User Online: 2 |
Timeout: 15:47Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
23.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kampf der Miniermotte
Zwischenüberschrift:
Kulturverein Piesberger Gesellschaftshaus rettet Kastanien
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Sie
ist
nur
wenige
Zentimeter
groß
und
richtet
doch
immensen
Schaden
an:
Die
Miniermotte
frisst
sich
an
Kastanienbäumen
satt
und
fühlt
sich
im
Herbst
vor
allem
im
heruntergefallenen
Laub
wohl.
Weil
der
Schädling
auf
Dauer
zur
echten
Gefahr
für
die
Kastanie
werden
kann,
hat
der
Kulturverein
Piesberger
Gesellschaftshaus
jetzt
das
befallene
Laub
in
einer
Gemeinschaftsaktion
von
seinem
Gelände
entfernt.
Schöne,
alte
Kastanien
rahmen
das
Piesberger
Gesellschaftshaus
ein.
Im
Sommer
allerdings
zeigen
sich
großflächig
unschöne
braune
Flecken
an
den
erhabenen
Bäumen.
Grund
dafür
ist
ein
Schädling,
die
sogenannte
Miniermotte.
Vor
dem
Winter
legt
sie
ihre
Eier
in
den
heruntergefallenen
Blättern
des
Baumes
ab.
Wenn
im
Frühling
die
neuen
Kastanienblätter
sprießen,
schlüpfen
die
Larven
und
fressen
sich
durch
das
frische
Grün.
Dabei
setzt
sich
der
Schädling
in
das
Blatt
und
saugt
es
gewissermaßen
von
innen
aus.
So
entstehen
die
braunen
Flecken,
die
seit
ein
paar
Jahren
auch
an
den
Kastanien
des
Piesberger
Gesellschaftshauses
zu
beobachten
sind.
Unter
Umständen
kann
der
Befall
sogar
zu
Wachstumsstörungen
an
den
Bäumen
führen.
Damit
es
nicht
so
weit
kommt,
hat
der
Kulturverein
jetzt
zum
wiederholten
Mal
zur
Freiwilligenaktion
auf
seinem
Gelände
aufgerufen.
Mit
großen
Harken
ausgestattet,
kämpften
sich
die
Helfer
am
Samstag
durch
die
Laubberge.
So
kamen
einige
volle
Anhänger
zusammen,
die
dann
mit
dem
Auto
direkt
zum
Grünabfallplatz
gefahren
wurden.
"
Die
Entsorgungssituation
ist
gut"
,
stellte
Helfer
Josef
Heyer
angesichts
des
benachbarten
Piesbergs
schmunzelnd
fest.
"
Wir
konnten
die
Ausbreitung
der
Miniermotte
auf
unseren
Bäumen
bisher
im
Zaum
halten"
,
erklärte
Vereinsvorsitzende
Imke
Wedemeyer.
Sie
wisse
noch,
wie
der
Befall
vor
fünf
Jahren
zum
ersten
Mal
auftrat.
"
Das
war
wirklich
schlimm.
Fast
jedes
Blatt
war
betroffen
und
hatte
große
braune
Stellen."
Seitdem
entfernt
der
Kulturverein
das
Kastanienlaub
in
jedem
Herbst
aufs
Neue
von
seinen
Flächen,
damit
die
Miniermotte
darin
nicht
überwintern
kann.
"
Dadurch
hat
sich
der
Zustand
der
Bäume
wieder
deutlich
verbessert.
Der
Aufwand
lohnt
sich
also"
,
ist
sich
Wedemeyer
sicher.
Bildtext:
Mit
Harken
und
Schaufeln
schafften
Mitglieder
des
Kulturvereins
Piesberger
Gesellschaftshaus
am
Samstag
das
heruntergefallene
Kastanienlaub
beiseite,
um
der
gefährlichen
Miniermotte
keine
Chance
zu
geben.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
khl