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1.
Erscheinungsdatum:
25.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Land muss 1,3 Milliarden Euro für Flüchtlinge aufwenden
Zwischenüberschrift:
Drastische Steigerung im Jahr 2016 – 867 Millionen Euro mehr Aufwendungen als zunächst geplant
Artikel:
Originaltext:
Hannover.
Knapp
1,
3
Milliarden
Euro
hat
das
Land
Niedersachsen
für
das
kommende
Jahr
in
seinem
Haushalt
als
Aufwendungen
für
Flüchtlinge
veranschlagt.
Das
teilte
Finanzminister
Peter-
Jürgen
Schneider
(SPD)
am
Dienstag
in
Hannover
mit.
Seinen
Worten
zufolge
erhöhen
sich
damit
die
Ausgaben
für
Asylbewerber
gegenüber
2014
um
das
Sieben-
und
im
Vergleich
zu
2015
um
das
Vierfache.
Den
größten
Batzen
verschlingen
laut
Schneider
die
Erstaufnahmelager
und
Notunterkünfte
des
Landes,
für
die
2016
mehr
als
673
Millionen
Euro
aufgewandt
werden
müssen.
Die
Zahl
der
Plätze
ist
hier
nun
mit
35
000
veranschlagt.
Den
Kommunen
hat
das
Land
im
nächsten
Jahr
274,
7
Millionen
Euro
als
Kosten
für
Leistungen
zugunsten
von
Flüchtlingen
zu
erstatten.
Maßgeblich
ist
dies
auch
auf
eine
Erhöhung
der
Kostenpauschale
von
6195
auf
9500
Euro
pro
Flüchtling
zurückzuführen.
Ab
2017
soll
dieser
Betrag
sogar
auf
mindestens
10
000
Euro
je
Asylbewerber
klettern.
Für
unbegleitete
minderjährige
Flüchtlinge
entsteht
nach
Angaben
des
Finanzministers
ein
zusätzlicher
Bedarf
von
144
Millionen
Euro.
Hinzu
kommen
Ausgaben
für
Sprachförderung
(mehr
als
55
Millionen
Euro)
sowie
für
Sozialarbeit
und
andere
Aufgaben.
Für
Baumaßnahmen,
mit
denen
das
Problem
der
Unterbringung
von
Flüchtlingen
gemildert
werden
soll,
sind
Schneider
zufolge
rund
100
Millionen
Euro
vorgesehen.
Zur
Gegenfinanzierung
der
um
867
Millionen
Euro
aufgestockten
Haushaltsansätze
greift
das
Land
unter
anderem
auf
Steuermehreinnahmen
von
113
Millionen
Euro,
Minderausgaben
von
165
Millionen
Euro
für
Zinsen
sowie
auf
Entnahmen
aus
der
Rücklage
und
auf
globale
Einsparungen
in
den
Ressorts
zurück.
345
Millionen
Euro
erwartet
Niedersachsen
im
nächsten
Jahr
vom
Bund.
Autor:
Hans Brinkmann