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1.
Erscheinungsdatum:
24.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Streit um Wolf nach weiteren Schafsrissen
Zwischenüberschrift:
CDU will Abschuss, Wenzel bremst
Artikel:
Originaltext:
Hannover.
Der
Streit
über
den
Umgang
mit
Wölfen
in
Niedersachsen
hält
an.
Nach
weiteren
Schafsrissen
im
Raum
Vechta
forderte
die
CDU-
Landtagsfraktion
am
Montag
erneut
den
Abschuss
einer
in
dieser
Region
auffällig
gewordenen
Fähe.
Umweltminister
Stefan
Wenzel
(Grüne)
lehnte
übereilte
Aktionen
ab.
Der
CDU-
Abgeordnete
Ernst-
Ingolf
Angermann
bezeichnete
die
Wahrscheinlichkeit
als
hoch,
dass
der
sogenannte
Goldenstedter
Wolf
für
mehrere
Risse
am
Wochenende
bei
Vechta
verantwortlich
sein
dürfte.
Er
warf
Wenzel
vor,
trotz
inzwischen
80
toter
Schafe
nicht
zu
handeln
und
stattdessen
sogar
die
Zahl
der
Opfer
noch
zu
relativieren.
Dagegen
setzte
sich
der
Minister
zur
Wehr.
Vor
Journalisten
in
Hannover
erklärte
Wenzel,
noch
sei
völlig
unklar,
ob
die
Schafe
tatsächlich
durch
einen
Wolf
getötet
worden
seien.
Nach
der
Statistik
kämen
in
30
bis
40
Prozent
der
Fälle
andere
Tiere
für
solche
Risse
in
Betracht.
Wenzel
bekräftigte
den
Plan,
die
in
Südoldenburg
aktive
Fähe,
der
bislang
31
tote
Schafe
definitiv
nachgewiesen
werden
könnte,
mit
einem
Sender
auszustatten.
Erst
so
lasse
sich
bei
weiteren
Fällen
nachweisen,
ob
dieser
Wolf
trotz
aller
Sicherungsmaßnahmen
in
Schafsgehege
eindringe.
Und
erst
dann
könne
rechtlich
eine
Entnahme
des
Tieres
ins
Auge
gefasst
werden.
Der
Grünen-
Politiker
kündigte
an,
in
der
nächsten
Woche
mit
Schafhaltern
zusammenzukommen
und
das
weitere
Vorgehen
zu
beraten.
Er
zeigte
sich
zu
weiteren
Verbesserungen
bereit
–
etwa
durch
schnellere
Abwicklung
von
Schadensfällen
oder
durch
Projekte
zur
besseren
Vermarktung
von
Produkten.
Wenzel
betonte
aber,
ohne
aktives
Mitwirken
der
Schafhalter
gehe
es
nicht.
Das
gelte
insbesondere
für
die
Notwendigkeit,
durch
die
Sicherung
von
Weiden
die
Gefahr
von
Wolfsrissen
zu
mildern.
Laut
Wenzel
hat
es
seit
November
2014
in
Niedersachsen
57
Angriffe
von
Wölfen
mit
148
toten
Schafen
gegeben.
47
Rissfälle
seien
noch
in
der
Bearbeitung.
Derzeit
leben
hier
nach
Angaben
des
Ministers
60
bis
70
Wölfe,
darunter
ein
Einzeltier
im
Emsland.
Autor:
Hans Brinkmann