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1.
Erscheinungsdatum:
28.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Unterbringen der Flüchtlinge in Zelten verhindern
Zwischenüberschrift:
Taskforce für Flüchtlingshilfe zieht im Ausschuss für Feuerschutz und Ordnung Zwischenfazit
Artikel:
Originaltext:
Georgsmarienhütte.
Die
Leiterin
der
Taskforce
für
Flüchtlingshilfe
beim
Landkreis,
Bärbel
Rosensträter-
Harig,
hat
ein
erstes
positives
Zwischenfazit
gezogen.
In
der
aktuellen
Sitzung
des
Ausschusses
für
Feuerschutz
und
Ordnung
stand
außerdem
der
Jahresbericht
der
Feuerwehrtechnischen
Zentrale
auf
der
Tagesordnung.
"
Ich
könnte
jetzt
mühelos
zwei
Stunden
etwas
über
dieses
Thema
erzählen"
,
sagte
Bärbel
Rosensträter-
Harig
zu
Beginn
ihrer
Ausführungen.
Die
Leiterin
des
Fachdienstes
Ordnung
ist
seit
Mitte
September
auch
innerhalb
der
Verwaltung
für
die
Taskforce
Flüchtlinge
zuständig.
Der
aus
dem
US-
Militär
stammende
Begriff
Taskforce
heißt
auf
Deutsch
nichts
anderes
als
Arbeitsgruppe.
"
Dass
im
Landkreis
alles
gemeinsam
angegangen
wird,
sieht
man
schon
daran,
dass
vier
Bürgermeister
vertreten
sind"
,
sagte
Rosensträter-
Harig.
Gemeint
sind
Guido
Halfter
(Bissendorf)
,
Ansgar
Pohlmann
(Georgsmarienhütte)
,
Reinhard
Scholz
(Melle)
und
Rainer
Ellermann
(Ostercappeln)
.
Ziel
der
Taskforce
ist
es,
kooperative
Verwaltungsstrukturen
zu
entwickeln
und
zum
Beispiel
ein
gemeindeübergreifendes
Wohnraum-
Management
zu
installieren.
Die
Unterbringung
ist
laut
Rosensträter-
Harig
bisher
gut
angelaufen.
"
Unsere
erste
Prämisse
bleibt
auch
weiterhin,
dass
wir
die
Flüchtlinge
dezentral
in
den
Kommunen
unterbringen
wollen."
Zwangsläufig
werde
es
deshalb
auch
Gemeinschaftsunterkünfte
in
den
Kommunen
geben,
für
die
man
den
Begriff
"
Drehkreuz-
Unterkunft"
gefunden
habe.
"
Mit
diesen
Unterkünften
werden
wir
das
Unterbringen
der
Flüchtlinge
in
Zelten
in
Zukunft
hoffentlich
verhindern
können"
,
sagte
Rosensträter-
Harig
weiter.
Die
Fachdienstleiterin
lobte
dann
noch
die
Unterstützung
durch
die
Bürger.
Es
sei
wirklich
toll,
wie
viele
private
Hilfsangebote
übermittelt
würden.
"
Das
hat
man
auch
besonders
bei
den
Info-
Veranstaltungen
zur
möglichen
Unterkunft
in
der
Georgsmarienhütter
Sporthalle
gemerkt."
Die
Arbeit
in
der
Taskforce
laufe
schließlich
so
gut,
dass
sie
ihre
Entscheidungsbefugnis
noch
nie
habe
anwenden
müssen,
sagte
Bärbel
Rosensträter-
Harig.
"
Ich
habe
noch
keinen
Kollegen
anweisen
müssen."
Großes
Lob
bekam
die
Fachdienstleiterin
anschließend
von
Rolf
Gelinsky
(CDU)
. "
Ich
würde
Sie
mit
Silvia
Neid
vergleichen
wollen,
der
Bundestrainerin
der
Frauen-
Fußballnationalmannschaft."
Für
ihn
sei
Rosensträter-
Harig
auch
eine
Trainerin,
und
in
ihrem
Team
gebe
es
ja
ebenfalls
eine
Menge
Frauenpower."
Den
Unmut
einiger
weiblicher
Ausschussmitglieder
zog
Gelinsky
dann
allerdings
auf
sich,
als
er
über
die
Frauen
im
Team
von
Rosensträter-
Harig
sagte:
"
Ihre
Mädchen
habe
richtig
viel
Kompetenz."
Neben
dem
Thema
Flüchtlinge
stand
natürlich
auch
der
Feuerschutz
auf
der
Tagesordnung
–
das
insbesondere,
weil
sich
der
Ausschuss
nicht
im
Kreishaus,
sondern
in
der
Feuerwehrtechnischen
Zentrale
Süd
in
Georgsmarienhütte
getroffen
hatte.
Kreisbrandmeister
Cornelis
van
de
Water
berichtete,
dass
es
ein
großes
Anliegen
der
Kreisfeuerwehr
sei,
ihre
Arbeit
näher
an
Migranten
heranzutragen,
um
in
Zukunft
mehr
Menschen
mit
Migrationshintergrund
für
die
Feuerwehr
gewinnen
zu
können.
Kreisrat
Winfried
Wilkens
lobte
diesen
Ansatz.
"
Wer
die
Migranten
nicht
mitrechnet,
der
kann
die
Grundrechenarten
nicht."
Harald
Schlottmann
als
Schirmmeister
der
Feuerwehrtechnischen
Zentrale
(FTZ)
Nord
und
Christian
Petersmann
als
sein
Pendant
bei
der
Feuerwehrtechnischen
Zentrale
Süd
stellten
dann
noch
ihren
Jahresbericht
2014
vor.
Christian
Petersmann
hob
hervor,
dass
es
in
der
FTZ
Süd
seit
Frühjahr
2014
eine
neue
Schlauchwaschanlage
gebe,
womit
man
nun
auf
dem
neuesten
Stand
der
Technik
sei.
Außerdem
habe
man
eine
neue
Waschkabine
zur
Reinigung
von
Chemikalien-
Schutzanzügen
beschafft.
Harald
Schlottmann
berichtete
schließlich
noch
über
den
aktuellen
Stand
der
Bauarbeiten
des
Kreislogistikzentrums
Nord
des
Landkreises,
in
dem
in
Zukunft
auch
die
FTZ
Nord
beheimatet
sein
wird.
Bildtext:
Das
Unterbringen
der
Flüchtlinge
in
Zelten
soll
in
Zukunft
im
Landkreis
Osnabrück
verhindert
werden.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
stk