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1.
Erscheinungsdatum:
25.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Jugendparlament: An Gratis-Schülerbuskarten festhalten
Zwischenüberschrift:
Einstimmiger Beschluss wendet sich gegen Kürzungspläne von Rat und Verwaltung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
dem
Stadtelternrat
hat
sich
nun
auch
das
Osnabrücker
Jugendparlament
klar
gegen
die
geplante
Neuordnung
der
Schülerbeförderung
ausgesprochen.
Die
Parlamentarier
forderten
in
ihrer
Sitzung
am
Montagabend,
dass
Busfahrkarten
für
Schüler
weiterhin
kostenlos
bleiben.
In
einem
kurzen
Vortrag
stellte
Parlamentarier
Markus
Pietschner
zu
Beginn
der
Sitzung
im
Haus
der
Jugend
den
Plan
der
Stadt
vor,
den
Zuschuss
für
Schülerbusfahrkarten
zu
kürzen.
Aus
seiner
Haltung
zu
den
Plänen
machte
der
15-
Jährige
kein
Geheimnis:
"
Dass
die
Stadt
bei
den
Schülerbusfahrkarten
kürzen
will,
um
Geld
zu
sparen,
ist
etwas,
das
bei
uns
ganz
sicher
nicht
auf
Anerkennung
stößt."
Seine
Ablehnung
begründete
Markus
Pietschner
damit,
dass
Eltern
und
Schüler
mit
der
geplanten
Gebühr
für
Busfahrkarten
finanziell
übermäßig
belastet
wären.
Außerdem
benötigten
Schüler
die
kostenlose
Fahrkarte
nicht
nur,
um
zur
Schule
zu
kommen,
sondern
auch,
um
etwa
zum
Neumarkt
zu
fahren.
"
Und
schließlich
sollten
Jugendliche
doch
an
den
öffentlichen
Personennahverkehr
herangeführt
werden."
Der
15-
Jährige
schlug
dann
vor,
sich
möglicherweise
mit
den
Osnabrücker
Jusos
zusammenzutun,
die
sich
ebenfalls
gegen
die
Buskarten-
Pläne
der
Stadt
positioniert
haben.
Doch
Philipp
Christ,
Juso-
Mitglied
und
auch
einige
Monate
lang
Mitglied
im
ersten
Osnabrücker
Jugendparlament,
riet
davon
ab.
"
Ich
würde
euch
empfehlen,
erst
eine
eigene
Position
zu
erarbeiten
und
euch
erst
danach
mit
einer
anderen
Gruppe
zusammenzutun."
Zu
Gast
war
Christ,
weil
er
gemeinsam
mit
dem
ehemaligen
Jugendparlaments-
Vorstandssprecher
Max
Assmann
einen
Leitfaden
für
die
Arbeit
im
Jugendparlament
schreibt
und
die
aktuellen
Parlamentarier
um
ihre
Unterstützung
bitten
wollte.
Ein
anderer
Gast
der
Sitzung
machte
dem
Jugendparlament
derweil
wenig
Hoffnung.
"
Ich
sitze
für
den
Stadtschülerrat
im
Schul-
und
Sportausschuss
des
Stadtrates,
und
ich
sehe
kaum
Chancen,
dass
die
bisherige
Busfahrkarten-
Regelung
von
der
ersten
bis
zur
zehnten
Klasse
weitergeführt
wird"
,
berichtete
Liza-
Marie
Dünhölter.
Das
Jugendparlament
beschloss
schließlich
einstimmig,
eine
Erklärung
anzufertigen,
die
sich
gegen
die
geplante
Buskarten-
Regelung
wendet.
Die
Erklärung
soll
an
die
Presse
gegeben
und
über
den
Jugendhilfeausschuss
an
den
Rat
vermittelt
werden.
Wer
die
Position
des
Jugendparlaments
im
Jugendhilfeausschuss
vertreten
wird,
wurde
in
dieser
Sitzung
auch
beschlossen.
Jenushan
Antonydas,
Mitglied
des
vierköpfigen
Vorstandes,
wird
das
Gremium
dort
künftig
vertreten.
Mit
Felix
Hemesath
wird
außerdem
ein
weiteres
Vorstandsmitglied
für
das
Jugendparlament
bei
den
Erwachsenen
mitmischen.
Hemesath
konnte
sich
bei
der
Wahl
für
den
Vertreterposten
im
Schul-
und
Sportausschuss
durchsetzen.
Eine
längere
Diskussion
führte
das
Parlament
schließlich
noch
über
die
Anschaffung
einer
Software,
mit
der
die
interne
Kommunikation
der
Parlamentarier
über
die
Website
des
Jugendparlamentes
gestaltet
werden
könnte.
Der
Abgeordnete
Stefan
Leer
sagte,
im
Prinzip
sei
das
sicher
eine
gute
Idee
–
genauso
wie
der
Portalserver
IServ
für
Schulen.
"
Aber
am
Ende
nutzt
es
doch
niemandem."
Jenushan
Antonydas
entgegnete,
er
halte
die
Idee
für
sinnvoll
und
glaube,
dass
die
Parlamentarier
das
System,
das
rund
1500
Euro
koste,
durchaus
intensiver
nutzen
würden
als
viele
Schüler
IServ.
"
Außerdem
haben
wir
noch
Geld
in
unserem
Budget,
das
verfällt,
wenn
wir
es
in
diesem
Jahr
nicht
nutzen."
Am
Ende
beschloss
das
Jugendparlament,
zunächst
eine
Testversion
der
Software
zu
nutzen,
um
dann
bei
erfolgreichem
Test
die
Vollversion
zu
erwerben.
Bildtext:
Abstimmung
im
zweiten
Osnabrücker
Jugendparlament,
das
seit
September
im
Amt
ist.
Foto:
Archiv/
David
Ebener
Autor:
stk