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1.
Erscheinungsdatum:
19.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Umwelt baut Brücken: Schüler schreiben Artikel für die NOZ
Sonnige Aussicht?
Noch ein langer Weg
Für Völkerverständigung
Zwischenüberschrift:
Solarenergie wird in der Türkei noch wenig genutzt
Interview mit Experten für Fotovoltaikanlagen in der Türkei
Goethe-Institut setzt sich für ein Miteinander der Kulturen ein
Artikel:
Originaltext:
Umwelt
baut
Brücken:
Schüler
schreiben
Artikel
für
die
NOZ
Ankara/
Meppen.
Das
Gymnasium
Marianum
Meppen
und
das
TED
Ankara
Koleji
Özel
Lisesi
Ankara
sind
Partnerschulen
des
Projekts
"
Umwelt
baut
Brücken"
,
einem
deutsch-
türkischen
Austausch-
,
Umwelt
und
Medienprojekt.
Deutsche
Schüler
und
Lehrer
sind
gemeinsam
in
die
Türkei
gereist,
um
vor
Ort
mit
ihren
deutschen
Austauschpartnern
zu
Umwelt
und
Sozialthemen
zu
recherchieren.
Die
Schüler
veröffentlichen
jeweils
eine
Zeitungsseite
in
den
Zeitungen
der
Medienpartner
des
Projekts,
nämlich
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
und
der
Sonsöz.
Die
Projektgruppen
der
Partnerschulen
besuchen
sich
gegenseitig
und
leben
in
dieser
Zeit
in
den
gastgebenden
Familien.
Durch
den
engen
Kontakt
lernen
die
jungen
Menschen
Land
und
Leute
kennen.
Mithilfe
medienpädagogischer
Unterrichtsmaterialien
setzen
sich
die
Schüler
intensiv
mit
Printmedien,
aber
auch
mit
digitalen
Medien
wie
Blog
und
sozialen
Medien
auseinander.
Sonnige
Aussicht?
Solarenergie
wird
in
der
Türkei
noch
wenig
genutzt
Ankara.
Eigentlich
ist
die
Türkei
als
Standort
ideal
für
die
Nutzung
von
Sonnenenergie.
Doch
warum
wird
zum
Beispiel
die
Fotovoltaiktechnik
so
wenig
genutzt?
Mit
dieser
Frage
im
Gepäck
machten
sich
die
Austauschschüler
des
Meppener
Gymnasiums
Marianum
auf
den
Weg,
um
im
Teknopark
der
Gazi
Universitesi
Gölbasi
in
Ankara
Antworten
zu
finden.
"
Bezogen
auf
die
Umweltverträglichkeit
und
die
Nachhaltigkeit,
steht
die
Fotovoltaiktechnik
deutlich
an
der
Spitze
der
regenerativen
Energien,
nur
leider
noch
nicht
in
der
Türkei"
,
sagte
Yalçin
Adiyaman,
Geschäftsführer
von
Halk
Enerji,
einer
Firma
für
Fotovoltaikanlagen.
Der
Informatiker
Mehmet
Yazici
hat
ein
Computerprogramm
entwickelt,
durch
das
die
besten
Standorte
für
neue
Anlagen
in
der
Türkei
–
unterlegt
mit
den
wichtigsten
geografischen
Daten
und
einem
Sonnenatlas
–
ermittelt
werden
können.
"
So
können
wir
innerhalb
von
Minuten
berechnen,
wie
hoch
die
Sonneneinstrahlung
auf
einer
angedachten
Fläche
ist,
aber
auch,
wie
weit
entfernt
Stromleitungen
und
Transformatoren
stehen,
denn
beide
Punkte
beeinflussen
die
Preisgestaltung
erheblich."
Es
müsse
nur
ein
Tausendstel
der
Fläche
der
Türkei
genutzt
werden,
um
die
komplette
Türkei
mit
ausreichend
Strom
zu
versorgen.
Die
Fotovoltaiktechnik
hat
in
der
Türkei
gute
Chancen,
aber
Bürokratie
verhindere
den
großen
Durchbruch,
so
Yazici.
