User Online: 1 |
Timeout: 23:23Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
30.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Manager als Vorbild für Nachhaltigkeit
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
Menschen
sich
für
umweltfreundliches
Verhalten
entscheiden,
liegen
bestimmte
Anreize
und
Muster
zugrunde,
sagt
Stefanie
Engel.
Die
Umweltökonomin
an
der
Uni
Osnabrück
rät
gerade
Führungskräften
in
Unternehmen,
mit
gutem
Beispiel
voranzugehen.
Denn
Menschen,
so
Engel,
schauten
Verhalten
voneinander
ab.
Engel
sprach
auf
Einladung
der
Industrie-
und
Handelskammer
Osnabrück-
Emsland-
Grafschaft
Bentheim
vor
Vertretern
regionaler
Unternehmen
über
wirtschaftliche
Anreize
zu
umweltfreundlichem
Verhalten.
Anreize
führten
zwar
eher
zu
Verhaltensänderungen
als
Verbote
und
Regeln,
sie
seien
aber
ein
zweischneidiges
Schwert.
Demnach
verfehlen
Anreize
ihre
Adressaten
dann,
wenn
sie
zu
weit
an
deren
persönlichen
Vorlieben
vorbeigehen.
Die
Wissenschaftlerin
betonte,
wer
wirtschaftliche
Anreize
zu
Verhaltensänderungen
setzen
wolle,
müsse
stets
die
persönlichen
Vorlieben
seiner
Adressaten
berücksichtigen.
Zweiter
wichtiger
Einflussfaktor
sei
das
Verhalten
anderer.
Engel
beschrieb
ein
Experiment
in
einem
Mehrparteienhaus.
Es
zeigte,
dass
sich
alle
Mieter
beim
Verbrauch
von
Heizenergie
am
Verbrauchsdurchschnitt
des
Hauses
ausrichteten.
Wer
mehr
verbraucht
hatte,
verbrauchte
nun
weniger
–
und
umgekehrt.
Die
Professorin
mahnte
ihre
Zuhörer,
die
Macht
des
eigenen
Beispiels
nicht
zu
unterschätzen.
Als
Führungskräfte
der
Wirtschaft
seien
sie
besonders
sichtbar.
Ihr
Verhalten
diene
anderen
als
Orientierung.
Engel
forderte
die
Unternehmensvertreter
deshalb
auf,
in
puncto
Umweltfreundlichkeit
und
Ressourcenschutz
mit
gutem
Beispiel
voranzugehen.
Bildtext:
Stefanie
Engel,
Professorin
am
Institut
für
Umweltsystemforschung,
Uni
Osnabrück.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Christian Schaudwet