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1.
Erscheinungsdatum:
20.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"Lesen ist cool"
Zwischenüberschrift:
Leselernhelfer-Verein Mentor will mit Plakaten Lust auf Bücher machen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Lesen
ist
cool"
–
unter
diesem
Titel
hat
der
Verein
"
Mentor
–
die
Leselernhelfer
Osnabrück"
jetzt
eine
neue
Plakat-
Kampagne
gestartet.
Anfang
der
Woche
präsentierten
Hans-
Jürgen
Weber
und
Gabriele
Pohlendt
vom
Vereinsvorstand
das
Projekt
an
der
Elisabeth-
Siegel-
Schule.
"
Wir
wollen,
dass
die
Schüler
sich
fragen:
,
Das
sieht
ja
cool
aus,
was
ist
das
denn?
′",
sagte
Hans-
Jürgen
Weber.
Das
Angebot
von
Mentor
richtet
sich
an
Schüler
mit
Leseschwierigkeiten.
"
Es
gibt
viele
Kinder,
die
zu
Hause
wenig
Anregung
zum
Lesen
haben.
Viele
Zwölfjährige
haben
noch
nie
ein
Buch
gelesen"
,
so
Weber.
Mangelnde
Kompetenz
beim
Lesen
wirke
sich
spätestens
beim
Eintritt
ins
Berufsleben
zwangsläufig
negativ
aus
–
dem
wolle
man
entgegenwirken.
Die
Mitglieder
des
Vereins
betreuen
jeweils
einen
Schützling
und
helfen
ihm
mit
verschiedenen
Übungen,
seine
Lesefähigkeit
zu
trainieren.
Gabriele
Pohlendt:
"
Die
Stunden
beginnen
meist
mit
einem
Warm-
up,
bei
dem
die
Kinder
erzählen,
was
sie
an
diesem
Tag
erlebt
haben,
um
erst
einmal
ans
Sprechen
zu
kommen.
Dann
arbeiten
wir
mit
einer
Lektüre,
die
die
Schüler
selbst
auswählen
können."
An
Büchern
herrscht
kein
Mangel:
Einmal
jährlich
spendiert
die
Dombuchhandlung
mehrere
Hundert
Exemplare
einer
Geschichtensammlung.
Die
Mentoren
bekommen
außerdem
kostenlos
Zugang
zum
Bestand
der
Stadtbibliothek
–
und
auch
die
vereinseigene
Bücherei
ist
gut
bestückt.
In
den
Lesestunden
kommen
Techniken
zum
Einsatz
wie
das
"
Tandem-
Lesen"
,
bei
dem
sich
Schüler
und
Mentor
abwechselnd
vorlesen,
die
Verbindung
von
Sprache
und
Bewegung
und
vieles
mehr.
Besonders
wichtig
sind
auch
ein
vertrauensvolles
Verhältnis
und
eine
zwanglose
Atmosphäre.
"
Der
Mentor
soll
für
den
Schüler
ein
stabiler
Ansprechpartner
sein"
,
sagte
Gabriele
Pohlendt,
"
darum
versuchen
wir
auch,
die
Betreuung
immer
mindestens
ein
Jahr
lang
laufen
zu
lassen"
.
Die
Mentoren
besuchen
regelmäßig
Fortbildungen,
um
ihr
Spektrum
zu
erweitern
und
die
Einheiten
individuell
gestalten
zu
können.
An
den
32
vom
Verein
betreuten
Schulen
gibt
es
je
einen
Koordinator,
der
auf
Empfehlung
von
Lehrern
den
Kontakt
herstellt
zwischen
Mentor
und
Schüler.
Den
Osnabrücker
Verein
gibt
es
seit
2009,
die
Gründung
war
inspiriert
vom
Vorbild
eines
Hannoveraner
Buchhändlers,
der
als
Reak
tion
auf
das
schlechte
Abschneiden
deutscher
Schüler
bei
der
PISA-
Studie
2003
einen
Mentoren-
Verein
ins
Leben
rief.
Mittlerweile
hat
Mentor
in
Osnabrück
275
aktive
Mitglieder.
Hauptsponsoren
sind
die
Bohnenkamp-
Stiftung
und
die
Handwerkskammer.
In
Zusammenarbeit
mit
Letzterer
legte
Mentor
auch
vor
etwa
einem
halben
Jahr
ein
neues
Programm
auf,
um
das
Textverständnis
von
jungen
Handwerksazubis
zu
verbessern.
Bildtext:
Das
sind
die
neuen
Plakate:
Hans-
Jürgen
Weber
und
Gabriele
Pohlendt
vom
Mentor-
Verein
mit
Schulleiterin
Barbara
Sievert-
Niemeyer
(links)
.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Markus Strothmann