In
einem
Vortrag
wehrte
sich
Yalçin
Adiyaman
zunächst
gegen
das
Vorurteil,
dass
die
Nutzung
von
Fotovoltaik
teuer
beziehungsweise
teurer
als
andere
Arten
der
traditionellen
Energieproduktion
seien.
"
Das
stimmt
inzwischen
nicht
mehr.
Ein
Megawatt
kostet
eine
Millionen
Dollar
und
sei
damit
preiswerter
als
die
Energie
aus
fossilen
Rohstoffen."
Seit
2005
gibt
es
auch
in
der
Türkei
eine
gesetzliche
Grundlage,
ein
Gesetz
ähnlich
des
deutschen
Gesetzes
für
den
Einsatz
erneuerbarer
Energien,
durch
das
der
Neubau
von
umweltfreundlichen
Kraftwerken
geregelt
werden
soll.
Der
türkische
Solarmarkt
biete
große
Chancen,
sei
aber
kein
Ort
für
das
schnelle
Geschäft,
so
Experten.
"
Steigende
Preise
für
konventionelle
Energien,
einen
großer
Energiehunger,
Einspeisetarife
mit
einem
Standardpreis
von
0,
133
Dollar
pro
Kilowattstunde
und
das
höchste
Solarpotenzial
in
Europa
sind
gute
Grundlagen
für
die
Türkei"
,
sagt
Adiyaman.
Das
Potenzial
für
Fotovoltaik
werde
mit
rund
500
Gigawatt
veranschlagt.
Es
werde
erwartet,
dass
bis
zum
Jahr
2023
rund
sieben
bis
zehn
Gigawatt
Fotovoltaik-
Leistung
installiert
werden,
so
der
Geschäftsführer
von
Halk
Enerji,
Adiyaman.
Da
–
gerade
in
den
Tourismusorten
und
in
den
Großstädten
–
in
den
sonnenreichen
Sommern
viel
Energie
für
die
Klimaanlagen
und
die
Kühlung
gebraucht
werde,
sei
das
eine
Chance
für
die
Fotovoltaiktechnik.
Dennoch
stellt
sich
die
Umsetzung
als
komplizierter
dar:
"
In
der
ersten
Runde
zur
Lizenzvergabe
im
Juni
2013
wurden
Anträge
in
der
Größe
von
neun
Gigawatt
an
Projekte,
die
mehr
als
ein
Megawatt
umfassen,
eingereicht.
Tatsächlich
wurde
jedoch
noch
keine
einzige
Lizenz
für
Projekte
mit
mehr
als
ein
Megawatt
Leistung
genehmigt"
,
sagte
Yalcin
Kiroglu,
vom
Verband
für
unlizenzierte
Stromgewinnung
(Li-
Der)
.
Bisher
liege
die
Leistung
in
der
Türkei
bei
lediglich
zwölf
Megawatt.
Treibende
Kraft
für
die
100
bis
200
Megawatt
an
neuer
Fotovoltaik-
Kapazität,
die
in
diesem
Jahr
installiert
werden
soll,
seien
die
lizenzfreien
Projekte
unter
einem
Megawatt.
Viele
dieser
Projekte
zielten
auf
die
Nutzung
von
Gewerbedächern
zum
Eigenverbrauch
ab.
"
Insgesamt
wurden
mehr
als
357
Megawatt
an
lizenzfreien
Projekten
beantragt"
,
erklärte
Kiroglu.
Im
weiteren
Verlauf
wurde
jedoch
klar,
dass
auch
die
nicht
lizenzierten
Solarprojekte
verschiedene
Bewerbungs-
und
Genehmigungsstufen
auf
lokaler
und
nationaler
Ebene
durchlaufen
müssen.
Im
Allgemeinen
sei
die
Bürokratie
das
Haupthindernis
für
eine
schnellere
Entwicklung
des
türkischen
Fotovoltaik-
Marktes,
wie
mehrere
Redner
unterstrichen.
