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1.
Erscheinungsdatum:
24.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Weil der Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt
Zwischenüberschrift:
DBU und Stadtwerke informieren Osnabrücker Schüler
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Energiewende
soll
in
Zukunft
eine
nachhaltige
Energieversorgung
in
Deutschland
sicherstellen
–
in
erster
Linie
durch
einen
Wechsel
von
der
Verbrennungserzeugung
zu
erneuerbaren
Energiequellen,
aber
auch
durch
Veränderung
im
Verhalten
der
Verbraucher.
127
Schüler
von
Gesamtschule
Schinkel,
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
und
Felix-
Nussbaum-
Schule
nahmen
jetzt
an
einem
Aktionstag
der
Stadtwerke
Osnabrück
und
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
zu
diesem
Thema
teil.
Das
Programm
bestand
aus
drei
Bausteinen.
"
Smart
Grid"
ist
englisch
für
"
Intelligentes
Stromnetz"
,
der
Begriff
steht
für
ein
Netz,
in
dem
die
Stromerzeugung
dem
tatsächlichen
Bedarf
flexibel
angepasst
wird.
Nach
einem
Block
dazu
nahmen
die
Schüler
an
einem
Mitmachspiel
mit
dem
Entertainer
Friedhelm
Susok
teil.
Darin
ordneten
sie
unter
anderem
den
Bundesländern
die
erneuerbaren
Energiequellen
zu,
die
dort
vorwiegend
zur
Anwendung
kommen:
Biomasse,
Wasser,
Wind.
Zudem
erfuhren
die
Schüler,
dass
von
rund
156
000
Osnabrückern
100
000
Privatkunden
der
hiesigen
Stadtwerke
sind
–
und
wie
Strom,
Wasser
und
Gas
an
ihre
Bestimmungsorte
gelangen.
Im
Foyer
des
neuen
Naturerbe-
Gebäudes
stand
als
dritter
Baustein
eine
Ausstellung
mit
vielen
Informationen,
etwa
zu
Themen
wie
"
Energiemix"
und
"
Green
City"
.
Zum
Hintergrund
der
Veranstaltung
erläuterte
DBU-
Generalsekretär
Heinrich
Bottermann:
"
Wir
müssen
jungen
Menschen
erklären,
woher
die
Energie
kommt
und
dass
es
wichtig
ist,
die
Energiegewinnung
in
der
Zukunft
auf
eine
gesunde
Art
zu
organisieren,
die
ohne
Verbrennungserzeugung
auskommt."
Manfred
Hülsmann,
Vorstandsvorsitzender
der
Stadtwerke,
ergänzte:
"
Wir
wollen
ein
Bewusstsein
dafür
schaffen,
dass
der
Strom
nicht
einfach
aus
der
Steckdose
kommt.
Dieses
an
sich
eher
unspektakuläre
Thema
wollen
wir
mit
dem
Aktionstag
für
die
Schüler
erlebbar
machen."
Man
dürfe
nicht
versuchen,
"
die
Zukunft
durch
Rückschritt
zu
gestalten"
,
so
Bottermann
–
eine
Reduzierung
des
Konsums
durch
den
Einzelnen
sei
keine
Lösung
für
das
Problem
einer
umweltverträglichen,
aber
dennoch
ausreichenden
Energieversorgung.
Vielmehr
müsse
durch
neue
Technologien
dafür
gesorgt
werden,
dass
der
Bedarf
gedeckt
werden
kann,
ohne
die
Umwelt
über
die
Schmerzgrenze
hinaus
zu
belasten.
Bildtext:
Infotainment,
also
die
Kombination
aus
Information
und
Unterhaltung,
prägte
den
Aktionstag.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
mstr