User Online: 1 |
Timeout: 03:29Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
03.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rückbesinnung auf unsere moralischen Pflichten
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
Berichterstattung
über
die
Flüchtlingspolitik.
"
Flüchtlingskrise
oder
Flüchtlingsproblem
sind
die
Schlagwörter
der
aktuellen
Berichterstattung.
Dann
wird
darüber
berichtet
oder
diskutiert,
wie
viele
Menschen
Deutschland
oder
Europa
noch
aufnehmen
kann.
Es
wird
die
Frage
gestellt,
ob
Zäune
errichtet
werden
müssen,
wann
Aufnahmekriterien
nicht
erfüllt
sind
und
wie
schnell
die
Menschen
zurückgeschickt
werden
dürfen.
Ist
es
aber
richtig,
dass
unsere
Probleme
mit
den
Flüchtlingen
im
Vordergrund
stehen
und
nicht
die
Probleme
der
Flüchtlinge,
die
in
ihrer
Verzweiflung
und
Not
eine
Odyssee
auf
sich
nehmen,
um
ihr
Leben
und
das
ihrer
Familien
zu
retten?
Diese
Menschen
mit
ihren
Nöten
und
Problemen
müssen
im
Mittelpunkt
der
Berichterstattung
stehen,
damit
wir
alle,
auch
die
Politiker,
wieder
an
unsere
Grundwerte
erinnert
werden,
die
im
Grundgesetz
und
in
der
Bibel
stehen
–
Recht
auf
Leben,
Unantastbarkeit
der
Würde
des
Menschen,
Nächstenliebe
…
Unsere
Parteien
führen
die
Adjektive
christlich
und
sozial
in
ihren
Namen.
Sie
handeln
und
reden
aber
leider
immer
weniger
nach
diesen
Grundsätzen.
Besonders
Herr
Seehofer,
dessen
Partei
beide
Werte
im
Namen
vereint,
sollte
sich
dringend
auf
diese
Werte
besinnen.
Allerdings
gibt
es
eine
Politikerin,
von
der
man
es
eigentlich
nicht
erwartet
hätte,
die
nach
diesen
Werten
handelt
und
sich
auch
durch
sinkende
Umfragewerte
nicht
von
ihrer
Meinung
abbringen
lässt.
Frau
Merkel
gibt
ein
gutes
Beispiel
für
die
Rückbesinnung
auf
unsere
moralischen
Pflichten.
Die
Flüchtlinge
benötigen
dringend
mehr
Politiker
und
Bürger,
die
für
die
Werte
unserer
Gesellschaft
–
Nächstenliebe,
Hilfsbereitschaft,
Gastfreundschaft
und
Toleranz
–
einstehen
und
danach
handeln."
Raimund
Winter
Hagen
a.
T.
W.
Autor:
Raimund Winter