Um
hier
voranzukommen,
bedürfe
es
Geduld
und
Zeit
sowie
insbesondere
lokale
Mitarbeiter
oder
Partner
mit
einem
guten
Netzwerk
zu
den
zuständigen
Behörden
und
guten
rechtlichen
Kenntnissen
sowie
Kenntnissen
über
die
örtlichen
Rahmenbedingungen.
Weitere
Einschränkungen
liegen
in
der
Verfügbarkeit
von
Land
für
Freiflächenanlagen,
da
Solarparks
nicht
auf
landwirtschaftlichen
Flächen
errichtet
werden
dürfen,
betonte
Fatih
Kölmek
von
der
staatlichen
Emra.
Die
Netzanbindung
und
die
Netzkapazität,
fehlende
Erfahrung
in
der
Installation
von
Anlagen
sowie
die
Qualitätssicherung
seien
weitere
Hindernisse
beim
Ausbau
von
Fotovoltaik
in
der
Türkei.
Dennoch
herrschte
vorsichtiger
Optimismus,
dass
man
ab
2016
von
mindestens
500
Megawatt
jährlich
in
der
Türkei
rechnen
könne.
Die
Schüler
des
Marianums
kennen
sich
in
Sachen
Fotovoltaikanlagen
gut
aus,
ihre
Schule
nutzt
die
Sonnenenergie
seit
einigen
Jahren
auf
den
Schuldächern
in
Meppen.
"
Wenn
wir
unsere
Anlage
abbauen
und
auf
das
Dach
unserer
Partnerschule
in
Ankara
setzen
würden,
können
wir
pro
Jahr
fast
das
Doppelte
an
eklektischer
Energie
einspeisen,
nur
weil
in
Ankara
die
Sonne
häufiger
und
intensiver
scheint"
,
erklärt
Schülerin
Pia
Rüschen
den
Unterschied.
Bildtext:
Der
Türkische
Solarmarkt
bietet
große
Chancen,
sei
aber
kein
Ort
für
das
schnelle
Geschäft,
so
Experten.
Foro:
dpa
Kommentartext:
Wie
funktioniert
Fotovoltaik?
Fotovoltaik
ist
spätestens
seit
der
Energiewende
in
aller
Munde.
In
Deutschland
wird
mit
rund
sechs
Prozent
der
größte
Anteil
an
Solarenergie
in
Europa
gewonnen.
Doch
kaum
jemand
weiß,
wie
Strom
aus
Lichtenergie
gewonnen
wird.
Dieser
Vorgang,
der
fotoelektrische
Effekt,
wurde
von
einem
französischen
Wissenschaftler
bereits
im
Jahre
1839
entdeckt,
jedoch
konnte
dieser
erst
in
den
1960er-
Jahren
effektiv
in
der
Raumfahrt
unter
dem
Begriff
"
Sonnensegel"
genutzt
werden.
Solarzellen
werden
aus
Halbleitern
hergestellt,
das
heißt,
sie
besitzen
die
Eigenschaften
eines
Leiters
sowie
unter
anderen
Bedingungen
die
eines
Nichtleiters.
Trifft
nun
Sonnenlicht
auf
das
nicht
leitende
Material,
wird
dieses
absorbiert,
und
es
lösen
sich
Elektronen
aus
dem
Material,
es
wird
zu
einem
Leiter.
Dieses
Elektron
gewinnt
an
Bewegungsenergie,
welche
in
elektrische
Energie
umgewandelt
wird.
Der
dabei
erzeugte
Strom
ist
ein
Gleichstrom,
welcher
vor
dem
Einspeisen
ins
Stromnetz
oder
der
Nutzung
zu
Hause
in
Wechselstrom
umgewandelt
werden
muss.
Dieses
geschieht
in
einem
sogenannten
Wechselrichter.
Das
komplette
System
aus
Solarmodulen,
Wechselrichter
und
Stromleitung
wird
als
Fotovoltaikanlage
oder
Solargenerator
bezeichnet.
