurden.
Aus diesen aktuellen Entwicklungen ergeben sich neue und drängende Fragestellungen, die sich an Kommunalpolitik, Verwaltung und Schule, aber auch an die Landesschulverwaltung richten: Wie kann der aktuelle Mangel an geeignetem Lehrpersonal überwunden werden? Wie können die räumlichen Voraussetzungen möglichst rasch geschaffen werden? Wie kann die Angst von deutschen Eltern entkräftet werden, dass ihre Kinder durch besonders zu fördernde Kinder in ihren Entwicklungschancen benachteiligt werden?
Kreisrat Matthias Selle sagte dazu: " Ausgangspunkt für die Lösungsansätze bildet die gemeinsam geteilte Zielvorstellung, dass Kinder unterschiedlicher Herkunft und Begabung zukünftig eine Chance auf Teilhabe′ in der Gesellschaft haben sollen. Die Kernfrage lautet also: Wie kann es gelingen, die Integration mit Blick auf eine gemeinsam gestaltete Zukunft zu gewährleisten?

Bildtext:

Die Teilnehmer eines Expertentreffens im Kreishaus Osnabrück diskutierten darüber, wie Flüchtlingskinder und Kinder mit besonderem Förderbedarf in unser Schulsystem integriert werden können. Foto: Landkreis Osnabrück
Autor:
pm


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