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1.
Erscheinungsdatum:
24.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadtelternrat fordert: Weiter Gratis-Buskarten für alle Schüler
Zwischenüberschrift:
Kritik an geplanter Einsparung – Entrüstung über Inklusionskurs der Landesregierung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ist
bald
Schluss
mit
den
kostenlosen
Buskarten
für
die
Osnabrücker
Schüler?
Die
Verwaltung
hat
dazu
einen
Vorschlag
ausgearbeitet,
mit
dem
sich
bis
zu
600
000
Euro
jährlich
einsparen
lassen.
Doch
diese
Rechnung
ist
mit
dem
Osnabrücker
Stadtelternrat
nicht
zu
machen.
Einstimmig
fiel
das
Votum
der
Mitglieder
bei
der
Abstimmung
über
die
Neuordnung
der
Schülerbeförderung
aus.
Alle
stimmberechtigten
Elternvertreter
wollen,
dass
es
so
bleibt
wie
bisher:
kostenlose
Netzkarten
für
alle
Schüler,
gerne
auch
mit
einer
zukünftig
längeren
Geltungsdauer
bis
20
oder
22
Uhr
je
nach
Alter
der
Schüler.
Bislang
nämlich
dürfen
Schüler
die
Stadtbusse
nur
bis
19
Uhr
kostenfrei
nutzen.
Grundlage
der
vorangegangenen
Diskussion
waren
die
Ergebnisse
einer
Elternumfrage,
in
der
das
neue
Modell
vorgestellt
wurde,
nach
dem
Buskarten
künftig
nur
noch
bedarfsorientiert
und
gegen
Gebühr
ausgegeben
werden
sollen.
Die
Mehrheit
der
Befragten
befürchtete,
dass
die
Änderung
Gefahren
für
die
Verkehrssicherheit,
eine
Zunahme
von
"
Elterntaxis"
und
einen
sehr
hohen
Verwaltungsaufwand
bedeute.
Die
Befürchtung:
Für
Klassenausflüge
zum
Zoo
oder
auch
ins
Theater
könnten
viele
Sonderlösungen
nötig
werden.
"
Bei
der
neuen
Regelung
wird
es
sicher
viele
Eltern
geben,
die
sich
die
Kartengebühr
von
zwei
oder
vier
Euro
pro
Monat
sparen
wollen"
,
mutmaßte
einer
der
Teilnehmer.
"
Sobald
ein
Kind
deswegen
zu
Schaden
kommt,
sind
wir
dafür
mitverantwortlich."
Deshalb
führe
kein
Weg
an
der
kostenlosen
Netzkarte
für
alle
vorbei.
"
Wer
soll
entscheiden,
wer
eine
Karte
bekommt
und
wer
nicht?
",
fragte
eine
der
Teilnehmerinnen.
Die
Schulsekretariate
seien
schon
jetzt
an
der
Belastungsgrenze
und
hätten
dafür
keine
Kapazitäten
mehr.
Tatsächlich
müsste
zukünftig
für
alle
13
600
Schüler,
die
bisher
eine
kostenlose
Karte
bekommen
haben,
jeweils
eine
Einzelfall-
Entscheidung
getroffen
werden.
Andere
Diskussionsteilnehmer
zeigten
zwar
durchaus
Verständnis
für
die
Sparbemühungen
der
Stadt,
votierten
am
Ende
dann
aber
doch
für
die
Gratiskarten-
Variante.
Im
zweiten
Teil
der
Sitzung
ging
es
unter
anderem
um
das
Thema
Inklusion.
Der
Stadtelternrat
hatte
beim
Präsidenten
des
Niedersächsischen
Landtags
eine
Petition
für
den
Erhalt
aller
Förderschulen
im
Primar-
und
Sekundarbereich,
eine
Erhöhung
der
Ressourcenzuweisung
und
eine
Verbesserung
der
Aus-
und
Fortbildung
der
Lehrkräfte
eingereicht.
Als
Grundlage
für
die
Petition
berief
sich
das
Gremium
auf
die
Konvention
der
Vereinten
Nationen
über
die
Rechte
von
Menschen
mit
Behinderung.
Die
ausführliche
Stellungnahme
aus
dem
Landtag,
in
der
die
Landesregierung
ihre
Inklusionslösung
verteidigt,
wurde
im
Stadtelternrat
mit
Befremden
und
teilweise
sogar
Entrüstung
kommentiert.
Die
Kinder
mit
sonderpädagogischem
Förderbedarf
würden
ja
nicht
einmal
die
gesetzlich
festgesetzten
Leistungen
erhalten,
da
vielerorts
dafür
qualifizierte
Lehrer
fehlen,
monierte
einer
der
Diskutanten.
Derzeit
seien
die
Schulen
mit
der
Umsetzung
von
Inklusion
hoffnungslos
überfordert.
Bildtext:
Dürfen
Osnabrücker
Schüler
die
Stadtbusse
künftig
noch
gratis
nutzen?
Das
Blanko-
Ticket
steht
auf
der
Kippe.
Foto:
Archiv,
Michael
Gründe
Autor:
rbru