Maximilian
Otten,
Lukas
Hanneken
und
Niklas
Schwegmann
Noch
ein
langer
Weg
Interview
mit
Experten
für
Fotovoltaikanlagen
in
der
Türkei
Ankara/
Meppen.
Die
Schüler
fragten
Yalçin
Adi-
yaman,
den
stellvertretenden
Manager
der
Firma
Halk
Enerji,
die
nach
geeigneten
Standorten
für
Fotovoltaik-
anlagen
forscht,
welche
Rolle
die
Technik
in
der
Türkei
spielt.
Herr
Adiyaman,
warum
sind
Fotovoltaikanlagen
trotz
der
guten
Voraussetzungen
kaum
verbreitet
in
der
Türkei?
Bereits
seit
2005
gibt
es
ein
Gesetz
zur
Nutzung
von
Fotovoltaik,
doch
vom
Gesetz
bis
zur
endgültigen
Durchführungsverordnung
und
den
benötigten
technischen
Vorschriften
ist
es
ein
langer
Weg.
Somit
wurden
2014
in
der
Türkei
nur
etwa
40
Megawatt
Strom
aus
Sonnenergie
produziert.
In
diesem
Jahr
rechnen
wir
jedoch
mit
500
bis
1000
Megawatt.
Also
geht
es
genau
jetzt
los,
da
auch
die
Regularien
erfüllt
sind.
Im
Vergleich
zu
Deutschland
ist
das
zwar
nicht
viel,
aber
der
Anfang
ist
geschafft.
Werden
die
Fotovoltaikanlagen
in
der
Türkei
subventioniert?
Dabei
gibt
es
zwei
verschiedene
Bereiche.
Zum
einen
die
Freilandanlagen,
dessen
Strom
in
das
öffentliche
Stromnetz
eingespeist
wird.
Dies
wird
mit
13
Cent
pro
Kilowattstunde
entlohnt.
Zum
anderen
besteht
die
Möglichkeit,
den
Strom
selbst
zu
nutzen,
Die
Fotovoltaikanlagen
werden
in
der
Türkei
nicht
so
stark
subventioniert
wie
beispielsweise
in
Deutschland.
Wie
steht
die
türkische
Bevölkerung
der
Technik
als
erneuerbare
Energie
gegenüber?
Zurzeit
ist
einem
Großteil
der
türkischen
Bevölkerung
der
Begriff
Fotovoltaik
noch
unbekannt,
aber
da
sich
die
Anlagen
in
diesem
Jahr
nicht
schlagartig
ausbreiten
werden
wie
einst
das
Internet,
wird
damit
gerechnet,
dass
sich
das
Meinungsbild
in
diesem
Jahr
rasant
ändern
wird.
Würden
Sie
sagen,
dass
generell
das
Umweltbewusstsein
der
türkischen
Bevölkerung
nicht
so
stark
ausgeprägt
ist?
Dafür
muss
man
sich
erst
einmal
die
Frage
stellen,
woher
Bewusstsein
kommt.
Denn
bevor
man
sich
einer
Sache
bewusst
sein
kann,
muss
man
sie
erkennen.
Da
der
Bekanntheitsgrad
in
der
Türkei
zurzeit
noch
sehr
gering
ist,
stellt
dies
natürlich
ein
Problem
dar.
Doch
das
Bewusstsein
wird
mit
der
Zeit
geschaffen.
Anders
als
in
Deutschland
ist
die
türkische
Bevölkerung
noch
nicht
so
sehr
für
Umweltthemen
sensibilisiert,
doch
Neuerungen
werden
in
der
Türkei
in
der
Regel
schnell
umgesetzt.
Unternimmt
die
Türkei
denn
etwas
anderes
zur
Reduzierung
der
Treibhausgase?
Die
Türkei
ist
noch
in
der
Entwicklungsphase,
da
das
Land
bezüglich
der
Bevölkerung
ein
stetiges
Wachstum
zu
verzeichnen
hat.
Die
Türkei
ist
bei
der
Reduzierung
von
Treibhausgasen
auf
einem
guten
Weg.
Wir
nutzen
zum
Beispiel
sehr
viel
Wasserkraft.
Darüber
hinaus
unterstützt
die
Regierung
weitere
diesbezügliche
Maßnahmen,
beispielsweise
den
Ausbau
von
Dämmung,
der
meiner
Meinung
nach
sehr
wichtig
ist.
Meines
Erachtens
unternimmt
die
Türkei
also
für
ihre
Verhältnisse
schon
ziemlich
viel.
Bildtext:
Yalçin
Adiyaman,
stellvertretender
Manager
der
Firma
Halk
Enerji.
Foto:
Pia
Rüschen
Für
Völkerverständigung
Goethe-
Institut
setzt
sich
für
ein
Miteinander
der
Kulturen
ein
Ankara.
Goethe-
Institute
gibt
es
in
vielen
Ländern
dieser
Erde:
Insgesamt
sind
es
159
Institute
in
98
Ländern.
Sie
sollen
die
Kenntnis
der
deutschen
Sprache
im
Ausland
fördern,
die
internationale
kulturelle
Zusammenarbeit
pflegen
und
ein
umfassendes
Bild
von
Deutschland
vermitteln.
Daher
konnten
sich
die
Schüler
des
Marianums
auch
in
Ankara
ein
Bild
von
dem
lebendigen
Leben
und
den
vielfältigen
Möglichkeiten
des
Lernens
verschaffen:
"
Ich
finde
das
irre,
dass
hier
so
viele
jüngere
und
ältere
Menschen
hinkommen,
um
freiwillig
die
deutsche
Sprache
zu
lernen"
,
sagte
Niklas
Schwegmann
nach
dem
Besuch
des
Goethe-
Instituts
im
Zentrum
Ankaras.
Es
werden
Kurse
angeboten,
die
für
die
Schulausbildung
beziehungsweise
ein
Studium
wichtig
sind,
wie
etwa
die
Stufen
A1
bis
C2
der
Sprachkurse
und
Prüfungen.
Aber
auch
Vorbereitungen
für
den
Sprachnachweis
für
Ehegatten,
wenn
diese
ihrem
Partner
nach
Deutschland
folgen
wollen.
Seit
knapp
50
Jahren
gibt
es
das
Institut
in
Ankara,
das
viel
zur
deutsch-
türkischen
Zusammenarbeit
im
Kulturbereich
beiträgt,
zum
Beispiel
durch
vielfältige
Kulturveranstaltungen
und
Beratungs-
und
Fortbildungsangebote
für
türkische
Germanisten
und
Deutschlehrer.
In
der
Bibliothek
des
Instituts
gibt
es
eine
große
Auswahl
an
Print-
und
digitalen
Medien
in
deutscher
Sprache.
Außerdem
stehen
allen
zeitgenössische
deutschsprachige
Belletristik,
aber
auch
deutschsprachige
Klassiker
zur
Verfügung.
Zurzeit
wird
das
Hauptgebäude
des
Instituts
am
Atatürk-
Boulevard
allerdings
modernisiert
und
gleicht
eher
einer
Baustelle.
Das
Institut
wurde
daher
in
drei
Teile
aufgeteilt,
die
unterschiedlichen
Unterkünften
untergebracht
sind.
Die
Schülergruppe
aus
Deutschland
hatte
dann
die
Gelegenheit,
durch
eine
Stadtrallye
des
Goethe-
Instituts
wichtige
Sehenswürdigkeiten
der
Stadt
zu
erkunden.
Bildtext:
Vielfalt
der
Kulturen:
eine
bemalte
Wand
am
Goethe-
Institut
in
Ankara.
Foto:
Pia
Schulte-
Himmelpforten
Autor:
Nele Trepohl, Julia Schmitz, Lydia Klafki
Iris Splinter, Lydia Klafki, Sarah Swenen, Carla Spiekermann
Letitia van Ommen, Sina Kohnen, Pia Rüschen, Christina Goetz